Unfriend

2016 • 92 minutter

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Die beliebte Studentin Laura genießt das College-Leben, das sie gern auch mit ihren über 800 Freunden auf Facebook teilt. Aber als sie eines Tages die mysteriöse Freundschaftsanfrage der Außenseiterin Marina annimmt, gerät sie in den Bann eines schrecklichen Fluchs: Lauras engste Freunde sterben auf grausame Weise. Ihr selbst bleiben nur wenige Tage Zeit, um das Rätsel des geheimnisvollen Mädchens und ihres Facebookprofils zu lösen und den tödlichen Bann zu brechen.

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Gerade in der ersten Hälfte hat der Film sein großen Momente um das Thema Social network und deren Auswirkungen auch visuell darzustellen und das Ganze mit einem Schuss Mysik zu verbinden. Leider verliert dann UNfriend diesen roten Faden etwas und driftet in die typische Conjuring- Sinister-Ring Schiene ab. Trotzdem sehenswert und spannend, trotz des etwas hingerotzten Finales, inklusive Schlusspointe.

Gernewertung für Unfriend: 9,5/10P. Der Film ist die ganze Zeit sehr Spannend, sehr Gruselig, sehr Atmosphärisch, viel brutaler als erwartet (FSK:16) & auch besser gespielt als erwartet. Der Film ist leicht vorhersehbar und in den letzteren Minuten nicht mehr ganz so spannend aber wer Filme wie Conjuring, Sinister, Insidious mag ist hier hervorragend aufgehoben! Zusätzlich bekommt man ein Ende geboten das wirklich sehr überraschend ist und einen geflasht im Sessel zurück lässt.

Ein ganz normaler Teeniehorror, der hätte eigentlich viel besser sein können. Der Ansatz, das Internet und soziale Netzwerke mit Horror zu verknüpfen ist gut, scheitert aber letztlich an einem chaotischen und unlogischen Plot. Hätte durchaus das Potenzial zu einem Thriller gehabt, aber die Macher haben sich dann doch lieber den klassischen Teenhorrer-Elementen bedient. Schade.