Einer der schönsten schwulen Liebesfilme aller Zeiten spielt in Berlin, Mitte der 1980er Jahre. „Westler“ Felix und Thomas aus Ostberlin glauben, dass ihnen die ganze Welt gehört. Doch die Welt ist geteilt und die Berliner Mauer lässt ihrer Liebe pro Woche nur einen Tag und pro Tag nur vier, fünf Stunden Zeit. Mit ihren Gefühlen zueinander und ihrer Sehnsucht wachsen mit jeder erzwungenen, abendlichen Trennung auch die Verzweiflung und der Schmerz. Irgendwann weiß Thomas nur noch einen Ausweg: Die Flucht aus der DDR, über Prag in den Westen, zu Felix... Ein Film über eine Liebe in einer unmenschlichen Zeit, in der eine Mauer Freunde, Familien und Paare voneinander trennte. Regisseur Wieland Speck und sein Team mussten im Ostteil Berlins zum Teil mit versteckter Kamera drehen. Belohnt wurden sie mit Einblicken in eine Stadt, die es so nicht mehr gibt – und mit einer Authentizität und rauen Schönheit, die in den schwulen Liebesfilmen bis heute ihresgleichen sucht!