Ghost in the Shell

2017 • 107 Minuten

Über diesen Film

Scarlett Johansson spielt die Hauptrolle im visuell atemberaubenden Ghost in the Shell, einem actiongeladenen Abenteuer, das in einer Zukunftswelt spielt, in der Menschen durch Technologie verbessert werden. Im Glauben, vor dem nahenden Tod gerettet worden zu sein, wird Major (Johansson) zur Ersten ihrer Art: ein menschlicher Geist in einem künstlichen Körper, geschaffen, um gegen Cyber-Verbrechen zu kämpfen. Während der Überwachung eines gefährlichen Verbrechers macht Major eine schockierende Entdeckung: Die Firma, die sie schuf, belog sie über ihre Vergangenheit, um sie zu kontrollieren. Nicht sicher darüber, was sie glauben soll, wird Major vor nichts haltmachen, um das Geheimnis ihrer wahren Identität zu enthüllen und Rache an der Firma zu üben, die sie baute, um ihr zu dienen.

Bewertungen und Rezensionen

Ghost in the Shell ist ein eigentlich gut umgesetzter, obwohl ich Scarlett als Schauspielerin mag, falsch besetzter Film. Die Handlung ist mit einigen Abänderungen dem gleichnamigen Animefilm direkt angelehnt, wer diesen mag kann hier ruhig zugreifen. Ein Paar Szenen wurden Schlicht ausgelassen (leider), siehe die Marktszene im Anime oder die Waffen geändert (gleiche Szene). Auch ist Togusa ein junger ambitionierter Polizist und kein eher alter Haudegen, die Endszene nunja... Wo war Batou? Es wurde zu wenig auf die einzelnen Hauptpersonen eingegangen, aber im Grunde hätte man dafür den Anime 1:1 übernehmen müssen. Trotz der ganzen Kritik reicht der Film für einen gemütlichen Abend auf der Couch.

Eines vorne weg, es ist wohl Mitsuhisa Ishikawa am meisten zu verdanken das die Verfilmung nicht zu sehr vom Anime abweicht. In meiner Erinnerung war der "Master" ein Ghost der aus dem Netzwerk selbst entstanden ist aber das ist dann auch schon die einzige große Abweichung die mir auffiel oder ich habe das damals im Anime falsch verstanden^^. Der Soundtrack im Anime von Kenji Kawai war aber um Meilen besser, vor allem was die Main Theme anbelangt wurde leider herumgebastelt doch allen war vorher schon klar das man diesen Song nicht verbessern kann. In den Credits des Filmes taucht er dann endlich auf. Die Schauspielerische Leistung ist leider nicht so toll und auch die SGI ist nicht wirklich immer so wie sie sein sollte. Für eine amerikanische Verfilmung ist er aber nicht schlecht. Eine reine Japanische Verfilmung währe sicherlich besser ausgefallen was den Grundgedanken anbelangt. Dieser Film sollte die Dynamik des "Mensch seins" in den Kontrast zu "Steril Maschinell" stellen um die Gefahr zu Verdeutlichen die mit einer "zu" Technisierten Gesellschaft einher geht wenn man zu leichtfertig mit dem Leben umgeht. Es wäre also ein Script das ein großes Philosophisches Potenzial hätte.

Hätte den Film gern zu ende gesehen ,war aber nicht möglich !Gekauft in HD und nach 45 Minuten (ein Fehler ist aufgetreten ).Aber alles was ich gesehen habe Toll.(und Scarlett sowieso)Die 2 Sterne beziehen sich all so auf das Streaming und nicht auf den Film.