Diese Drombuschs

1983
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āŧ€āš­āšąāššāšžāšīāŧ‚āšŠāš” Diese Drombuschs, Staffel 1 (6)

1 Alle Jahre wieder
25/12/83
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Oma Drombusch, die in Gießen seit dem Tod ihres Mannes allein lebt, freut sich darauf, wie in jedem Jahr Þber Weihnachten und Neujahr bei ihren Kindern in Darmstadt zu sein. Aber dort will sich die Freude nicht so recht einstellen, weil die Enkel klammheimlich von ihrem Versprechen abrÞcken, sich an den Feiertagen der Familie zu widmen. Auch Vera Drombusch "streikt" daraufhin, denn sie will nicht von Weihnachten bis Neujahr in Zweisamkeit mit der Schwiegermutter verbringen. Das hat zur Folge, dass Siegfried Drombusch seine Mutter auslÃĪdt - zur bitteren EnttÃĪuschung von Oma Drombusch. Schließlich besinnt sie sich eines besseren und reist doch nach Darmstadt, um das verkorkste Weihnachtsfest in einer stimmungsvollen Neujahrsnacht nachzuholen. Doch damit ist die nÃĪchste Katastrophe bereits programmiert.
2 Der Appell
27/12/83
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Aus dem Kurzbesuch von Oma Drombusch bei ihrer Familie sind drei Wochen geworden - die gereizte Stimmung eines Þberlangen Besuchs ist zu spÞren. Es hat sich viel angestaut, was nun im offenen Konflikt ausbricht: Da ist zum einen die Frage, wer letztlich fÞr Thomis Schularbeiten verantwortlich ist, zum anderen sind es Marions SchlagersÃĪngerinnen-Ambitionen, die die Gefahr heraufbeschwÃķren, als Sprechstundenhilfe entlassen zu werden, und drittens sorgt ihr Freund Gerd SchrÃĪpper fÞr zusÃĪtzlichen Ärger, weil er findet, dass die Eltern das alles gar nichts angeht. Das ruft wiederum Chris auf den Plan, der als junger Polizist andere Vorstellungen von SolidaritÃĪt hat als der Freund der Schwester. Oma reist ab. Zu Hause in ihrer Wohnung aber wird ihr das Alleinsein unertrÃĪglich, und sie setzt alle Hebel in Bewegung, um erneut zu ihren Kindern nach Darmstadt kommen zu kÃķnnen. Es gelingt ihr auch Þberraschenderweise, und ihr Sohn Siegfried ist froh, dass er sein Gesicht wahren kann.
3 Die Machtprobe
29/12/83
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Oma Drombusch hat endlich ihr Ziel erreicht, doch Vera sieht ihrem Einzug mit Bedenken entgegen, denn fÞr sie ist die alte Dame keineswegs das hilflose GeschÃķpf, fÞr das sie von der Þbrigen Familie gehalten wird. So ist die Stimmung zwischen den beiden Frauen von Anfang an angespannt. Zum offenen Machtkampf kommt es, als Oma Drombusch die KÞche beansprucht, um die Familie zu versorgen. Dies scheitert zunÃĪchst an Veras Einspruch, aber ihre Schwiegermutter findet einen Ausweg. WÃĪhrenddessen gerÃĪt Chris in eine bedrohliche Situation: Als er versucht, auf einer Demonstration schlichtend auf Sitzstreikende einzuwirken, sieht er sich plÃķtzlich dem gezogenen Messer eines zu allem entschlossenen Jugendlichen gegenÞber. Marions Freund, der Fotojournalist Gerd SchrÃĪpper, hÃĪlt den Kampf Szene fÞr Szene einseitig im Bild fest und beschwÃķrt so neue Konflikte herauf. Oma Drombusch nutzt die psychologische Gunst der Stunde auf ihre Weise.
4 Spiel mit dem Feuer
1/1/84
