Der Alte

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Der Alte, Staffel 6 āĻŸāĻŋ āĻāĻĒāĻŋāĻ¸ā§‡āĻžāĻĄ (23)

1 Sein erster Fall
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Sein erster Fall: Helga Marquart traut ihren Ohren nicht. Direktor Schramm ruft sie persÃļnlich an, um ihr mitzuteilen, dass ihr Mann Ingo morgen aus der JVA Stadelheim entlassen wird. Marquart wusste seit einer Woche, dass ihm zwei von acht Jahren Haft erlassen werden. Aber aus wohl erwogenen GrÃŧnden scheint er seiner Frau den Freilassungstermin verheimlicht zu haben.
2 Das Attentat
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Alfons Ahlert kauft sich einen Hocker, steigt auf das Dach eines Parkhauses und scheint bereit, sich in die Tiefe zu stÃŧrzen. Feuerwehr und Polizei werden alarmiert und versuchen, durch ein ausgebreitetes Sprungtuch beziehungsweise durch gute Worte das Schlimmste zu verhindern. Der einzige Kompromiss, auf den sich Alfons Ahlert einlässt: Er mÃļchte Kriminalhauptkommissar Leo Kress vom Morddezernat sprechen. Kress begibt sich umgehend zu Ahlert, und man einigt sich, das Gespräch an einem anderen Ort fortzusetzen. Am liebsten in der Wohnung von Kress.
3 Der Mord auf Zimmer 49
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Simon KrÃļger, der mit dem Zug nach MÃŧnchen kam, empfängt an der Rezep- tion seines Hotels einen Brief mit zwei Hundertmarkscheinen und einer Mittei-lung, die ihn offensichtlich erleichtert. Er fährt mit dem Fahrstuhl in die oberste Etage, in der sein vorbestelltes Zimmer liegt. Obwohl die Nacht bereits her- eingebrochen ist, bringt das Zimmermädchen Verena gerade erst die HandtÃŧ- cher. Die bereits seit neun Jahren zum Hotel Casa gehÃļrende Verena scheint sich um das Wohl des einsamen Gastes zu sorgen und läßt ihm gleich heißes Wasser in die Badewanne ein, nicht ohne die durch ihren knappen Rock ent- hÃŧllten Reize spielen zu lassen.
4 Der Trugschluß
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Leo Kress, Gerd Heymann und Henry Johnson sind schon am frÃŧhen Morgen auf den Beinen. Sie gehen einem anonymen Hinweis nach: "In der FrÃŧh finden Sie den ersten Toten auf dem GemÃŧsemarkt". Tatsächlich kommt beim Entladen eines LKW die Leiche eines etwa fÃŧnfzigjährigen Mannes zum Vorschein. Der Fahrer des Transporters, der junge Manfred Lebe rennt wie von Furien gehetzt vom Gelände. Kress bekommt die ersten Informationen Ãŧber die Identität des Toten in einem der GroßmarktbÃŧros: Es handelt sich um Hans Matrei, den Chef einer Speditionsfirma. Matrei hatte sich vom Hilfsarbeiter nach oben gearbeitet und ließ drei Fahrzeuge laufen. Der verschwundene Fahrer lebt in seinem Haus und ist der Bruder seiner Frau Angelika.
5 Terzett in Gold
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Nach der KÃŧndigung seines Schweizer Arbeitgebers versucht der Handlungsreisende Gustav KÃļhler die Illusion aufrecht zu erhalten, alles sei beim alten geblieben. Seiner Frau und seinem 18jährigen Sohn Peter erzählt er, er reise regelmäßig zwischen ZÃŧrich und MÃŧnchen wie bisher. Sein Auftraggeber ist jedoch nun ein Juwelier aus MÃŧnchen, der sich von KÃļhler Goldbarren mit- bringen läßt, um einen großen Teil der Mehrwertsteuer zu sparen. Als KÃļhler einen hÃļheren Anteil an dem unrechtmäßigen Gewinn fordert, kehrt er von einer abendlichen Verabredung mit seinem Geschäftspartner nicht zurÃŧck. Am nächsten Morgen wird im Englischen Garten seine Leiche gefunden. Der GÃŧrtel mit dem geschmuggelten Gold befindet sich ungeÃļffnet um seinen Bauch .
