Special Forces

2012 • 104 Minuten

Über diesen Film

Eine scheinbar ausweglose Situation. Eine gekidnappte Journalistin. Ein brutales Ultimatum. Jetzt können nur noch die Special Forces helfen.

Die bekannte Journalistin Elsa (Diane Kruger) wird bei einem Rechercheauftrag für eine Reportage in Afghanistan von Taliban überfallen und entführt. Ihr afghanischer Führer wird sofort getötet und die Verbrecher machen keinen Hehl daraus, das auch sie umgebracht werden soll - und das möglichst öffentlich. Ihre einzige Chance ist die Spezialeinheit, die losgeschickt wird, um sie zu retten. Dies gelingt den Spezialisten auch, aber auf dem Rückweg müssen Elsa und ihre Retter durch pakistanisches Gebiet, das von verschiedenen Stämmen brutal regiert wird. Als die Einheimischen die schwer bewaffneten Soldaten bemerken, verlieren diese langsam aber sicher die Kontrolle über die Mission. Auch Elsa wird zum Problem, da sie die militärische Vorgehensweise ihrer Befreier nicht gut heißt. Zu allem Überfluss kommen auch Elsas Kidnapper wieder auf die Spur der Gruppe und nehmen die Verfolgung auf... (Originaltitel - Special Forces) © Atlas Film

Bewertungen und Rezensionen

Film versucht massaker moeglichst real darzustellen. Special forces sind ein flop wenn sie nicht so special sind das mindestens einer einen peil sender hat um sie aus dem dilemmer zu befreien. Naja und wer nur happy ends mag für den ist es auch nichts, denn dies ist definitiv keins, da das ganze team bis auf 2 personen dabei drauf geht eine einfache journalistin zu befreien. Achtung spoiler! :)

Der Film ist in meinen Augen nicht schlecht und die Zeit wert, aber auch nicht wirklich richtig gut. Es gibt genug Filme in diesem Genre die das Militärische sehr viel realistischer, professioneller und spannender zeigen. Hier wirkten manche Gefechte fast albern und wie in einem schlechten Actionfilm. Dafür bringen die sehr emotionalen und schönen letzten 30 Minuten für mich den 4ten Stern. Zum Ende läuft der Film zu Hochform auf.

Endlich mal nicht die Amis, die ihr Superhelden ins Rennen schicken. Man versucht die Darsteller professionell wirken zu lassen, das gelingt nicht immer. Da wird die Waffe aus der Schulter geschossen, ohne die Visierung zu benutzen. Man erhebt sich aus der Deckung, um auf Gegner zu schiessen. Das Gewehr wird mit der Mündung voran in den Schnee gesteckt. Profis machen das nicht. Man wird dennoch einigermaßen unterhalten.