Split

2017 • 117 minutes

À propos de ce film

Der innovative neue Thriller von Regisseur, Autor und Produzent M. Night Shyamalan beschreibt eine rätselhafte Reise in die Untiefen eines ebenso brillanten wie fragilen Geistes. Der genialische Kevin (James McAvoy) hat seiner Psychiaterin bislang 23 verschiedene Persönlichkeiten offenbart. Doch tief in seinem Inneren wartet eine weitere darauf hervorzubrechen und alle anderen zu dominieren: Ein monströses Bewusstsein, das schließlich freigesetzt wird, als Kevin drei junge Mädchen entführt. Als die Schutzwälle zwischen seinen diversen Persönlichkeiten einbrechen, wird Kevin in einen verzweifelten Kampf mit seinen inneren Dämonen – und den Menschen in seiner Umgebung – verstrickt.

Notes et avis

Keine seichte Unterhaltung Man muss sich auf den Film einlassen, dann ist er recht spannend. Die Schere von Spannung zu Langeweile ist aber etwas knapp, für mich war der Film aber trotzdem Unterhaltsam, weil man jederzeit mit Überraschungen rechnen musste. Die Hauptdarstellerin verhält sich äußerst seltsam, das macht das ganze etwas Interessanter, ich denke sonst wäre der Film doch langweiliger geworden. Es ist zwar die Rede von 24 Charakteren, viele Rezessionen berichten davon, im Film kommen effektiv aber nicht mehr als 5 zum Erscheinen. Teilweise erinnert mich der Film etwas an Birdy. Achtung Spoiler Warnung: Ich habe die Schlussszene im Cafe mit Bruce Willis nicht kapiert, daher habe ich mal die anderen Bewertungen gelesen… Ich wusste nicht dass der Film etwas mit Unbreakable zu tun hat, ich hab diesen Film zwar gesehen, aber kann mich nicht mehr an die Story erinnern. Für mich bleibt daher der Schluss ein enttäuschendes Rätzel.

24 Persönlichkeiten kann man nicht "darstellen", in einem Menschen, wenn sie dort nicht auch wirklich drin verankert sind. Der Versuch es schauspielerisch zu lösen zeigt, dass der Regisseur, das Thema nicht richtig verstanden hat. Der Betroffene spielt die diversen Charaktere nicht, er IST jede dieser Persönlichkeiten- er kann nicht anders und ist sicher nicht immer perfekt in seinem " Auftritt, dafür aber emotional uneingeschränkt in der Figur verhaftet. Im Übrigen, bei derart vielen, extrem komplexen Persönlichkeiten, ist die Quote, der mehrfach belegten Charaktere sehr hoch. Gerade im Übergang von einer Persönlichkeit zur nächsten, kommt es öfter zu unkontrollierbaren Handlungen, da hier die gerade aktuellen Charaktere in Konkurrenz zueinander stehen. Was bleibt, ist ein mäßig spannender Thriller, mit einer durchschnittlichen Leistung des Hauptdarsteller- dessen Auftritte zu unnatürlich durchchoreographiert wirken. Diese sterile Emotionslosigkeit, über trägt sich schnell auf den Zuschauer. Und wirklich neu ist die Geschichte nun ja auch nicht.

Sehr guter Film. Nach dem Trailer war ich eher skeptisch, aber der Film hat mich aus den Socken gehauen. Richtig genial, man muss ihn allerdings verstehen, sonst gibt man halt nur 1 Stern wenn man selbst vom geistigen her überfordert wird. Wenn man sich hier manche Bewertungen durchliest, dann kommt einen das Lachen, dass manche auch noch öffentlich darstellen, dass sie diesen Film nicht kapieren und lieber bei Minions bleiben sollten...