Hannah Arendt

2013 • 108 minutos
3,7
27 avaliações
88%
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Qualificado
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Sobre este filme

Als Hannah Arendt 1961 in Jerusalem den Gerichtssaal betritt, um für den renommierten The New Yorker über den Prozess gegen den Nazi-Verbrecher Adolf Eichmann zu berichten, erwartet sie, auf ein Monster zu treffen. Stattdessen erlebt sie einen Niemand. Die geistlose Mittelmäßigkeit Eichmanns passt nicht zum abgrundtief Bösen seiner Taten. Dieser Widerspruch beschäftigt Hannah Arendt sehr. Zurück in New York liest sie hunderte Prozessakten, recherchiert, diskutiert mit ihrem Mann Heinrich Blücher und ihren Freunden. Ab Februar 1963 erscheint unter dem Titel „Eichmann in Jerusalem" ihre Artikelserie im The New Yorker. Mit ihrer These von der „Banalität des Bösen" schockiert Arendt die Welt. Die Reaktionen sind verheerend und niederschmetternd. Hannah Arendt wird geächtet, angefeindet, verliert lebenslange Freunde. Das Unverständnis einiger ihrer Freunde trifft sie hart, weniger die Hetzkampagnen, die zahlreiche Medien entfachen. Dennoch bleibt sie konsequent bei ihrer Haltung, sie kämpft und scheut keine Auseinandersetzung, wenn es um für sie so wichtige Themen wie Totalitarismus und Macht geht. Denn sie will verstehen. Auch wenn das bedeutet „dahin zu denken, wo es weh tut". (Originaltitel - Hannah Arendt) © 2012 Heimatfilm GmbH + CO KG

Classificações e resenhas

3,7
27 avaliações
Ben Wierzoch
22 de março de 2014
Sehr gut gespielt, aber die ersten zwei Drittel des Films sind über weite Teile konfus, wenn man nichts über Arendts Biografie weiß. Am Ende zeigt sich jedoch sehr schön das persönliche Drama Arendts, welches sich um die Veröffentlichung der "Banalität des Bösen" auftut.
Monoid
30 de outubro de 2013
Der dünne Plot gibt nicht viel her um einen ganzen Film zu tragen. Wer sich für Hannah Arendts Philosophie interessiert sollte lieber ihre Bücher lesen.
Ferrero Kuz
6 de outubro de 2013
Wir haben den Fil mit der Schulklasse gesehen und ich bin eingeschlafen
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