Mutter kÞndigt

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āđ„āļĄāđˆāļĄāļĩāđ€āļŠāļĩāļĒāļ‡āļŦāļĢāļ·āļ­āļ„āļģāļšāļĢāļĢāļĒāļēāļĒāđƒāļ™āļ āļēāļĐāļēāļ‚āļ­āļ‡āļ„āļļāļ“ āđ€āļŠāļĩāļĒāļ‡āļ—āļĩāđˆāļžāļĢāđ‰āļ­āļĄāđƒāļŠāđ‰āļ‡āļēāļ™āđ€āļ›āđ‡āļ™āļ āļēāļĐāļēāđ€āļĒāļ­āļĢāļĄāļąāļ™

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Entschlossen blickt Carla auf die drei Stapel, die sie fÞr jedes ihrer Kinder vorbereitet hat: 250 000 Euro und ein Vertrag, der nichts Geringeres aussagt, als dass sie ihnen kÞndigt. Carla kÞndigt allen dreien! Mutterliebe als SelbstverstÃĪndlichkeit. Geben, weil MÞtter das immer tun – Carla will das nicht mehr. Sie hat alle drei nach Potsdam zitiert, um ihnen ihr Erbe auszuzahlen und die Beziehung zu beenden. NesthÃĪkchen Phillipp, Banker, Anfang 30, verdaut den Schock am schnellsten. Er braucht dringend Geld, da er sich heftig verspekuliert hat und wegen seiner hohen Schulden stark unter Druck steht. Seine große Schwester Rita braucht ein kleines Weilchen, aber auch sie akzeptiert diesen harten Schnitt. Als einzige ohne kÞnstlerische Talente hat sie zwar eine BWL-Karriere gemacht, aber fÞhlt sich von ihren Eltern dafÞr nie wert geschÃĪtzt oder anerkannt. Die einzige, die sich vehement gegen diese KÞndigung zur Wehr setzt, ist Doro, die mittlere der drei Geschwister, die eine Yoga-Schule betreibt. Sie braucht eine Familienstruktur, die sie selbst deutlich haptischer und taktiler lebt als ihre eher preußisch erzogene Mutter Carla. Und genau das ist es wiederum, was Doros 19-jÃĪhrige Tochter Joe nervt. Sie verabscheut das Öko-Leben, das Doro mit ihrer Frau Hanna fÞhrt. WÃĪhrend die drei Geschwister es im Elternhaus nicht aushalten und lieber im Hotel Þbernachten, bleibt Joe bei ihrer Oma. Die beiden mÃķgen sich!