Criminal Minds (OmU)

An einem kleinen College in Arizona wurden mehrere Studentinnen ermordet. Da die Morde am helllichten Tag passiert sind und sich die Opfer nicht gewehrt haben, nehmen die Profiler des B.A.U.-Teams an, dass es sich bei dem Täter um ein bekanntes Gesicht im Campus-Alltag handelt. Das Team erstellt ein detailliertes Täterprofil, das auch schon bald zu einer Verhaftung führt. Als trotzdem ein weiterer Mord geschieht, verstärkt das nur noch die Selbstzweifel, die Gideon ohnehin schon quälen. Denn seit Sarahs Ermordung fällt es ihm schwer, noch an sich und den Sinn seiner Arbeit zu glauben ...

Das B.A.U.-Team sucht in Milwaukee nach einem Serienkiller, der verheiratete Frauen entführt und dabei ein Kind als Köder benutzt. Doch das Team ist stark unterbesetzt, denn Hotchner wartet auf seine Versetzung, Prentiss hat gekündigt und Gideon ist verschwunden. Erin Strauss übernimmt die Leitung, ist aber überfordert. Daher überredet Hotch schließlich Prentiss, gemeinsam noch diesen einen letzten Fall zu bearbeiten. Nachdem Hotch auch Reid ins Gewissen geredet hat, der durch seine Sorge um Gideon abgelenkt war, entdeckt das Team endlich einen entscheidenden Hinweis zur Identifizierung des Killers

In Portland, Oregon, wurden mehrere Leichen entdeckt. Obwohl die Opfer auf sehr unterschiedliche Weise ermordet wurden, sind die Profiler von der B.A.U. überzeugt, dass alle von demselben Täter getötet wurden. Da der Serienkiller auch sein nächstes Opfer schon in seine Gewalt gebracht hat, bleibt dem Team nur wenig Zeit, um ihm auf die Spur zu kommen. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei dem Täter um einen Psychiater, der Patienten mit Angststörungen Heilung verspricht. In Wirklichkeit benutzt er ihre größten Ängste aber, um sie zu quälen und zu ermorden.

In einem Vorort von Denver wurden mehrere Familien in ihren Häusern überfallen und ermordet. Hotchner und sein Team finden schnell heraus, dass die Morde zwei sehr unterschiedliche Handschriften tragen. Es muss sich also um zwei Täter handeln, die gemeinsam vorgehen. Während der eine die Erwachsenen brutal ermordet, betäubt der andere die Kinder, bevor er sie tötet. Als eines der Kinder überlebt, hoffen die Profiler von ihm wichtige Hinweise auf die Identität der Killer zu erhalten. Tatsächlich wird ihnen durch die Aussage des Kindes klar, dass die beiden Männer in Pflegefamilien aufgewachsen sind?

Gideon schreibt an einen Freund einen Brief, in dem er seine Zweifel an seiner Tätigkeit und seiner Existenz formuliert. Er ist sehr weich und selbstkritisch und beschreibt seinem Freund, wie schwer es ihm fällt, Sarahs Tod zu verarbeiten. Als Beispiel für seine Lebensmüdigkeit zieht er den letzten Fall heran, bei dem er glaubt, erst recht versagt zu haben. Auf dem Campus einer kleinen Universität in Arizona tötet ein Spree-Killer nach und nach brünette Studentinnen. Auf dem Campus herrschen Angst und Panik, ein Busshuttle sorgt für Sicherheit, um zehn ist Sperrstunde. Die Profiler erstellen ein Profil, das einen vom Leben enttäuschten Mann bezeichnet, der fest in den Campus-Alltag integriert ist und eine persönliche Enttäuschung wegstecken musste. Fast bilderbuchhaft perfekt wird auch ein Verdächtiger gefunden. Nathan Tubbs ist beim Wachschutz auf dem Campus angestellt, hat gerade ein Urteil erhalten, dass er das Kind, das er mit einer brünetten Frau hat, nicht mehr besuchen darf. Alle Indizien deuten auf ihn, allein, es fehlt der Beweis. Die FBI-Leute können ihn 72 Stunden festsetzen, bekommen aber kein Geständnis etc. Kurz darauf geschieht ein weiterer Mord. Die Profiler sind sich einig, dass es eine Nachahmungstat war, müssen aber den Hauptverdächtigen entlassen. Die Nachahmungstäterin ist Anna, eine psychisch kranke Studentin, die sich ritzt und Selbstmordgedanken hat. Anna legt es drauf an, von Nathan ermordet zu werden und nimmt nach seiner Entlassung Kontakt zu ihm auf. Statt die nötigen Beweise zu erhalten, denn die beiden werden auf Schritt und Tritt von Gideon und Hotch an der Überwachungstechnik beobachtet, ersticht Anna erst Tubbs und dann sich selbst. Die Profiler kommen sich als Versager vor, Hotch wird von Strauss für zwei Wochen suspendiert und Gideon schreibt danach in seiner Hütte den selbstkritischen (Abschieds)Brief zu Ende, klebt ihn zu und spielt mit seiner Dienstwaffe...

