Operation Mars

2016 • 90 Minuten
3,1
48 Rezensionen
43%
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Über diesen Film

Captain William D. Stanaforth (Mark Strong) ist auf einer Einzelmission ohne Rückkehr und unternimmt die ersten Schritte zur Kolonisation des Mars. Obwohl ihm die ganze Welt zusieht ist er völlig allein in einem dunklen und fernen Sternenmeer. Stanaforth fliegt tapfer durch das All und steht unüberwindlichen Problemen gegenüber aber als die Reise ihren Tribut von seinem Lebenserhaltungssystem fordert ist er gezwungen unmögliche Entscheidungen zu treffen die seinen Verstand seine Mission und seine ganze Existenz gefährden.

Bewertungen und Rezensionen

3,1
48 Rezensionen
Marcel Schönholz
28. Mai 2017
Vorab dieser Film ist nicht mit Interstellar oä zu vergleichen. Er befasst sich im wesentlichen mehr mit einer melancholischen Form der Bewusstseinserweiterung für die man einfach einen eigenen Zugang benötigt. Die deutsche Synchronisations Stimme verleiht dem ganzen etwas sehr besonderes. Und ich denke viele werden den wesentlichen Inhalt nicht verstehen...nicht zu letzt gibt es im Film mehrere Szenen in denen der Astronaut mit der Aussage "ich verstehe dich nicht, WIESO TUT MAN SOWAS" konfrontiert wird. Wenn man etwas besser aufpasst und seinem selbst erzählerischen Lebenslauf folgt, sowie seinen Antworten, wird einem dabei auch schon vieles, wenn nicht sogar alles Bewusst. Action wird wirklich nicht geboten! Aber wer die Filme K-Pax oder Moon gut fand, könnte hieran gefallen finden. Ich habe mich in diesem Film wirklich verloren (im positiven) und durch die alles andere als action geladene Szenerie konnte man 1zu1 jede Situation mit der er Konfrontiert wurde exakt nachempfinden und wurde immer mehr hineingezogen, so dass man sehr schnell das Gefühl hatte man sei dieser Mann oder zumindest mit ihm in dieser Kapsel.
10 Personen fanden diese Bewertung hilfreich
Vo he
29. Oktober 2016
Meiner Meinung nach: Für die drei philosophischen Sätze kurz vor der Landung und die tolle Erkenntnis das man, wenn man alleine zum Mars fliegt, dort alleine ist, hat sich das überhaupt nicht gelohnt. Fazit: Inhalt - reicht für ne Novelle, Spannung - wo war die denn, schauspielerische Leistung - beim einen, den man sieht, naja.
Fynn Preuss
7. November 2016
Ich mark Mark Strong (wer den Witz versteht) und daher ist es cool ihn mal in einer oneman show zu sehen. Allerdings ist der film teils echt billig und zieht sich trotz seiner 90min. Schade