Margot ist tief deprimiert. Ihr ständiges Pech mit den Männern und dazu noch die Wurschtbude! Das Leben geht an ihr vorbei, sie sieht keine Perspektive. Otto versucht vergeblich, sie zu trösten. Er hat gut reden, die Mannequins in Evas Wohnung kommen und gehen; eine netter als die andere. Kein Wunder, dass er guter Laune ist. Das ändert sich allerdings schlagartig, als er erfährt, dass Mario zum ersten Mal Spätschicht hat und nach Dienstschluss das Geld allein in den Nachttresor der Bank werfen soll. Ein Italiener, den er nicht mal kennt. Ein Crêpes backender Figaro! Nichts gegen Ausländer, aber das ist dann doch zu vertrauensselig. Er wird sich den jungen Römer mal vornehmen und das Geld am Stand abholen. Mario will gerade Schluss machen, als Otto eintrifft. Ein paar junge Italiener trinken friedlich ihr Bier, doch als Otto das Geld verlangt, glaubt Mario natürlich an einen Überfall. Die Italiener verprügeln den armen Otto nach Strich und Faden. Erst Margot, die schlimmes ahnte und nach dem Rechten sehen wollte, kann Otto aus der präkeren Situation befreien.