In LA werden Familien umgebracht, die Eltern werden brutal erschlagen und die Kinder durch eine Spritze eingeschläfert. Den Profilern ist klar, dass es sich bei den Tätern um ein Familienhasser-Duo handelt, denn beide Handschriften sind zu verschieden. Als in einer Familie ein größeres Mädchen die Giftspritze überlebt, kann einer der Mörder schnell identifiziert werden. Ervin wird in seinem Tierheim verhaftet, wo er die Aufgabe hat Tiere einzuschläfern, und durch Carrie zum Sprechen gebracht, denn Ervin hat Carrie absichtlich leben lassen, weil sie ihn an seine Schwester Lucy erinnert hat. Im Verhör wird das Martyrium deutlich, das Ervin in seiner Kindheit in einer Pflegefamilie erlebt hat. Er wurde von der Pflegemutter im Bad unter Wasser gedrückt, bis ihm schwarz vor Augen wurde und er die Dunkelheit/Finsternis (Siehe Titel) erkennen konnte. Als Kompagnon wird bei eben jener Pflegefamilie Ervins ehemaliger 'Bruder' Gary ermittelt. Die Pflegemutter strahlt den Charme einer KZ-Aufseherin aus und verbietet vor den Profilern ihrem Pflegesohn Tyler Milch aus dem Kühlschrank zu nehmen. Durch Carries Hilfe erfahren die Profiler von Ervin, dass Gary nur zum Haus der Pflegeeltern unterwegs sein kann. Sie ahnen, dass alle Morde nur die Vorbereitung auf den einen waren, dem an ihren brutalen Pflegeeltern. Gary wird in einem Imbiss gestellt, in den er Tyler entführt hat. Relativ schnell lässt er den Jungen frei, und Hotch wundert sich, wie schnell Gary aufgibt. Aber der Plan ist perfide. Tyler hat einen Revolver von Gary bekommen, und Morgan kann in letzter Sekunde verhindern, dass der Junge seine gehasste Pflegemutter erschießt.

