Operation: Overlord

2018 • 109 minutter

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Auf ein so atemberaubendes Chaos wie Operation: Overlord kann einen nichts vorbereiten. Der Mega-Produzent J.J. Abrams erschafft eine unfassbar irre filmische Achterbahnfahrt über ein Team von amerikanischen Fallschirmjägern, die sich Nazi-Supersoldaten gegenübersehen, wie sie die Welt noch nie gesehen hat. Dieses von der Kritik gefeierte, vor Action nur so berstende Meisterwerk ist so spannungsgeladen, dass es Sie bis zur letzten Einstellung kaum auf dem Sitz hält.

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Der Film geht mir über Klischees nicht hinaus. Es fehlt ihm an Originalität. Den Zombie-Teil fand ich persönlich schwach. Kritische Themen werden nur oberflächlich in Szene gebracht, ohne wirklich etwas zu kritisieren, sondern nur zur Unterhaltung als Angstlust, Lust an Tabubrüchen. Es gibt logische Fehler, die mich gestört haben.Trotz Wissens, daß das Gehirn und der Kopf als Schaltzentrale zerstört werden muß, greifen die Alliierten den Oberkörper an? M.E. solide Kost. Mehr nicht.

Besser als gedacht aber zeitweise hatte man das Gefühl hier wurde zu viel gebremst. Kommt nicht mal im Ansatz an bekannte Games heran. Die Macher hätten sich viel mehr trauen können. Damit ist nicht übertreiben gemeint das Setting ist eh Fiction pur aber eine Handfestere Auseinandersetzung zum Ende und etwas schmutziger ausgearbeitete Details. Charakterisierung der Protagonisten etc.

Da gibt es Parallelen zu dem Namen Operation Overload. Wozu der Name Lord? Normalerweise kein Fan von Zombie Gemetzel, aber eine rührende Geschichte wie die Amerikaner Frankreich befreien. Wolffenstein ist übrigens nicht in der Normandie, sondern war in Polen.