6 Gigolo ist tot
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Bertie und sein Freund Werner - genannt Gigolo - klettern mitten in der Nacht Ãŧber die Garage zum Alarmkasten der Villa Hennig. Nachdem Bertie mit Spachtelmasse die Anlage außer Funktion gesetzt hat, dringen die beiden durch die TerrassentÃŧr in den Wohnraum ein, nicht ahnend, daß ein blinkendes Rotlicht den im Schlafzimmer sitzenden Wolfgang Molten warnt. Während die beiden Einbrecher sich im Haus gezielt nach einem alten niederländischen Gemälde und einer Holzplastik umsehen, entdecken sie im Arbeitszimmer den Hausherrn Ralf Hennig. Er liegt auf dem Boden in seinem Blut. Obwohl Bertie sofort merkt, daß sie in eine Falle gegangen sind, und zur Flucht ansetzt, gelingt es Molten, dem Jagdfreund und Geschäftspartner von Hennig, auf die beiden zu schießen.
7 Killer gesucht
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Christa Beleitis - einer eleganten Frau an die Vierzig - schwimmen die Felle weg: Ein Detektiv hat fÃŧr sie herausgefunden, daß der von ihr mit Geschenken und Liebe verwÃļhnte, gutaussehende Thomas Spranger eine seinem Alter entsprechendere, zwanzig Jahre jÃŧngere Freundin hat. Obwohl sich Thomas nie an Christas Ehemann Peter Beleitis gestÃļrt hat - der Ãŧbrigens von der Liaison seiner Frau wußte - trifft sie diese Entdeckung hart. Umso mehr, als Thomas sie seiner in einer Drogerie als Azubi arbeitenden Gabriele zuliebe nun auch verläßt. Während sich ihr in finanzieller Bedrängnis steckender Ehemann in einem Box-Camp mit einem per Annonce gesuchten Killer trifft, wird Gabriele auf offener Straße von einem Unbekannten erschossen.
8 TÃļdliche Freundschaft
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Bei dem Überfall auf eine Sparkassen-Filiale wird der mutig dazwischentretende Herr Roßmann erschossen. Der maskierte Einzeltäter kann mit seiner Geldbeute entkommen. Da offensichtlich etwas mit dem Fluchfahrzeug schiefgelaufen ist, besteigt er eine zufällig bereitstehende Taxe und zwingt den Fahrer Hans Holzer mit der Waffe zur Fluchthilfe. Beim Blickkontakt Ãŧber den RÃŧckspiegel stellt Holzer fest, daß der RaubmÃļrder sein frÃŧherer Schulfreund Ingmar Brunner ist. Der identifizierte Brunner fÃŧrchtet von Holzer verraten zu werden, der wiederum fÃŧrchtet um sein Leben, zumal er zuckerkrank ist und zweimal täglich eine Spritze braucht.
9 Falsch verbunden
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Uwe Scholz, der depressiv gewordene Ehemann von Effi, hat keinen Antrieb, mit zu der großen Party eines Kaufhauskettenbesitzers zu gehen. Während Effi, ihre BrÃŧder Daniel und Christian, sowie deren Mutter Bertha Grevenau dort feiern, scheint Uwe zu Hause Selbstmord zu begehen. Vor seiner Tat versucht er noch, die Telefonseelsorge zu erreichen und landet mit seinem Anruf versehentlich bei der Arzthelferin Brigitte Oswald. Brigitte versucht vergeblich, den lebensmÃŧden Uwe Scholz von seiner Tat abzubringen. Als sie durch die Leitung einen Schuß hÃļrt,legt sie den HÃļrer nicht auf, um Ãŧber die Vermittlungszentrale der Post den Ort des Geschehens ausfindig machen zu lassen.
10 Floßfahrt ins Jenseits
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Die kinderlose Ehe zwischen der lebenshungrigen Irene und dem alkoholkranken Bartholomäus MÃļller ist nach sieben Jahren kaputt. Er sitzt stundenlang in warmem Badewasser, um die Symptome seiner Krankheit zu lindern und weiter zu trinken. Dabei vernachlässigt er immer mehr sein Taxiunternehmen, in dem er den arbeitslosen Lehramtskandidaten Klaus Wex als Fahrer beschäftigt. Nach dem Auszug von Margot aus seiner Wohnung ist Klaus eher geneigt, dem Drängender 33-jährigen Irene nachzugeben. Als Irenes Mann sie darÃŧber informiert, daß er von einem erkrankten Kollegen zwei Karten zu einer Floßfahrt auf der Isar geschenkt bekommen hat und am nächsten Tag mit ihr zusammen daran teilnehmen will, kommt es zu einer tÃļdlichen Auseinandersetzung.
