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Ägypten - Welt der Pharaonen

2022
FSK-6
Altersfreigabe
Zulässig

Folgen von Ägypten - Welt der Pharaonen, Staffel 1 (8)

1 Lebensader Nil
10.7.22
Der Nil ist die Lebensader Ägyptens. Sein Wasser verwandelt ausgetrocknete Böden in ertragreiches Ackerland. Aus seinem Schlamm entstehen die ersten Häuser und Siedlungen. Doch wie fing alles an? Ab 5000 vor Christus beginnen Wüstennomaden im Niltal zu siedeln. Statt als Jäger und Sammler umherzuziehen, betreiben sie nun Ackerbau und Viehzucht. Der Grundstein für die ägyptische Zivilisation. Bereits in der 1. Dynastie wird das Land entlang des Nils in kleinere Verwaltungseinheiten aufgeteilt. Doch die ägyptische Verwaltung hätte nicht funktioniert ohne eine weitere bahnbrechende Erfindung – die Schrift – in Form kunstvoll gemalter Hieroglyphen. Doch der ganze Stolz der Ägypter ist der Nil. Und die wichtigste Handelsstraße des Landes. Ohne diesen Strom hätte es eine der faszinierendsten Hochkulturen der Geschichte nie gegeben.
2 Götter und Könige
10.7.22
Götter und Könige beherrschen das Alte Ägypten. Sie sind allgegenwärtig, führen das Land in tiefe Krisen und zu ungeahnter Größe. Von ihnen erzählt Folge 2 der Doku-Reihe. Vor rund 5000 Jahren schufen die Ägypter den ersten Nationalstaat der Geschichte. Ein Großreich am Nil, das nur durch die gerechte Herrschaft des Pharaos und den Glauben an eine gemeinsame Götterwelt zusammengehalten werden konnte. 31 Pharaonendynastien und über 1500 Götter und Göttinnen zählen Forscher heute. Sie sorgen 3000 Jahre für Beständigkeit, damit es dem Menschen am Nil gut geht. Bis das Reich mit Kleopatra, der letzten Pharaonin, untergeht. Aber das Alte Ägypten hinterlässt weitaus mehr als prächtige Tempel und beeindruckende Pyramiden. Einige Erfindungen oder Ideen gehören bis heute zu den Grundpfeilern von Staat und Gesellschaft.
3 Metropolen
10.7.22
Im Reich der Pharaonen entstehen einige der ältesten und größten Städte der Menschheit. Eine urbane Revolution, die lange übersehen wurde: Denn anders als die eindrucksvollen Steintempel sind die meisten Siedlungsspuren heute verschwunden. Doch die Forschung gewinnt immer tiefere Einblicke in das städtische Leben und die Wohnkultur der Alten Ägypter. Die erste große Metropole –Hierakonpolis, die alte Hauptstadt Oberägyptens – entsteht rund 3.500 Jahre v. Chr., als mehrere Dörfer zur ältesten bekannten Stadtsiedlung Ägyptens zusammenwachsen. Eine Stadt, gebaut aus Lehm, dem wichtigsten Baustoff der Ägypter. Doch für Archäologen ist die Vergänglichkeit des Baumaterials eine Herausforderung. Dank moderner Methoden können sie sich heute ein erstaunlich präzises Bild vom Aufbau dieser Städte machen. Und dem Alltag ihrer Bewohner.
4 Totenkult
10.7.22
Das Alte Ägypten ist für seinen Totenkult berühmt. Grabanlagen, Mumien und sagenhafte Schätze inspirieren heute die Phantasie der Menschen. Damals spielt er für die Ägypter eine zentrale Rolle. Folge 4 von „Ägypten – Welt der Pharaonen“ erzählt die Geschichte hinter diesem Totenkult. Lange bevor König Narmer um 3100 vor Christus Ober- und Unterägypten erstmals vereint, begraben die Menschen am Nil bereits ihre Toten im Wüstensand. Sie stellen fest, dass der Leichnam hier nicht verwest, der Körper also erhalten bleibt. Diese Beobachtung ist die Grundlage für einen Jahrtausende währenden Totenkult. Er basiert auf einen Glauben, ein ewiges Leben im Jenseits sei nur durch einen konservierten Körper im Diesseits möglich. Hiervon ausgehend, verfolgt der Film die Entwicklung und Ausschmückung des Totenkults.
5 Pyramiden
10.7.22
