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Ein Sommer in Brandenburg

2015 • RBB
5,0
4 Rezensionen
FSK-0
Altersfreigabe
Zulässig
Bewertungen und Rezensionen werden nicht geprüft  Weitere Informationen

Folgen von Ein Sommer in Brandenburg (4)

1 Vom Havelland bis nach Rheinsberg
28.4.15
Nach dem Start in Potsdam-Babelsberg setzt das Team bei Ketzin mit der Fähre über die Havel und taucht ein in die Geschichte. Erste Station ist der Dom von Brandenburg an der Havel, wo eine Urkunde lagert, die von der Gründung eines Bistums berichtet. Die rbb-Crew begegnet jungen Fischern in Plaue, kommt in ein buddhistisches Kloster und besucht eine moderne Brillenfabrik.
2 Vom Stechlin bis zu den Seelower Höhen
29.4.15
Der zweite Teil beginnt am sagenumwobenen Stechlin, wo Gewässerforscher mit modernen Methoden dem Klimawandel auf die Spur kommen wollen. Vom dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte berichten zwei Frauen, die das Konzentrationslager Ravensbrück überlebt haben. Das Team besucht adelige Rückkehrer, begegnet Windkraft-Ingenieuren und feiert mit einer afghanischen Flüchtlingsfamilie Zuckerfest.
3 Von Frankfurt (Oder) bis zum Spreewald
30.4.15
Auf dem Charterschiff „Onkel Helmut“ begegnet das Kamerateam der jungen Polin Aneta. Sie arbeitet in Frankfurt und lebt in Slubice – für sie macht das ein Lebensgefühl aus. In Eisenhüttenstadt ist es der junge Syrer Alan, der über seine Hoffnungen spricht. Er sitzt im Deutschunterricht bei Tatjana Sosin.
4 Von Senftenberg nach Kloster Lehnin
1.5.15
Am Senftenberger See hat Bauingenieurin Ulrike Herrmann ihren neuen Traumberuf gefunden: Hafenmeisterin. Sie betreut Urlauber und Bootsbesitzer, die sich dort erholen, wo früher die Tagebaue waren. In Lauchhammer fertigt ein Glockengießer langersehnte, sorbische Kirchenglocken. Die Finsterwalderin Katrin Gröbe schafft es, alle zwei Jahre zum Sängerfest Chöre und Touristen in die Stadt zu holen.

Über diese Serie

Heimatkundliches Roadmovie - in sehr gemächlichem Tempo

"Das Beste ist fahren; mit offenen Augen vom Coupé, vom Wagen, vom Boot, vom Fiacre aus die Dinge an sich vorüberziehen lassen, das ist das A und 0 des Reisens.“
Das schrieb schon Theodor Fontane, als er für seine „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ das Land zwischen Elbe und Oder erkundete.

Ein Fernsehteam des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat es ihm nachgemacht. Einen Sommer lang war die Crew unterwegs. In einem großen Kreis, im Uhrzeigersinn durch die ganze Region. Mal auf Fernstraßen, mal auf Feldwegen. Doch immer in möglichst gemächlichem Tempo. Als Fortbewegungsmittel diente deshalb ein alter, himmelblauer Robur-Bus aus DDR-Produktion. Auf der Reise durch das Land begegnen die Reporter interessanten Menschen, kommen an geschichtsträchtige Orte und durchfahren idyllische Landschaften. „Ein Sommer in Brandenburg“ ist ein Reisereportage der besonderen Art, ein heimatkundliches Roadmovie, eine Erkundungsfahrt durch Geschichte und Gegenwart der Region.

Die vierteilige Reihe lässt sich Zeit für die Begegnungen mit Land und Leuten und berichtet, was unterwegs passiert. Das Team trifft auf seiner Reise u. a. eine buddhistischen Nonne im Havelland und junge Apothekerinnen in Neuruppin, Windkraft-Ingenieure in der Uckermark und einen Förster in der Schorfheide, eine Schlossbesitzerin im Barnim und Startup-Unternehmer im Oderbruch, eine Modedesignerin im Spreewald und eine Kranführerin im Lausitzer Braunkohletagebau, fröhliche Sänger in Finsterwalde und eine ehemalige Jugendbrigade bei der Weinernte im Fläming.

Es sind Begegnungen mit dem alten und dem neuen Brandenburg – mit Menschen, die gern hier leben und anderen, die mit Problemen zu kämpfen haben. Solchen, die die Gegenwart meistern und anderen, die an der Vergangenheit hängen. Solchen, die sich mit der Natur verbunden fühlen und anderen, die den Fortschritt gestalten.

Bewertungen und Rezensionen

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