Schon als Knabe im zerbombten Berlin entdeckt Fritz Knobel, wie man gute GeschÃĪfte mit LeichtglÃĪubigen machen kann: Er dreht GIs FÞhrer-Memorabilien an, die freilich von ihm selbst fabriziert sind. Aus dem kleinen Fritz wird der Kunst- und AntiquitÃĪtenhÃĪndler "Prof. Dr. Knobel", der an FÃĪlschungen aller Art werkelt, ohne allerdings daraus Kapital schlagen zu kÃķnnen. Als Knobel dem geldgierigen Reporter Hermann WilliÃĐâ begegnet, nimmt das VerhÃĪngnis seinen Lauf: hat Knobel doch gerade ein geheimes Tagebuch des FÞhrers produziert. WilliÃĐâ wittert eine Weltsensation. Als die beiden die Hitler-TagebÞcher der Ãffentlichkeit prÃĪsentieren, sieht sich WilliÃĐâ schon auf dem HÃķhepunkt seiner Karriere. Helmut Dietl hat einen der grÃķÃten Medienskandale der neueren deutschen Geschichte zu einer hÃķhnisch-frechen Satire Þber das heutige "Deutschtum" verarbeitet.