1976 begann Francis Ford Coppola auf den Philippinen mit den Dreharbeiten zu „Apocalypse Now". Aus geplanten sechs Wochen Drehzeit wurden mehr als drei Jahre, und das hatte viele Gründe: Harvey Keitel wurde von Coppola gefeuert, sein Nachfolger Martin Sheen erlitt einen Herzanfall, der philippinische Bürgerkrieg brach aus und dann zerstörte ein Taifun fast alle Requisiten. Für Coppola und sein Team wurden die Dreharbeiten zu einem Alptraum. Das wohl beste Making of aller Zeiten: In der preisgekrönte Dokumentation „Hearts of Darkness" wirft Eleanor Coppola während der Entstehung des inzwischen legendären Kriegsfilms „Apocalypse Now" einen schonungslosen Blick hinter die Kulissen der chaotischen Dreharbeiten.