7 Das verlorene Ich
7/11/07
Msimu pekee
Das Team muss ohne Hotch und Prentiss und Gideon nach Milwaukee. Hotch hat bei Strauss um die Versetzung gebeten, Prentiss will nicht mehr heimlich mit Strauss kooperieren, kündigt deshalb, und Gideon erscheint nicht zum Dienst. Strauss übernimmt kurzerhand die Leitung des Falls, bei dem inzwischen vier Frauen gestorben sind. Sie wurden von öffentlichen Plätzen entführt, 48 Stunden lang gequält und dann mit entnommenem Herzen am Morgen aufgefunden. Das Team ist völlig aufgeschmissen und kann auch die nächste Entführung nicht verhindern. Hotch, der sich bemüht, dem heilen Familienleben etwas abzugewinnen, wird von Morgan dringend angefordert. Nachdem er per Telefon heimlich mitermittelt hat, riskiert er einen großen Krach mit seiner Frau, nimmt Dienstwaffe und Marke und verlässt die Wohnung. Er geht nicht sofort zum Flughafen sondern erst zu Prentiss, um sich bei ihr für die Loyalität zu bedanken. Beide erscheinen in Milwaukee, als gerade die fünfte Frau ermordet gefunden wird. Strauss ist völlig hilflos und dem Anblick dieser Leiche nicht gewachsen. Durch ihre gewohnte Profilerstrategie ermitteln sie schließlich einen Mann, der die Frauen mit Hilfe seines kleinen Sohnes entführt. Es ist ein alleinerziehender, krebskranker Mann, dem die Frau weggelaufen ist. Damit alles nach Vorschrift geht, verlangt Strauss, dass erst handfeste Beweise auf dem Tisch liegen, bevor der Zugriff erfolgen kann. Prentiss, die nicht mehr offiziell dem FBI angehört, widersetzt sich den Anweisungen von Strauss und geht als Privatperson ins Haus des Verdächtigen, wobei der ihr eine Kopfverletzung zufügt. Nach dem sie den Mann auf frischer Tat ertappt und festgenommen haben, beschließt Hotch beim Team zu bleiben und damit in Kauf zu nehmen, dass er in der FBI-Hirarchie nie aufsteigen wird, solange Strauss das Sagen hat. Auch Prentiss erwägt mit Hotchs Hilfe die Rückkehr, wobei Hotch noch die Bedingung stellt, erst mit seiner Frau reden zu müssen. Das Problem scheint sich allerdings erübrigt zu haben. Als er nach Hause kommt, ist die Wohnung verlassen. Reid sucht Gideon und findet in seiner Hütte den Brief, der an ihn adressiert ist. Gideon hat Marke und Dienstwaffe auf den Tisch gelegt und ist auf eine Selbstfindungsreise aufgebrochen. (Der Brief ist im Ton wie an einen sehr guten Freund gerichtet, deshalb bitte das vertrauliche Du beibehalten, auch wenn sich die beiden im Dienst gesiezt haben.)