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Auf der Suche nach einem weiteren BetÃĪtigungsfeld entdeckt Oma Drombusch den AntiquitÃĪtenladen. Aber dort stÃķßt sie auf Siegfrieds entschiedenen Widerspruch. Statt seine gutwillige, aber unkundige Mutter zu bemÞhen, sucht er eine Kunststudentin, eine hÞbsche natÞrlich. Das ruft Vera auf den Plan: Sie hegt den Verdacht, Siegfried sei ehemÞde. Von einem ÃĪlteren Herrn lÃĪsst sich Oma Drombusch im Museum einen Konsoltisch zeigen und schließt daraus, dass kÞnftig sie im AntiquitÃĪtenladen aushelfen muss, nicht eine Kunststudentin. Als diese sich vorstellt, ist Veras Eifersucht auf das MÃĪdchen so groß, dass ihr jede andere Aushilfskraft willkommen ist. Oma Drombusch sieht ihre Chance. Aus SÞdfrankreich zurÞckgekehrt, erfÃĪhrt Siegfried nicht nur, dass seine Tochter zu ihrem Freund gezogen ist, er entdeckt darÞber hinaus in einer Illustrierten Nacktaufnahmen von Marion. Kurz darauf kommt es zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen Chris und dem Fotografen.
5 Das Konzert
8/1/84
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Oma Drombusch kann ihre EnttÃĪuschung nicht verbergen: Herr Diehl hat eine Verabredung nicht eingehalten. Den nÃĪchsten Tag verbringt sie gekrÃĪnkt im Bett, so dass Siegfried seiner Mutter ins Gewissen reden muss. Sie steht schließlich unter dem Vorwand auf, dass man sie gebeten habe, einen Klavierabend zu geben. Sie besucht Herrn Diehl mit der Bitte, eine geschickte Absage zu formulieren. Aber stattdessen Þberredet er sie, die Zusage auf keinen Fall zurÞckzuziehen. Eigentlich will Chris das "Konzert" seiner Großmutter ebenfalls miterleben, aber die Hilfsbereitschaft einem Kollegen gegenÞber macht das nicht mÃķglich. Sein Einspringen fÞhrt zu einer Katastrophe: Chris Þberrascht einen Mann beim Einbruch. Als der unvermittelt seine Gaspistole zieht, passiert etwas VerhÃĪngnisvolles.
6 Entscheidungen
15/1/84
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Oma Drombusch und Herr Diehl sind einander nÃĪhergekommen und verbringen einen schÃķnen Sommertag. Zuhause ist Siegfried ungehalten, weil er findet, dass mit seiner Mutter im GeschÃĪft kaum mehr zu rechnen ist. Er sucht seine arbeitslose Tochter auf, um ihr vorzuschlagen, sie im AntiquitÃĪtenladen einzustellen. Aber Marion lehnt ab, nicht zuletzt deshalb, weil der Vater ihr nur wenig VerstÃĪndnis entgegenbringt. Veras Sorge indessen gilt Chris, der nicht nur mit seiner Augenverletzung zu kÃĪmpfen hat: Er sieht einem Ermittlungsverfahren entgegen, in dem es um die Frage geht, ob er schuldhaft den Tod eines Menschen herbeigefÞhrt hat. WÃĪhrenddessen feiert Oma mit Herrn Diehl dessen Geburtstag. SpÃĪt am Abend fragt er sie, ob sie nicht zu ihm ziehen will. Aber sie weicht der Antwort aus. Vera erhÃĪlt den Anruf einer FranzÃķsin, der ihr beweist, dass in den vergangenen Jahren Siegfrieds GeschÃĪftspartner nicht ein Mann, sondern eine Frau war. Als sie feststellt, dass diese Frau auch noch in den besten Jahren ist, kommt es zum Eklat.

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ErzÃĪhlt wird die Geschichte der Familie Drombusch, deren OberhÃĪupter Vera und Siegfried in Darmstadt ein AntiquitÃĪten- und ein TeegeschÃĪft betreiben. Als sie sich beim Umzug in ein neues Haus finanziell Þbernehmen und Vater Siegfried stirbt, muss seine Frau Vera ihre gesamte Kraft investieren, um die Familie zusammenzuhalten. Die Serie mit ihren realistisch dargestellten und wortreich ausgefochtenen Alltagskonflikten wurde zum großen 80er-Jahre-Klassiker des ZDF.