Heinz Erhardt - Die Landstreicher

1968. • 109 perc
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A filmről

Im Gerichtsgebäude einer Kleinstadt sind der Landstreicher Fliederbusch und seine Frau Berta eingesperrt. Sie versuchen zu entfliehen und geraten in den Gerichtssaal. Fiederbusch zieht die Amtsrobe eines Assessors an, nimmt die Meldung von Fürst Adolar, der mit einer Vorstädterin erscheint, über ein gestohlenes Schmuckstück entgegen, sperrt den hohen Herrn in eine Arrestzelle und entwischt mit seiner Berta. In einem Hotel in der Wachau spielen die zwei nun die Rolle Adolars und seiner Geliebten. Fliederbusch versteht es, den Lohenfelser selbst des Diebstahls zu bezichtigen. Wieder kann er mit seiner Berta im letzten Moment entkommen. Bei einem Fest im Prater treffen sie mit dem adligen Herrn zusammen. Fliederbusch stiehlt den Schmuck nochmals, muß aber zum dritten Male Fersengeld geben. Fürst Adolar erhält den Schmuck zurück, aber dabei erlebt er eine Überraschung ...
Carl Michael Ziehrer ist der letzte namhafte Repräsentant der Wiener Tanzmusik im klassischen Zeitalter des Walzers. Im Jahre 1908 zum k.u.k. Hofballmusikdirektors ernannt, erlebte er als letzter Träger dieses Titels das Ende des Ersten Weltkrieges und den Untergang der habsburgischen Monarchie. Mit ihrem Zusammenbruch endete auch Ziehrers Welt, in der das goldene Wiener Herz und das unwiderstehliche Wiener Gemüt besungen wurden. Von seinen 22 Operetten sind Die Landstreicher (1899) sein einfallsreichstes Werk, voll von graziöser Heiterkeit und harmlosen Übermut. Es ist ein Spitzbubenschwank mit bühnenwirksamen, volkstümlichen Figuren und witzigen Episoden, denen etwas Nestroyisch-Einfältiges, aber auch Urwüchsiges anhaftet. Wie der Fürst und die Gauner sich am Ende zusammentun, darin liegt zugleich auch ein herzhafter Ansatz zur Gesellschaftskritik im Geiste Offenbachs. In der 1967 entstandenen TV-Produktion sind Helge Rosvaenge, Peter Minich, Elfriede Ott, Günter Frank, Ernst Waldbrunn und Heinz Erhardt als Puhvogel in den Hauptrollen zu bewundern.