Ezra, ein junger Amerikaner palästinensisch-israelischer Herkunft, verbringt seine Zeit hauptsächlich damit, Drogen zu nehmen, die berüchtigte Berliner Clubszene zu erkunden und pseudo-philosophische Gespräche zu führen, gleichzeitig träumt er davon, seine Karriere als Schriftsteller voranzutreiben. Zusammen mit seiner düsteren und geistreichen Freundin Catharine, die einen ausgeprägten Fetisch für Nazi-Accessoires hegt, begibt er sich auf eine Suche nach immer neuen Kicks, welche die beiden schließlich in eine von Berlins bekanntesten Stricher-Bars führt. In dieser Bar trifft Ezra auf Sasha, einen russischen Einwanderer, der seinen Lebensunterhalt durch seine Arbeit als Escort bestreitet. Gemeinsam erkunden sie fortan das Berliner Nachtleben, die Spuren der Weimarer Republik sowie jene des zweiten Weltkrieges, doch ähnlich wie im Rahmen eines Drogenexzesses verschwimmen im Zuge ihrer hedonistischen Abenteuer allmählich die Grenzen zwischen Realität und Begehren. Was als scheinbar konventionelle Beziehung zwischen zwei homosexuellen Männern beginnt, entwickelt sich im Laufe der Handlung zu einer weitaus komplexeren Erkundung der eigenen Sehnsüchte und Begierden.