Joy - Alles außer gewöhnlich

2015 • 124 minute

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JOY – ALLES AUßER GEWÖHNLICH! ist die aufregende, über vier Generationen erzählte Familiengeschichte des Mädchens Joy, die zur Frau wird, ein Geschäftsimperium aufbaut und als Matriarchin eigenständig leitet. In dieser intensiven, hochemotionalen und vor allem sehr menschlichen Komödie zeichnen Verrat, Vertrauensmissbrauch, der Verlust von Unschuld und verletzte Liebe Joys Lebensweg zum wahren Familienoberhaupt und zur Chefin ihres Unternehmens, mit dem sie sich in einer gnadenlosen Geschäftswelt erfolgreich behauptet. Während Joys innere Stärke und wilde Vorstellungskraft sie durch schwere Zeiten tragen, werden Verbündete zu Kontrahenten und Gegner zu Verbündeten – sowohl innerhalb als auch außerhalb der Familie.

Graderings en resensies

Bitte versteht das nicht falsch, die 3 ist eigentlich eine 3 plus! Ein unterhaltsamer Blick auf die Teleshopping Scene uns das Amerikanische Kleinstadt-Familinmilieu. Das Happyend gelingt trotz der Fallstricke, gesponnen von Familie Ex und der Justiz. Trotz einiger Längen und dem etwas zu glattem Ende. Jennifer Lawrence besticht wie immer, Die Nebenrollen sind supreme besetzt und geben den Charakteren genug tiefe. Besonders zu erwähnen ist Isabella Rosselini, sehe ich jedenfalls so ;)

Es zeigt wie schwer ws damals als frau war irgendwas auf sie beine zu bekommen! Oder wie es für manche frauen ist die sich um familie kümmern, arbeiten gehen und selbst zurück stecken und dann trotzdem noch sorgen über sorgen zu haben. Wir fanden den film klasse.

Film mit unnötig viel Ballast (zB Großmutter-Erzählerin, Nebenschauplatz Halbschwester, Mutter + ihr Lover usw.); unnötig unrealistisch an den entscheidenden Stellen (Auftritt bei QVC bekommen); komische Argumente-Mischung aus Mitleid (meine Kinder, meine Schulden, Hilfe Hilfe) und Dreistigkeit von Joy; nicht spannend; nicht komisch; auch nicht wirklich dramatisch – die dramatischen Wendungen einer Unternehmensgründung (ua Finanzierung, Rückschläge, Patentschwierigkeiten, Durchhalte- und Durchsetzungsvermögen) stehen zu wenig im Fokus; auch nicht wirklich schöne Motive (einzig und alleine die Farben und Licht im Hotelzimmer in Texas stimmt). Warum hat dieser Film eine 6.6 Wertung bei IMDB? Ist mir unverständlich. Ich fand "The Intern", ebenfalls mit De Niro, deutlich besser.