Als Sam Childers sieht, was Kindern im Sudan angetan wird, trifft es ihn schmerzlich mitten ins Herz: Sie werden gefoltert, vergewaltigt und als Kindersoldaten missbraucht. Der ehemalige Drogendealer weiß: Hier ist er als Christ gefragt. Er muss handeln. Und dazu ist ihm jedes Mittel recht. Er gibt sein komfortables Leben in den USA auf, reist in den Sudan und gründet ein Heim für Waisen und kriegstraumatisierte Kinder. Außerdem verkündet er die Botschaft des Evangeliums. Um entführte Kinder zu befreien und sein Kinderdorf zu schützen, schreckt Childers auch vor Waffengewalt nicht zurück. Mit der Bibel in der einen und der Knarre in der anderen Hand versucht er, Gottes Reich zu bauen. Dafür wird er zugleich gehasst und geliebt. Sein radikaler und unorthodoxer Lebensstil wirft viele Fragen auf: Wie weit soll man gehen, um das Leben von Kindern zu retten? Darf ein Christ auch zur Waffe greifen? Heiligt der Zweck die Mittel?