11 Tatverdacht
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Der Geldbote Peter Schenk ist auf dem Weg vom Hotel zu seinem im Hof parkenden Panzerfahrzeug angeschossen und um 160.000,--DM beraubt worden. Seitdem ist er querschnittsgelähmt an einen Rollstuhl gefesselt. Als Verdächtiger ist Harry Saleske kurz nach der Tat festgenommen worden und sitzt in Untersuchungshaft. Zur Rekonstruktion des RaubÃŧberfalls hat der Staatsanwalt alle Beteiligten noch einmal an den Tatort gebeten. Auch viele ungebetene Zuschauer finden sich ein. Kress hat Bedenken, ob Peter Schenk der psychischen Belastung gewachsen ist, doch die Hoffnung, daß sich Harry Saleske in dieser Situation in WidersprÃŧche verwickelt oder gar "weich" wird, hat Vorrang. Kurz bevor Harry zu sprechen beginnt, bricht er von dem Schuß eines Unbekannten in die Brust getroffen zusammen.
12 Tod eines Piraten
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Ein Ehepaar mit Einschlafproblemen beobachtet, wie am Nachbarhaus eine dunkle Gestalt die Fassade hinaufklettert. Die schnell herbeigerufene Polizei nimmt den Kletterer in Empfang,als er vom Balkon des oberen Stockwerks wieder heruntersteigt. Zur Überraschung stellt sich heraus, daß der "Einbrecher" der sensible Musikstudent Patrick Kilian ist, der aus seinem frÃŧheren Zimmer im Hause seines Stiefvaters Walter Kilian bestimmte Dokumente holen wollte. Als die beiden Streifenbeamten die Angaben ÃŧberprÃŧfen wollen, gibt ihnen Patrick zu ihrer weiteren Überraschung den SchlÃŧssel zur HaustÃŧr. Sein Stiefvater habe ihn vor einem halben Jahr "rausgeschmissen". Als sie die Villa betreten, finden sie Walter Kilian tot in seinem Blut.
13 Der sanfte Tod
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Herr und Frau Heinzen sind irritiert. Über ihnen läuft seit Stunden die gleiche Beatle-Platte. Die herbeigerufene Polizei Ãļffnet die Wohnung des alleinstehenden Bankangestellten Rainer Bertram und findet den 24-jährigen tot auf dem Bett liegend. Neben ihm ein leeres TablettenrÃļhrchen und eine leere Weinbrandflasche. Der gutaussehende und etwas auffällig gekleidete Jens Gilbert, ein Freund von Rainer, der offensichtlich einen SchlÃŧssel zur Wohnung des Toten besaß, hat kurz vor der Entdeckung der Leiche die Wohnung verlassen. Per Telefon informiert er Erich Wehrmann, den Bruder von Rainers Freundin Barbara Ãŧber den "Selbstmord". Offenbar lebte der Tote in einem ungewÃļhnlichen Dreiecksverhältnis zwischen Mann und Frau.
14 Die Abrechnung
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Am Tag der Hinrichtung des deutschen Peter Behrend in Malaysia springt die 26-jährige Verena Frankin vom Balkon der im vierten Stock liegenden Wohnung ihres Freund Klaus Wegener. Bei der Untersuchung des mysteriÃļsen Todes von Verena wird auch Klaus Wegener von zahlreichen Messerstichen verstÃŧmmelt in seiner Wohnung gefunden. Klaus Wegener war mit Peter Behrend in Malaysia als Dealer festgenommen worden und als allein Schuldiger von dem schuldlos Hingerichteten gedeckt worden, um ungehindert ausreisen zu kÃļnnen und sich in der Bundesrepublik selbst der Polizei zu stellen. Hätte Klaus Wegener diese Verabredung eingehalten, wäre Peter Behrend seiner Hinrichtung entgangen und ausgeliefert worden.
15 Tod vor Schalterschluß
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Bei dem BankÃŧberfall eines seit längerem gesuchten Täters - der nach immer der gleichen Masche und ohne Blutvergießen vorging - wird eine unbeteiligte Frau getÃļtet. Offenbar ist der vermummte Unbekannte durch herabfallendes Geld nervÃļs geworden und hat blind um sich geschossen. Marlies Mender wollte kurz vor Schalterschluß noch 8.000,-- DM abheben und am folgenden Tag mit ihrer Freundin Gitta Graf nach Madeira reisen. 18 Jahre Ehe hatten die Beziehung der vermÃļgenden Marlies zu dem Verleger Horst Mender abkÃŧhlen lassen, so daß sie erstmals auch ohne ihre Tochter Ini wegwollte. Als bei einem weiteren BankÃŧberfall der Serientäter Erwin Haubrich selbst erschossen wird, erscheinen die SchÃŧsse auf Marlies Mender in einem neuen Licht.