Das Team muss ohne Hotch und Prentiss und Gideon nach Milwaukee. Hotch hat bei Strauss um die Versetzung gebeten, Prentiss will nicht mehr heimlich mit Strauss kooperieren, kündigt deshalb, und Gideon erscheint nicht zum Dienst. Strauss übernimmt kurzerhand die Leitung des Falls, bei dem inzwischen vier Frauen gestorben sind. Sie wurden von öffentlichen Plätzen entführt, 48 Stunden lang gequält und dann mit entnommenem Herzen am Morgen aufgefunden. Das Team ist völlig aufgeschmissen und kann auch die nächste Entführung nicht verhindern. Hotch, der sich bemüht, dem heilen Familienleben etwas abzugewinnen, wird von Morgan dringend angefordert. Nachdem er per Telefon heimlich mitermittelt hat, riskiert er einen großen Krach mit seiner Frau, nimmt Dienstwaffe und Marke und verlässt die Wohnung. Er geht nicht sofort zum Flughafen sondern erst zu Prentiss, um sich bei ihr für die Loyalität zu bedanken. Beide erscheinen in Milwaukee, als gerade die fünfte Frau ermordet gefunden wird. Strauss ist völlig hilflos und dem Anblick dieser Leiche nicht gewachsen. Durch ihre gewohnte Profilerstrategie ermitteln sie schließlich einen Mann, der die Frauen mit Hilfe seines kleinen Sohnes entführt. Es ist ein alleinerziehender, krebskranker Mann, dem die Frau weggelaufen ist. Damit alles nach Vorschrift geht, verlangt Strauss, dass erst handfeste Beweise auf dem Tisch liegen, bevor der Zugriff erfolgen kann. Prentiss, die nicht mehr offiziell dem FBI angehört, widersetzt sich den Anweisungen von Strauss und geht als Privatperson ins Haus des Verdächtigen, wobei der ihr eine Kopfverletzung zufügt. Nach dem sie den Mann auf frischer Tat ertappt und festgenommen haben, beschließt Hotch beim Team zu bleiben und damit in Kauf zu nehmen, dass er in der FBI-Hirarchie nie aufsteigen wird, solange Strauss das Sagen hat. Auch Prentiss erwägt mit Hotchs Hilfe die Rückkehr, wobei Hotch noch die Bedingung stellt, erst mit seiner Frau reden zu müssen. Das Problem scheint sich allerdings erübrigt zu haben. Als er nach Hause kommt, ist die Wohnung verlassen. Reid sucht Gideon und findet in seiner Hütte den Brief, der an ihn adressiert ist. Gideon hat Marke und Dienstwaffe auf den Tisch gelegt und ist auf eine Selbstfindungsreise aufgebrochen. (Der Brief ist im Ton wie an einen sehr guten Freund gerichtet, deshalb bitte das vertrauliche Du beibehalten, auch wenn sich die beiden im Dienst gesiezt haben.)

Die 17-jährige Abbey Kelton wird ermordet aufgefunden. Da ihr die Beine fehlen, gehen die Ermittler zunächst davon aus, dass sie von einem Alligator gebissen wurde. Brisant ist die Tatsache, dass im Magen der Toten zehn Finger gefunden werden, und ein umgedrehtes Pentagramm auf der Brust von Abbey lässt eine satanistische Tat erahnen. Als ein psychisch gestörter Mann eine Frau entführt, hat das Team der BAU einen ersten Anhaltspunkt...

Dave Rossi ist vor Jahren aus dem FBI ausgeschieden und tourt mit Vorträgen und Buchlesungen durch die Welt. Er hätte es nicht nötig, noch einmal zum FBI zurückzukehren, bietet sich aber nach Gideons Ausstieg freiwillig an. Strauss würde zu gern den Grund dafür wissen, aber Rossi ordnet sich Hotch freiwillig unter und gibt nur vor helfen zu wollen. Der Fall führt sie nach Texas, wo ein Mörder in Dallas eine Frau entführt, missbraucht und schließlich ermordet hat. Da es kurz vor Halloween war, hat die Polizei zunächst an einen Scherz geglaubt, als die Flyer mit den Worten 'Wer hat mich gesehen' auftauchten und am Entführungsort eine weiße Maske, das legendäre 'falsche Gesicht' abgelegt wird. Während sich das Team wie gewohnt die Bälle zuwirft, schreibt Rossi immer nur in sein Notizbuch und handelt eigensinnig und ohne Absprache. Er treibt den Täter am Telefon dermaßen in die Enge, dass das Team Hals über Kopf zum Handeln gezwungen ist. Zwar kann durch diese Taktik das zweite Opfer gerettet werden, der Täter aber wird erschossen, weil Hotch Morgan das Leben rettet. Aus der anfänglichen Widersehensfreude zwischen Hotch und Dave Rossi wird schnell ein gewisses Unbehagen gegenüber dem alten Hasen. Hotch versucht ihm den Unterschied zu früher klar zu machen, dass sie jetzt als Team handeln und die Gedanken nicht jeder für sich ins Notizbuch schreiben würden. So ist Rossis Neueinstieg erst einmal ein Fehlstart, zudem hat er eine Art Geheimnis, wie deutlich wird, einen alten Fall womöglich, den er noch lösen möchte.

