Star Trek Beyond

2016 • 122 amaminithi

Mayelana nale movie

Vom Regisseur Justin Lin und dem Produzenten J.J. Abrams kommt einer der am meisten gelobten Actionfilme des Jahres. Auf einer Rettungsmission im entlegendsten Winkel des Weltraums wird die USS Enterprise von Krall überfallen einem skrupellosen Kriegsfürsten der mit der Föderation verfeindet ist. Nach dem Absturz auf einem unerforschten feindlichen Planeten werden Captain Kirk Spock und die Crew getrennt ohne jegliche Aussicht auf Flucht. Nur Jaylah eine rebellische Alien-Kriegerin kann ihnen bei der Wiedervereinigung und einem Ausweg von dem Planeten helfen. Dabei befinden sie sich in einem Wettlauf mit der Zeit um Kralls Armee daran zu hindern einen allseits umfassenden intergalaktischen Krieg auszulösen.

Izilinganiso nezibuyekezo

Ein weiterer Stich in den Rücken jedes Trekies. Kein Wunder, dass man gegen das Axanar Projekt vorgehen musste. Der 20 Minuten Trailer, den man sich auf Youtube anschauen kann, verströmt jeder Sekunde, mehr Star Trek, als alle 3 neuen Filme zusammen. Man kann nur hoffen, die neue Serie, die ab Januar auf Netflix laufen wird, macht es wieder besser. J. J. Lensflare bzw. seine Beauftragten haben nämlich keinerlei Gespür dafür, was Star Trek ausmacht, wie hier, nun zum dritten Mal, unter Beweis gestellt wurde.

Ein toller SyFy Film aber bei weitem kein guter StarTrek. Die letzten zwei Filme waren sicherlich die besten StarTrek Filme die ich je gesehen habe, entsprechend waren meine Erwartungen an den neuen Streifen. Das Drehbuch ähnelt mehr einer Serien-Story die dann auf einen Film aufgedehnt wurde. Schade oO. Wie gesagt für einen guten SyFy gebe ich hier 4 Sterne, für einen StarTrek Film höchstens 3 wenn nicht 2,5.

Was soll man zu diesem Film groß sagen. Insgesamt hat mir der erste Film der neuen Reihe mit Abstand am Besten gefallen. Beim inzwischen dritten Film ist es wie nach Hause kommen. Die Darsteller sind alle in ihrem Rollen angekommen und bekannt. Die Handlung unterhält und macht Spaß, erreicht für mich aber nicht die selben Höhen wie der erste Film. Das Kribbeln und die Freude bei der neu Entdeckung des altbekannten spürt man hier auch nicht mehr. Das furiose Finale ist zweifellos großartig arrangiert und am Ende möchte man am liebsten einfach nur mehr. Wenn ich dem ersten Teil fünf Sterne gebe, müsste ich diesem Film eigentlich vier geben, weil er nicht mehr daran heranreicht, dafür ist er aber eigentlich zu hochwertig und macht zu viel Spaß. Letzten Endes trifft es "Hat mir sehr gut gefallen" wohl sehr gut. Die große Überraschung bleibt aber aus. Man erhält eben mehr vom Bekannten.