1 Die Erben des Planeten
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In der Schulcafeteria: Teenager regen sich ĂŒber die weltweit begangenen UmweltsĂŒnden und Ungerechtigkeiten auf, ĂŒber die in den Medien berichtet wird. Eben in diesem Moment wird im Fernsehen ĂŒber den Untergang eines Ăltankers vor der bretonischen KĂŒste und ĂŒber die Gefahr einer drohenden Ălpest berichtet. Die Jugendlichen wollen reagieren und grĂŒnden eine SchĂŒlerzeitung, um möglichst viele Gleichaltrige zu informieren und zu mobilisieren. Sie wollen sich damit allen entgegenzustellen, die dem Planeten schaden und seine Ressourcen verschwenden. Gemeinsam sind sie stark genug und schlieĂlich erben sie, die Kinder, diese Welt von ihren Eltern. Die Jugendlichen wenden sich an ihren ehemaligen Lehrer Maestro, damit er ihnen einen Raum und die benötigten Materialien fĂŒr die SchĂŒlerzeitung zur VerfĂŒgung stellt. Sie diskutieren mit ihm ĂŒber den Klimawandel, das Ozonloch, ĂŒber fehlendes Trinkwasser, den Hunger in der Welt, ĂŒber aussterbende Arten, bedrohte WĂ€lder, die Endlichkeit fossiler Brennstoffe, das zugemĂŒllte Meer, die Ăberfischung, die wachsenden MĂŒllberge und eine Landwirtschaft, die der Umwelt zunehmend schadet. Der Lehrer erklĂ€rt ihnen, dass alle von ihnen angesprochenen Themen im Katalog der Nachhaltigen Entwicklung enthalten und auf dramatische Weise aktuell seien. Doch er warnt sie auch: Selbst wenn einige einflussreiche Umweltaktivisten in der Nachhaltigen Entwicklung bedeutende Erfolge erzielt hĂ€tten, folgten auf ihre Worte meistens keine Taten. Die Teenager mĂŒssen sich vielen Hindernissen stellen, um weitere UnterstĂŒtzer zu finden und sich fĂŒr ihr ökologisches Engagement Gehör zu verschaffen. Denen, die sich ihnen in den Weg stellen, entgegnen sie, dass sie die Erben dieser gefĂ€hrdeten Umwelt seien. Sie sind nun so zahlreich, dass man ihre Forderungen nicht mehr ĂŒberhören kann.