Extremely Wicked, Shockingly Evil And Vile

2019 • 105 minutės

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Das Jahr 1969. Jurastudent Ted Bundy (Zac Efron) ist charmant und ein Schwarm der Frauenwelt. So verliebt sich schließlich die alleinerziehende Mutter Liz Kloepfer (Lily Collins) Hals über Kopf in den smarten Studenten, den sie in einer Bar in Seattle kennenlernt. Beide ziehen schnell zusammen und das gemeinsame Leben wird geplant. Doch das Idyll bekommt Risse, als Ted plötzlich im Zusammenhang mit einer Entführung festgenommen wird. Schnell wird Ted einer Reihe grausamer Morde angeklagt. In Liz regen sich Zweifel. Ein Phantombild ähnelt Ted unglaublich und Liz fragt sich, ob es nicht doch ein Serienkiller ist, mit dem sie ihr Leben teilt.

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Joe Berlinger hat den realen Ted Bundy mehrfach in der Todeszelle interviewt. Aber auch Ted Bundys Umfeld - ihm nahestehende Personen, Mordermittler etc. Die Fassungslosigkeit über Ted Bundys Taten, die man bis heute kaum glauben kann, spiegeln sich auch im Urteilsspruch des Richters wider. Ein enorm starker Film, der eben keine Horrorshow über die Morde eines Serienkillers sein will, sondern etwas so Unfassbares eher von außen beleuchtet - aus dem Blickwinkel der Menschen, die Ted Bundy nahe standen oder ihn kennengelernt haben. Man will das Monster sehen - und man bekommt es auch zu sehen - in Form des manipulativen Soziopathen oder Psychopathen, der Ted Bundy war.

Zac Efron spielt Ted Bundy überragend!!! Der Film lebt (natürlich) von ihm. Die Story wurde zu Unterhaltungszwecken so gestrafft, dass Bundy und seine Frau im Zentrum stehen. Vieles aus der Gesamtkomplexität dieses legendären US-Kriminalfalls kommt viel zu kurz in dieser Efron-Hollywoodversion. Dennoch sehr unterhaltsam und absolut empfehlenswert. Für mehr Hintergründe zum Bundy-Fall empfehle ich die Netflix-Doku.

Richtig guter Film! Ich war schon immer von Ted's persöhnlichkeit begeistert bzw interessiert was in ihm vorging! Zac hat das so gut hinbekommen, da denkt man wirklich nochmal drüber nach ob Ted wirklich schuldig war.