Ein vermeintlicher Drogendealer ist erschossen worden. Tilda, die wieder offiziell als Staatsanwältin arbeitet, übernimmt den Fall. Dabei wird sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Der Gangsterboss Omar, mit dem Tilda noch eine Rechnung offen hat, wurde am Tatort gesehen. Sie setzt nun alles daran, ihn hinter Schloss und Riegel zu bringen. Doch Ibraahin ist skeptisch. Er vermutet, dass die Tat einen ganz anderen Hintergrund hat. Für Ibraahin, der mehrfach bekundet hat, dass er auf keinen Fall nach Somalia zurückkehren kann, weil ihm dort der sichere Tod droht, gibt es eine gute Nachricht: Er darf mit einer vorläufigen Aufenthaltsgenehmigung in Schweden bleiben. Tilda, die nun offiziell wieder als Staatsanwältin arbeiten darf, will Ibraahin einmal mehr als heimlichen Helfer bei ihren Ermittlungen einspannen. Doch die Stimmung zwischen den beiden ist angespannt, denn Ibraahin ist nicht einverstanden mit dem Asylantrag, den Tilda ohne sein Wissen für ihn zusammengeschrieben hatte. Da sie sich dabei zu offensichtlich an Bestandteilen aus Berichten zu früheren Asylverfahren bedient hat, droht nun großer Ärger. Tildas Widersacher, der Polizist Mats, schwärzt sie bei ihrem Vorgesetzten Ralf an. Dieser drängt aber darauf, dass die aktuellen Mordermittlungen nicht verzögert werden dürfen. Es geht dabei um den Syrer Samir, der bei einem vermeintlichen Drogengeschäft auf offener Straße erschossen wurde. Der Ermordete hatte offenbar im Revier des Gangsterbosses Omar gedealt. Der wiederum ist für die Staatsanwältin kein Unbekannter. Tilda wollte Omar schon einmal zur Strecke bringen – verlor dabei aber ihren Job.