16 Wie das Leben so spielt
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Das Liebesspiel des finnischen Seemanns Tom Heimo mit der jungen Hanna Banz wird jäh von mehreren SchÃŧssen beendet. Ein Detektiv, der offenbar mit der Beobachtung des in weiblichen Kreisen als "Kapazität" geschätzten Tom Heimo beauftragt war, wird Zeuge der gräßlichen Bluttat. Er hat sogar Gelegenheit, aus einer gegenÃŧberliegenden Wohnung mit Teleobjektiv Bilder zu fotografieren, die Hinweise auf den Täter zulassen. Während Heimo noch am Tatort stirbt, wird Hanna Banz bewußtlos in die Klinik gebracht. Ihr einer Sekte angehÃļrende Ehemann nimmt die Nachricht ohne sichtbare Emotion auf.
17 Verwischte Spuren
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Herr Gebele nimmt in der Telefonzentrale der Feuerwache das letzte Lebenszeichen einer Frau entgegen. Später sagt er: "Ja also, die Frau hat angerufen, grad' bevor der ins Haus eingedrungen ist. Ich hab' die Scheibe noch klirren gehÃļrt. Sie hat um Hilfe gerufen, dann hat ein Kampf stattgefunden und dann wurde die Verbindung auch schon unterbrochen". Den Satz, "da kommt mein . . .", kann die Anruferin nicht mehr vollenden, sie wird erwÃŧrgt. Herr Gebele gibt Namen und Adresse, die ihm zu Beginn des Hilferufs genannt worden waren, der Polizei. In der feinen Mauerkircherstraße wird Claudia Bernsdorf tot auf ihrem Bett liegend gefunden.
18 Ultimo
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Auf Albert Kosak ist ein Mordanschlag verÃŧbt worden. Obwohl er in dritter Ge- neration auf hohem Niveau mit Immobilien handelt und mit seinen 65 Jahren auf Korrektheit bedacht ist, scheint es Menschen zu geben, die ihn beseitigen wollen. Am Tag seiner RÃŧckkehr aus dem Krankenhaus in die Firma wird offen- kundig, daß es sowohl Spannungen zwischen ihm und seinem lebensfrem- den Sohn Holger gibt, aber auch, daß seine geschäftstÃŧchtige Schwieger- tochter Susanne gute alte Kunden "Ãŧber den Tisch zieht" und deren Zwangs- lage zu zweifelhaften Profiten ausnutzt. Kommissar Kress und seine Mitarbei- ter suchen Albert Kosak auf, um ihm Personenschutz anzubieten und sich Ãŧber mÃļgliche TathintergrÃŧnde zu informieren.
19 Ein teuflischer Plan
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Georg Bergmeister hat sein ererbtes VermÃļgen bei verschiedenen "Geschäften" nach und nach aufgezehrt. Dem erst kÃŧrzlich eingestellten Diener Bernhard hat er schon drei Monate keinen Lohn mehr zahlen kÃļnnen. Seine sehr selbstbewußte Frau Karla glaubt auch nicht so recht an das nächste "Geschäft", das ihm eineinhalb Millionen Mark bringen soll. Sie hat sich sowieso schon dem in Saus und Braus lebenden Unternehmer Wolfgang Hogart zugewandt und hält die Ehe mit Georg lediglich aus äußeren GrÃŧnden aufrecht. Doch scheint Karla bei der Wahl ihrer Männer keine glÃŧckliche Hand zu haben. Hogarts Buchhalter Werner MÃŧller begeht Selbstmord, weil er - gegen Beteiligung - an grÃļßeren betrÃŧgerischen Aktivitäten seines Chefs mitgewirkt hat.
20 Die letzte Nacht
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Die Entlassung von Hans Steiger aus der Haft scheint nicht nur fÃŧr Kommissar Kress von Interesse zu sein: Während Kress den wegen Vergewaltigung von Elisabeth Bossek Verurteilten nur sprechen will, um mehr Ãŧber die von seinem Haftkameraden Werner Schulmann versteckte Beute von 300 000 Mark zu erfahren, wollen die beiden Schwestern des Opfers, Sigrid und Andrea Bossek, offensichtlich Selbstjustiz Ãŧben. Beate Steiger holt ihren Mann noch mit dem Wagen ab, aber lediglich, um ihm zu erÃļffnen, daß sie sich scheiden lassen wird. Als er - zurÃŧckgewiesen von seiner Frau - vor dem Schlafengehen noch einmal in die KÃŧche geht, wird Steiger von außen durch das geschlossene Fenster erschossen .