Nichts repräsentiert die einzigartige Hochkultur des Alten Ägypten mehr als die Pyramiden. Vieles an ihnen ist für die Forschung immer noch ein Rätsel. Folge 5 der Reihe „Ägypten – Welt der Pharaonen“ spürt der Geschichte der ägyptischen Grabbaukunst nach. In diesem Film zeigen wir, wie sich die ägyptische Grabarchitektur im Laufe der Jahrtausende entwickelt hat. Die Reise beginnt vor etwa 5.000 Jahren mit den Königsgräbern in Abydos, wo sich die ersten Herrscher Ägyptens in unterirdischen Anlagen bestatten lassen. Sie sind von einem Erdhügel bedeckt, aus dem sich die Mastabas entwickeln - eindrucksvolle Ziegelbauten. Höhepunkt der Entwicklung ist der Bau der Cheops-Pyramide vor 4.500 Jahren. Mit ihren Pyramiden haben die Ägypter Monumente für die Ewigkeit geschaffen – und sind dadurch am Ende tatsächlich unsterblich geworden.
6 Frauen und Macht
10.7.22
Die Frauen im Alten Ägypten faszinieren schon ihre Zeitgenossen. Denn sie genießen eine Form der Gleichberechtigung, die in der antiken Welt ihresgleichen sucht. Über 3000 Jahre lang beeinflussen Frauen das Schicksal des Alten Ägypten. Ihre Geschichte erzählen wir in Folge 6 unserer Doku-Reihe. Schon im Götterpantheon spielen Frauen eine wichtige Rolle – wie die Göttinnen Hathor und Isis, deren Erbe bis ins Christentum reicht. Auch in der Welt der Sterblichen können Frauen über außergewöhnliche Macht verfügen. So wie die Königsmütter, die für ihre jungen Söhne die Regentschaft übernehmen und so ihren Thron sichern. Daneben erzählt der Film aber auch die Geschichten berühmter Frauen wie Nofretete und Kleopatra. Die Faszination Ägypten ist nicht nur das Leben großer Männer. Es ist auch das Leben außergewöhnlicher Frauen.
7 Kriege
10.7.22
Seit Ober- und Unterägypten um 3100 vor Christus mit kriegerischen Mittel vereinigt wurde, spielte das Militär im Reich am Nil eine große Rolle. Kriege wurden als legitimes Mittel angesehen, um die „göttliche Ordnung“ aufrechtzuerhalten, die Grenzen des Reiches zu schützen und um mitunter zu expandieren. Zeitweise beherrschte Ägypten ein Gebiet, das von Nubien bis nach Libyen und bis nach Kleinasien reichte. Ermöglicht wurde die Expansion durch neue Militärtechnologien wie den Streitwagen, den die Ägypter perfektionieren. Der Film zeigt aber auch, wie Ägypten in Momenten der militärischen Schwäche das Ziel fremder Invasoren wurde. In friedlichen Phasen pflegten die Pharaonen diplomatische Kontakte zu den benachbarten Reichen. Der Film macht deutlich, dass sich Krieg und Frieden im Alten Ägypten über lange Phasen die Waage hielten.
8 Untergang
10.7.22
Wie kam es unter den Ptolemäern zu einer letzten Glanzzeit in Ägypten – und warum ist das Reich unter ihrer Herrschaft trotzdem untergegangen? Das sind die Leitfragen der Folge UNTERGANG. Der Film erzählt davon, wie Alexander der Große 333 nach Christus Ägypten besetzte und Pharao wurde. Nach seinem frühen Tod gründete Alexanders Freund, der General Ptolemäus eine neue Dynastie in Ägypten, die den hellenistisch-ägyptischen Ausgleich suchte. Die Neugründung Alexandria wurde kultureller Schmelztiegel. Doch während die Ptolemäer Reichtum und Luxus zur Schau stellten, kam es in der zweiten Hälfte ihrer Herrschaft zu Hungersnöten und Aufständen. Der Film zeigt, dass auch das Bündnis der letzten Ptolemäer-Herrscherin Kleopatra mit der Großmacht Rom das Reich nicht mehr retten konnte. Nach 3000 Jahren war die Zeit Ägyptens abgelaufen.

Über diese Serie

Die Doku-Reihe verfolgt die Geschichte des alten Ägypten von den ersten Siedlungen am Nil bis zur Zeit Kleopatras, der letzten Pharaonin. Über 3000 Jahre hat der erste Territorialstaat der Geschichte Bestand – länger als jede heute existierende Nation. Dennoch teilen auch immer wieder Krisen das Reich und sorgen für Chaos. Diese Phasen sind es, vor denen die Menschen am Nil die meiste Angst haben. Denn sie wissen, nur Ordnung und Beständigkeit führen zu Blütezeiten. Ihre vielseitige Kultur gibt den Ägyptern eine Identität, ein Einheitsbewusstsein.

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