Nach dem Sex entsteht oft zunächst ein Vakuum, das aus der emotionalen und körperlichen Verausgabung resultiert, mit der sich zwei Menschen näher gekommen sind. Aber dann wird das Vakuum mit Gesprächen gefüllt. Genau diesen Moment illustriert Regisseur Eric Amadio in acht Episoden. Die einzelnen Paare befinden sich in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen, die sich auf die Gespräche auswirken. Der erste Sex spielt dabei ebenso eine Rolle wie Vergnügen im Alter oder homosexuelle Freuden, für die beispielsweise Nikki und Kat stehen, die sich als lesbisches Paar zum Höhepunkt gebracht haben. Die Episoden reflektieren über die jeweiligen Umstände der einzelnen Figuren und versuchen, ein breites Panoptikum aus Begehren, Lustempfinden und anderen emotionalen Zuständen zu präsentieren.