Die BAU wird nach Los Angeles gerufen, wo in der Nacht zwei Männer mit einem Schwert ermordet wurden. Es sind die Leichen sechs und sieben einer Mordserie, die auf einen Einzeltäter deutet, der in einem psychotischen Wahn handelt. Parallel erzählt wird die Geschichte des Comicbuchautors Jonny McHale, der an Band sechs seines Erfolgscomics „Blue" arbeitet. Sein Verlagsagent, der ihn nach langer Zeit aufsucht, stellt fest, dass sich Jonny sehr verändert hat, ihm und seinen Fans ausweicht und psychisch am Boden ist. Als der Verlagsagent JJ's Pressekonferenz im Fernsehen sieht, geht er zur Polizei und gibt ihnen den richtigen Tipp. Jonny ist tatsächlich der Gesuchte, der in der Nacht ein zweites Leben als Rächer führt. Er hat eine posttraumatische Störung, von dessen Ursachen er am Tage nichts ahnt. Erst mühsam werden diese Ursachen recherchiert. Inzwischen hat er als Rächer sechs weitere Männer umgebracht, die sich als Mitglieder einer Gang erweisen. Diese Gang hat seine Freundin Vickie auf dem Gewissen. Als er verhaftet wird, weiß er nicht einmal mehr, dass er einst Opfer dieser Gang gewesen ist. Es ist die Wahrheit der Nacht, die ihn zur rächenden Bestie macht. Am Tage ruft er ständig Vickies Nummer an, um ihre Voicemail - Stimme zu hören. Für Prentiss auf dem Rückflug ein seelisches Problem. Ihr wird klar, dass in jedem Menschen eine brutale Bestie steckt, die durch ein traumatisches Erlebnis geweckt werden kann.

In Fredericksburg werden auf einem historischen Schlachtfeld Leichenteile gefunden, die von vermissten jungen Frauen stammen. Der Fall erinnert an eine Mordserie, die vor 27 Jahren geschehen ist. Die Profiler gehen zunächst davon aus, dass der Mörder die lange Zeit über pausiert hat, dann aber wird klar, dass der Mörder damals Robert Wilkinson war, der vor 27 Jahren in den Mähdrescher fiel und starb. Eines seiner Opfer, Karen Foley, hat die Misshandlungen und Vergewaltigungen damals jedoch überlebt. Sie ist geflohen und hat einen Sohn von ihrem Peiniger zu Welt gebracht. Zunächst fällt der Verdacht auf diesen Stephen, aber dann rückt auch Roberts Sohn Charlie ins Visier, von dem der frühere Sheriff weiss, dass er bereits als Kind Mordgelüste hatte. Als Karen auf Charlies Anwesen gebracht wird, erkennt sie wichtige Details, die zu einem zweiten Ort im Wald führen. Bei ihrer Begegnung mit Mary, der Frau ihres früheren Peinigers, macht diese das Geständnis, dass sie ihren Mann Robert damals getötet habe, weil sie ihr Baby nicht bei einem Mörder aufwachsen lassen wollte. Zwei der drei entführten jungen Frauen können gerettet werden, aber Charlie kann die Polizei nicht ergreifen. Seine schwangere Frau Crissie sucht ihn an seinem Lieblingsort auf dem historischen Schlachtfeld auf. Sie will ebenfalls nicht, dass ihr Baby bei einem Mörder aufwachsen muss, und erschießt ihn. Für Hotch endet der Tag sehr traurig, während die anderen einen trinken gehen, werden ihm Haleys Scheidungsunterlagen zugestellt.

