Familienfest

2016. • 90 perc

A filmről

Zum 70. Geburtstag von Hannes Westhoff (Günther Maria Halmer) findet sich die Familie im herrschaftlichen Wohnsitz des Patriarchen zusammen. Anne (Michaela May), seine zweite Ehefrau, hat nicht nur die Söhne Max (Lars Eidinger), Frederik (Barnaby Metschurat) und Gregor (Marc Hosemann) eingeladen, sondern auch deren Mutter, Hannes' Ex-Frau Renate (Hannelore Elsner). Anne tut alles für eine entspannte Stimmung, kann aber nicht verhindern, dass die Familienmitglieder auch in den Tagen des Festes aufeinander losgehen. Ohne Rücksicht auf Verluste lassen sie gegenseitigen Sticheleien, Vorwürfen und Aversionen freien Lauf – und so wird tief in alten Wunden gebohrt, neue Gräben werden gezogen, und alle müssen sich der Frage stellen, wie sie mit offenen Rechnungen aus der Vergangenheit umgehen wollen. Bis eine Nachricht alles verändert. Denn für einen von ihnen ist das Familienfest die letzte Gelegenheit, der eigenen und gemeinsamen Biographie eine Erkenntnis abzuringen…

Értékelések és vélemények

Zunächst scheint der Film ein Klischee von Familien Konflikten wiederzugeben. Aber es kommt schnell zu einer unerwarteten Wendung, als eine Fremde das Korsett um die eingezwängten Affekte sprengt. Das Leiden der Hauptfigur zieht die Katastrophe und die Katharsis nach innen. Man folgt ihr, bis ins Fleisch. Zwei Personen waren als Karikaturen wieder gegeben. Das hat der Film nicht nötig und dieser Versuch des Lächerlichen hat einfach nur gestört. Daher gebe ich 4,5 Sterne.

Habe noch nie in meinem Leben bei einem Film so geheult. Geht unter die Haut.