Die Schülerschaft an der Oark Park and River Forst High School in Chicago bildet hinsichtlich Rassen-Vielfalt, Wohlstand und Kultur einen diversen Querschnitt, der das gesamte Land verkörpert. In einem wohlhabenden, progressiven Vorort gelegen, zieht die Schule unterschiedliche Familien und Rassen und Gesellschaftsschichten an. Viele bringen große Opfer, um ihren Kindern einen Platz zu sichern. Doch selbst in dieser diversen Gemeinschaft trägt die Schule Kämpfe aus, um eine Lernerfahrung anzubieten, die allen Schülern gleichermaßen nützt. In der Real-Dokuserie "America to Me" folgen der Oscar-nominierte Filmemacher Steve James ("Hoop Dreams", "LIfe Itself") und sein Team einer höchst unterschiedlichen Gruppe an Schülern. Der Film thematisiert gesellschaftliche Probleme und stellt komplexe, kontroverse Fragen. Wie wirken sich Rasse und daraus folgernde Nachteile oder Privilegen auf die Bildung aus - aus Sicht der jungen Amerikaner. Unverblümte, nachempfindbare Porträts von 12 Schülern an der Schwelle zur Selbstfindung gewähren Einblicke in die Suche der Jugendlichen nach der eigenen Identität.