In Chula Vista, Kalifornien werden Katie und Lindsey entführt, die noch zur Highschool gehen. Nach kurzer Zeit wird eines der Mädchen tot und bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt gefunden. Es ist Katie, die Tochter von Lori und Bruce. Von Lindseys Vater Jack wollen die Profiler der BAU noch Einzelheiten erfahren und sehen bei seinem Freund Pat eine Waffe. Jack ist ein ausgestiegener Mafioso aus Boston, der einem Zeugenschutzprogramm unterliegt und als wichtiger Kronzeuge getarnt werden muss. Zuerst nehmen die Profiler an, dass die Mädchen aus Rache von Mafiosi entführt worden sind, aber als sie ein Versteck ausheben, sehen sie, dass ganz unprofessionelle Typen am Werk waren. Ziemlich schnell wird klar, dass die Mädchen Opfer einer kriminellen Jugendbande wurden und Lindsey noch leben muss. Sie finden einen toten achtzehnjährigen Jungen, der sie auf die Spur der beiden anderen Täter bringt. Bruce, der zunächst Jack verdächtigt hat, entschuldigt sich bei Lindseys Vater. Zu ihm ist durchgesickert, dass Jack keine Skrupel hat, jemanden umzulegen und fragt ihn, ob er die Bestrafung von Katies Mörder nicht in die eigenen Hände nehmen möchte. Er gibt ihm einen Tipp, wo er die Freunde des toten Jungen findet. Jack kriegt dadurch tatsächlich kurz vor der BAU heraus, wo Lindsey versteckt und gequält wird. Reid versucht ihn davon abzuhalten, den jugendlichen Mörder zu erschießen, aber vergebens.

In einem unter falschem Namen angemieteten Speicher in Philadelphia werden nach einer Auktion seltsame Protokolle gefunden, in der schlimmste Strom-Folterpraktiken minutiös ausgemalt werden. Jill Morris, eine sehr ehrgeizige junge FBI -Agentin, lädt David Rossi ein, um diese Perversionen zu studieren. Es klingt alles so ausgedacht, dass sowohl Reed als auch Rossi zwar von einer gestörten Persönlichkeit ausgehen, aber keine reale Gefahr sehen.  Durch einen Trick, sie gibt ihre Haarlocke für die eines Opfers aus, gelingt es ihr, dass die beiden Profiler ihr Team nachkommen lassen und nach ersten Ermittlungen tatsächlich auf einen Serienmörder stoßen, der nach einem bestimmten Tatmuster handelt und viele Frauen in und um Philadelphia auf dem Gewissen hat. Er fühlt sich so sicher, dass er sich einen weiteren Kick dadurch verschafft, indem er die Ermittlungen gegen sich selbst vorantreibt. Er nutzt dabei geschickt den Ehrgeiz von Agent Morris aus, der es nur um ihren Erfolg und nicht um die Opfer geht. Rossi erkennt in ihr eigene frühe Fehler und gibt ihr den Rat, ihre Teamfähigkeit zu entwickeln. Trotzdem kann er nicht verhindern, dass sie den Mörder im Alleingang zu stellen versucht und dabei in seine Gewalt gerät.  Durch die Arbeit der Profiler kann sie zwar am Ende gerettet werden und sich in ihrem Erfolg sonnen, aber für ihre Mitgefangene kommt jede Hilfe zu spät.

Seit zwanzig Jahren macht ein noch immer ungelöster Fall David Rossi schwer zu schaffen: Damals wurde er zu einem Haus in Indianapolis gerufen, in dem ein Ehepaar mit einer Axt erschlagen worden war. Das Bild, das Rossi am meisten verfolgt, ist aber das der drei kleinen Kinder des Paares, die ihre Eltern blutüberströmt in deren Bett entdeckt hatten. Am 20. Jahrestag des Verbrechens beschliesst Rossi, dass es endgültig an der Zeit sei, dass jemand für die Tat büsst, und macht sich allein auf den Weg nach Indianapolis. Seine Teamkollegen wollen ihm bei den Ermittlungen helfen - doch Rossi ist darüber nicht gerade erfreut

