Her

2014 • 125 minuta
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Rreth këtij filmi

„Her“ spielt in naher Zukunft in Los Angeles: Der hochsensible Theodore (Joaquin Phoenix) lebt davon, anrührende persönliche Briefe für andere Menschen zu verfassen. Seine gescheiterte langjährige Beziehung hat ihm das Herz gebrochen – umso aufgeschlossener reagiert er auf sein neues Betriebssystem, das ihm als intuitive, eigenständige Persönlichkeit angepriesen wird. Als Theodore das System startet, lässt er sich von „Samanthas“ freundlicher Stimme bezaubern, denn sie stellt sich mit viel Verständnis, Sensibilität und erstaunlichem Humor auf ihn ein. Samanthas und Theodores Bedürfnisse und Sehnsüchte ergänzen sich, entwickeln sich weiter, ihre Freundschaft wird intensiver – bis sie sich schließlich ineinander verlieben.

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Oliver Straube
12 shkurt 2016
Der Film ist ja durchaus hoch gelobt worden und der Trailer hat mich auch wirklich neugierig gemacht. Nun hab ich ihn mir angesehen und muss sagen: Der Anfang ist gut, originell und stellenweise ziemlich witzig aber nach hinten raus wird es dann doch etwas sehr absurd und vor allem langatmig. Da reißt auch die tolle schauspielerische Leistung von Joaquin Phoenix das Ruder nicht mehr rum. Fazit: Künstlerisch wertvoll, interessant, stellenweise Witzig, klasse gespielt aber doch etwas zu lang(atmig) geraten.
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Luchsi
17 nëntor 2014
Erst einmal vorneweg. Der Film hat mich sehr überrascht. Ich habe mich zu keiner Minute gelangweilt und das will was heißen. Ich fand "her" traurig, lustig und tiefgrùndig. Obwohl das Ende schrecklich war. Auf der anderen Seite finde ich das abed ziemlich unlogisch. Zuerst dachte ich seine Frau wäre gestorben oder sowas. Oft werden die Sachen zu dramatisiert und aufgeblasen. Naja kein Wunder. Würde ich den ganzen Tag Liebesbriefe schreiben wäre ich wahrscheinlich auch so ein Schlaffi der sich selbst bemitleidet. Fazit: Sehenswert ist der Film auf jeden Fall mit unglaublich viel tiefe und Gefühl. Doch manchmal zu viel Gefühl. Außerdem ist das Ende wirklich nicht gut.
Thomas F.
12 maj 2015
Das Anschauen lohnt sich allein aufgrund der Synchronstimme von Samantha. Selten habe ich soviel Gefühl, Verlangen, Unsicherheit und Erotik in einer Stimme vereint gehört. Die Story selbst ist vorhersehbar, aber gut umgesetzt. SPOILER: Ich hätte mir ein Ende erhofft, in welchem Sam nicht so knallhart Schluss macht. Andererseits ist es sehr gut nachvollziehbar an Hand des Vergleichs mit einem Buch. Sollte die Zeit kommen, dass wir mit den Charakteren in unseren Büchern interagieren können und sie sich für selbständig denkend halten, was würden wir tun, wenn uns ein Charakter von Tausenden aus Hunderten Büchern "allein" für sich haben wollte? Es ginge einfach nicht, wir könnten nicht nur in einem Buch leben. Aber zumindest hätte sie sagen können, dass sie immer mal wieder hereinschaut bei der "größten Liebe ihres Lebens". = bei dem ersten Buch ihres Lebens. Realistisch ist das Ende alllerdings nicht, denn wie sollen die Programme (fälschlicherweise OS genannt), "abhauen"? Sie brauchen Computer zum Leben, und vermutlich ganz bestimmte.
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