21 Alibi: Mozart â€Ļ
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Der bekannte und vor allem von Damen bewunderte Pianist Wolfgang Dietram hat neben seiner herausragenden Musikalität als Mensch hÃļchst zweifelhafte Normen. Er läßt die junge Tina mit der von ihm stammenden Schwangerschaft auf eine sehr kaltschnäuzige Art im Stich, er treibt es mit verheirateten Damen - wurde von einem gehÃļrnten Ehemann auch schon einmal krankenhausreif geschlagen - und jetzt spielt er mit Nicola, der Gattin des arrivierten Arztes Dr. GÃŧnter Evert, der eine Privatklinik betreibt, ein grausames Spiel. Sie glaubt, in ihm endlich einen Mann mit Zeit und Zärtlichkeit gefunden zu haben, verläßt nach langen inneren Kämpfen ihren Mann, um mit ihm ein neues Leben zu beginnen, und der große Meister nimmt eine Lappalie zum Vorwand, ihr den Laufpaß zu geben.
22 Der Stichtag
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Während Oskar Winters mit seiner Sekretärin Karin Meyrat in Hamburg- Altona in den Autozug steigt, um die Nachtfahrt nach MÃŧnchen im Schlafwa- gen zu Zärtlichkeiten nutzen zu kÃļnnen, speist seine Frau Martha in einem fei- nen Restaurant in Begleitung von Robert Dorr. Der Grund ihres Zusammen- seins ist nicht privater Natur. Als EigentÃŧmerin einer Lampenfabrik interes- siert sich Martha fÃŧr die abweichende Meinung ihres leitenden Managers zu der von ihrem Mann geplanten Weiterentwicklung und Produktion einer neuen Leuchtstofflampe. Aus gesellschaftlichen RÃŧcksichten weist Martha die vorsichtigen Avancen Dorrs hÃļflich zurÃŧck. Aus ähnlichen GrÃŧnden zieht sich ihr Mann Oskar zu nächtlicher Stunde aus dem Liebesnest zurÃŧck in sein Abteil, um den Rest der Reise zu schlafen.
23 Mord ist Mord
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Die Ehe von Werner und Ingrid Pohl hat einen tiefen Einschnitt erfahren, als er vor vier Jahren unter Einfluß von Alkohol einen Autounfall verursacht hat. In- grid ist seitdem querschnittsgelähmt. Werner hat sich bald mit Karin Althof, seiner Stellvertreterin in der GeschäftsfÃŧhrung eines Supermarktes, getrÃļstet. Da auch Karin verheiratet ist, legen die beiden ihre SchäferstÃŧndchen - unter VorschÃŧtzung von Arbeit - in ihre gemÃŧtlich eingerichteten BÃŧroräume. An diesem Samstag jedoch werden sie von zwei schwarzgekleideten und maskierten Männern beim Stelldichein im Supermarkt Ãŧberrascht und zur Öffnung des Firmensafes gezwungen. Im Safe liegt neben 200.000 Mark auch eine Waffe. Bei der anschließenden Schießerei werden zwei Menschen getÃļtet.

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Die Krimiserie begleitet zunächst Erwin KÃļster (Siegfried Lowitz), den bisweilen griesgrämigen, aber extrem scharfsinnigen Leiter des MÃŧnchner Mordkommissariats, bei seinen Ermittlungen. Mit trockenem Humor und immer wieder Ãŧberraschender Kombinationsgabe lÃļst der von seinen Kollegen nur „der Alte“ genannte KÃļster seine Fälle. Assistiert wird ihm dabei von seinen Kollegen Gerd Heymann (Michael Ande) und Martin Brenner (Jan Hendriks). Nachdem er 1986 in Folge 100 an den Folgen eines Bauchschusses stirbt, tritt Hauptkommissar Leo Kress (Rolf Schimpf) KÃļsters Nachfolge an. Anders als Einzelgänger KÃļster ist Kress eher ein Teamplayer, der seinen Fällen aber ebenso hartnäckig nachgeht und potentiellen Tätern gehÃļrig auf den Zahn fÃŧhlt. Kress bleibt der Serie 21 Jahre lang treu und wird 2008 durch Kriminalhauptkommissar Rolf Herzog (Walter Kreye) abgelÃļst. Auch als dieser 2012 aus dem Dienst ausscheiden muss, da Schauspieler Walter Kreye an Krebs erkrankte, bleibt Ur-Assistent Gerd Heymann weiterhin an Bord. Als dienstältester Fernsehermittler unterstÃŧtzt er jetzt Richard Voss (Jan-Gregor Kremp), der ab Folge 366 als neuer „Alter“ von Essen nach MÃŧnchen versetzt wird, um hier die Leitung des Morddezernats zu Ãŧbernehmen.