Baron Noir

Zwischen den beiden Runden der Präsidentschaftswahl wird Philippe Rickwaert über eine anstehende Hausdurchsuchung der Finanzkontrollbehörden in Dünkirchen verständigt. Sozialer Wohnungsbau scheint missbraucht zu werden, um die Kampagne des sozialistischen Kandidaten zu finanzieren.

Während den Wahlen kommt Rickwaert einem heimtückischen Plan Laugiers auf die Spur, der zugunsten eines grünen Kandidaten geschmiedet scheint. Schließlich will Laugier verhindern, dass Rickwaert seinen Wahlkreis im Norden halten kann.

Die plötzliche Verschlechterung des Gesundheitszustands des Generalsekretärs der Sozialistischen Partei führt zu einem Kampf in der Amtsnachfolge: Während sich ein Rennen zwischen Rickwaert und Laugier anbahnt, kann sich Dorendeu im Zentrum der Schlacht behaupten.

Während Laugier seinen Bildungsplan angeht, begreift Rickwaert, dass er eine Studentenbewegung für sich nutzen kann. Indem er die Jugend ins Zentrum seiner Versprechungen rückt, scheint es ihm wieder möglich, eine echte Mehrheit für sich zu gewinnen.

Rickwaert verbündet sich mit dem ehemaligen rechten Präsidenten für einen heiklen taktischen Zug, der auf den Erfolg der Schul-Demonstrationen baut und schließlich droht, eine politische Erschütterung zu verursachen.

Rickwaert führt einen blutigen Kampf um Halt auf seiner Festung von Dünkirchen zu wahren, während Laugier gestärkt zurückkehrt, nachdem er beschlossen hat, Deutschland mit der Frage der EU-Sanktionen für übermäßige Defizite zu konfrontieren.

Während Frankreich erfolgreich den "europäischen eisernen Ritter" spielt, wird der Fall OHL von Dünkirchen neu gestartet und zwingt Rickwaert und den Präsidenten dazu, zwischen hoher Diplomatie und schäbigen Manövern des Selbstschutzes zu navigieren.

Die Berichterstattung in den Medien zu einem vernichtenden Gerichtsdokument drängt Rickwaert jedes Risiko einzugehen, um seine Haut zu retten.