Taxi Teheran

2015 • 81 minutė

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Ein Taxi fährt durch die lebhaften Straßen Teherans. Die wechselnden Fahrgäste erzählen freimütig, was sie umtreibt: ein Filmschmuggler vertickt die neuesten Filme und Serienstaffeln, zwei alte Frauen wollen Goldfische in einer Quelle aussetzen und ein vorlautes kleines Mädchen erklärt seinen Anspruch auf Frappuccino und ihre Nöte beim Verwirklichen eines Kurzfilmprojekts für die Schule. Am Steuer sitzt der Regisseur selbst, der 2010 wegen "Propaganda gegen das System" zu einem 20-jährigen Berufsverbot verurteilt wurde, und nun geheimnisvoll lächelnd einen neuen Film kreiert. Denn eine auf dem Armaturenbrett versteckte Kamera hält alles fest.

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Der Film wurde mit einer einzigen Kameraperspektive gedreht. Das heißt kein Schnitt oder ähnliches. Es zeigt die Probleme gut auf, mich hat er jedoch nicht so angesprochen, da es für mich zu wenig Spannung gibt. Für interessierte Leute zu es bestimmt interessant.

Kurzer Einblick in ein völlig anderes Leben. So wie es die Rosenfrau geschildert hat erinnert mich die Regierung dort an das DDR Regime wenn nicht sogar schlimmer. Ein Mutiger Film der zurecht einen Bären bekommen hat.

Einer der besten dokumentaries die es gibt. Wirkt alles sehr authentisch und horizonterweiternd. Klasse Einblick in eine Stadt bzw ein Land über das man recht wenig weiß. Meistens hört man ja Nur was von Irans Atompolitik.