mother!

2017 • 121 minutos

Acerca de esta película

Oscar-Preisträger Jennifer Lawrence (Silver Linings) und Javier Bardem (No Country for Old Men) liefern eine unvergessliche Darstellung in einem der originellsten und nachdenklich stimmenden Filmen des Jahres. Als ein gefeierter Dichter und seine junge Ehefrau unerwarteten Gästen ihre Tür öffnen verwandelt eine Reihe verstörender Ereignisse ihr idyllisches Heim in einen Albtraum aus der Hölle. Regisseur Darren Aronofsky (Black Swan) liefert uns einen atemberaubenden und visuell packenden Psycho-Thriller über Hingabe und Opfer im Namen der bedingungslosen Liebe.

Calificaciones y opiniones

Technisch ist der Film gut, die Darsteller sind ausgezeichnet (besonders Jennifer Lawrence hat wirklich eine beeindruckende Arbeit geleistet), die Handlung ist anspruchsvoll, die Kameraarbeit interessant, usw. In vielen Stellen wird die innere Unruhe der Hauptdarstellerin so deutlich an den Zuschauer übertragen wie in kaum einem anderen Film. Dann ist aber der Film in manchen Szenen so komisch und grotesk, dass man einfach nur lachen kann. Trotzdem war am Ende für mich das Fazit, wegen den Gewaltszenen, einfach negativ und ich kann den Film nicht wirklich weiter empfehlen. Ich fand die 2 oder 3 extrem gewaltige Szenen anstößig. Das ist sehr schade, diese Szenen haben den Film einfach ruiniert und sind der Grund warum viele Leute hier den Film als "krank" betrachten. Also, sicherlich ein Film der nicht für jedermann ist, besonders empfindliche Leute, schwangere Frauen, frisch gewordene Eltern, usw. sollten diesen Film nicht sehen.

Gäbe es hier Minussterne würde ich gern 5 Minussterne vergeben! Der Film tat zeitweise sosehr weh, dass ich aus dem Zimmer gehen musste!!! Vergeudete Zeit, rausgeschmissenes Geld, bedauernswerte & bemitleidenswerte Person, die sowas dreht .... arme Welt. Auch bzw. gerade mit der nach dem Film gefundenen Interpretation der Handlung umsomehr ein Trauerspiel. Ich verschwende nur meine Energie indem ich hier noch mehr schreibe ... deshalb höre ich auf.

Ich habe mir den Film angesehen, ohne überhaupt zu wissen worum es geht. Ab dem Moment in dem der erste Besucher auftaucht, dachte ich mir dann, was ist denn da los. Dieses Gefühl verstärkte sich nach hinten raus immer mehr. Am Ende war ich total verwirrt. Ich kann nicht einmal sagen, dass der Film schlecht war, aber schlecht erklärt. Ich habe dann nach Interpretationen gesucht und sofort vielen die Puzzleteile. Wer sich wirklich dafür interessiert, sollte vielleicht die Interpretation lesen, bevor er den Film anguckt. Das ist auf jeden Fall kein "Ich mache mir mal einen netten Abend Film". Er ist auch nicht besonders tiefgründig, aber ohne den richtigen Rahmen schwer zu erfassen. Für mich auf jeden Fall ein Film, der mich seit langem mal wieder überrascht hat. Entschuldigt bitte, dass ich hier nicht konkreter werde, ich möchte nicht spoilern.