Das BAU-Team wird nach Pennsylvania gerufen, wo nach einem Brand in einem Nachbarschaftszentrum, bei dem 14 Kinder ums Leben kamen, merkwürdige Selbstmorde geschehen. Detective Ronnie Balmann, der so einen Bruder verloren hat, ist ganz besonders betroffen, obwohl ihm keiner seine Theorie abnimmt, dass es einen Serienmörder geben muss, der seine Opfer unter den trauernden Eltern der gestorbenen Kinder sucht. Auch Morgan ist nicht überzeugt, bis Prentiss eine Theorie findet, wie diese angeblichen Selbstmorde inszeniert worden sein könnten. Tatsächlich hat der Täter den Opfern ein muskellähmendes Gift injiziert, das kampfunfähig macht. Er ist ein selbsternannter „Todesengel", der von sich annimmt, im Auftrag der trauernden Eltern zu handeln und ihnen die Leiden zu verkürzen. Er sucht sich die Opfer in diversen Selbsthilfegruppen, die alle eines gemeinsam haben, dass sie völlig anonym sind. Nach nunmehr gezielten Befragungen stoßen die BAU-Leute gerade noch rechtzeitig auf einen Peter Redding, der in diesen Gruppen immer wieder die schlimme Geschichte erzählt, dass er seinen Bruder, der von ihrem Vater missbraucht worden war, nicht gerettet hat, als dieser sich die Pulsadern aufgeschnitten hatte. Dieser Todesengel-Gedanke wurde durch den verheerenden Brand in ihm erneut geweckt, und die Profiler können ihn am Ende aus dem Wagen der Betroffenen Lynn ziehen, die als Letzte auf seiner Liste stand.

Das BAU-Team untersucht eine Mordserie in Texas: Erst starb Rod Norris bei der Explosion seines Hauses. Als Deputy Savage und sein Kollege den Tatort untersuchten, wurden auch sie ermordet. Da Savage direkt ins Gesicht geschossen wurde, sind die Profiler davon überzeugt, dass er das eigentliche Ziel war und dass es dem Mörder bei seinen Taten um etwas sehr Persönliches geht. Die Ermittlungen zeigen bald, dass Savages Sohn Owen hinter den Morden steckt. Owen ist ohne Mutter aufgewachsen, wurde von seinem Vater ignoriert, seinen Mitschülern gequält – und will sich nun offenbar an all seinen Peinigern rächen

Die BAU-Profiler befassen sich mit einem Serienkiller, der in Miami schwule Männer tötet, die dort Urlaub machen und ganz offen Männer daten. Aber dem Täter geht es nicht nur ums Töten, denn er nimmt anschließend die Identität seiner Opfer an. Da das letzte Opfer ein Cop war, reist dessen Partner, Det. Will LaMontagne, an, um die Leiche zu identifizieren. Will ist ein alter Bekannter des BAU-Teams, denn die Profiler hatten ihm vor einem Jahr bei einem Fall in New Orleans geholfen. Für J.J. birgt das Zusammentreffen jedoch gewisse Probleme, weil sie ihren Kollegen verschwiegen hat, dass sie seit einer Weile mit Will liiert ist

Eine Anwältin wird von einem Stalker verfolgt. Obwohl es kein typischer Fall für das BAU-Team ist, beschäftigen sich die Agenten damit: Keri Derzmond ist extra umgezogen, um den Briefen und Geschenken ihres Verehrers zu entgehen, doch der Mann legt ihr plötzlich wieder etwas vor die Tür. Den Ermittlern ist klar, dass die Situation eskalieren könnte. Sie warnen die Polizei, den Fall ernst zu nehmen. Die kann jedoch nicht verhindern, dass Keri tatsächlich entführt wird

Vor vier Jahren spürte das BAU-Team einen vermeintlichen Frauenmörder auf. Doch bei der Festnahme stürzte der Mann vom Dach und fiel ins Koma. Als er jetzt wieder erwacht, kann er sich an nichts mehr erinnern. Dennoch ist es für die Ermittler wichtig, den Fall abzuschließen, auch wenn sie mit einem völlig veränderten Mörder konfrontiert werden. Doch allmählich kehren seine Erinnerungen zurück, und er wird der Tat überführt. Im Gefängnis gelingt ihm jedoch die Flucht

In New York werden am helllichten Tag zahlreiche Menschen erschossen. JJ und ihre Kollegen machen sich auf den Weg in die Stadt. Das Vorgehen erinnert die Ermittler an einen früheren Fall, der ganz New York in Atem gehalten hat. Garcia findet beim Durchforsten der Überwachungsvideos heraus, dass es jedes Mal ein anderer, wenn auch gleich gekleideter Täter ist. Doch dann wird klar, dass das Kameranetz gehackt wurde und das Team es mit einer Terrorgruppe zu tun hat