Es war einmal...

1980 ‱ KIKA
၄.၈
သုံသသပá€șချကá€ș ၃၄
သတá€șမဟတá€șချကá€șပဌည့á€șမြသညá€ș
ဝဘá€șá€˜á€›á€±á€Źá€„á€șဇာ (သို့) ပံ့ပိုသထဏသသည့á€șစကá€șá€™á€»á€Źá€žá€á€œá€„á€ș ကဌည့á€șá€›á€Ÿá€Żá€•á€«Â á€•á€­á€Żá€™á€­á€Żá€œá€±á€·á€œá€Źá€›á€”á€ș

Es war einmal 
 unsere Erde ဇာတá€șလမá€șှပိုငá€șှ (26) ခု

1 Die Erben des Planeten
၁/၉/၁၃
ဇာတá€șလမá€șသတလá€Čသာ
In der Schulcafeteria: Teenager regen sich ĂŒber die weltweit begangenen UmweltsĂŒnden und Ungerechtigkeiten auf, ĂŒber die in den Medien berichtet wird. Eben in diesem Moment wird im Fernsehen ĂŒber den Untergang eines Öltankers vor der bretonischen KĂŒste und ĂŒber die Gefahr einer drohenden Ölpest berichtet. Die Jugendlichen wollen reagieren und grĂŒnden eine SchĂŒlerzeitung, um möglichst viele Gleichaltrige zu informieren und zu mobilisieren. Sie wollen sich damit allen entgegenzustellen, die dem Planeten schaden und seine Ressourcen verschwenden. Gemeinsam sind sie stark genug und schließlich erben sie, die Kinder, diese Welt von ihren Eltern. Die Jugendlichen wenden sich an ihren ehemaligen Lehrer Maestro, damit er ihnen einen Raum und die benötigten Materialien fĂŒr die SchĂŒlerzeitung zur VerfĂŒgung stellt. Sie diskutieren mit ihm ĂŒber den Klimawandel, das Ozonloch, ĂŒber fehlendes Trinkwasser, den Hunger in der Welt, ĂŒber aussterbende Arten, bedrohte WĂ€lder, die Endlichkeit fossiler Brennstoffe, das zugemĂŒllte Meer, die Überfischung, die wachsenden MĂŒllberge und eine Landwirtschaft, die der Umwelt zunehmend schadet. Der Lehrer erklĂ€rt ihnen, dass alle von ihnen angesprochenen Themen im Katalog der Nachhaltigen Entwicklung enthalten und auf dramatische Weise aktuell seien. Doch er warnt sie auch: Selbst wenn einige einflussreiche Umweltaktivisten in der Nachhaltigen Entwicklung bedeutende Erfolge erzielt hĂ€tten, folgten auf ihre Worte meistens keine Taten. Die Teenager mĂŒssen sich vielen Hindernissen stellen, um weitere UnterstĂŒtzer zu finden und sich fĂŒr ihr ökologisches Engagement Gehör zu verschaffen. Denen, die sich ihnen in den Weg stellen, entgegnen sie, dass sie die Erben dieser gefĂ€hrdeten Umwelt seien. Sie sind nun so zahlreich, dass man ihre Forderungen nicht mehr ĂŒberhören kann.
2 Klimawandel: Der Treibhauseffekt
၈/၉/၁၃
ဇာတá€șလမá€șသတလá€Čသာ
Nach einer Erholungspause und einer Partie Volleyball in Maestros Garten beraten die Freunde, worum es in der nĂ€chsten Ausgabe ihrer Zeitung gehen soll. Die Diskussion ist lebhaft, das Spektrum breit: Klima, Abholzung, Wassermangel, Hunger, Treibhauseffekt 
 Treibhauseffekt? Grumo ist skeptisch. Da lĂ€sst Simon ihn in Maestros Auto steigen, das in der prallen Sonne steht, und schließt die Fenster. Grumo Ă€chzt vor Hitze. Jetzt hat er es kapiert. Maestro nutzt die Gelegenheit fĂŒr einen kleinen Vortrag ĂŒber die ErdatmosphĂ€re, die StratosphĂ€re und die schlimmen Auswirkungen der massiven Verbrennung fossiler Energien. Noch vor wenigen Jahrzehnten konnte sich die Erde natĂŒrlich dagegen schĂŒtzen. Heute nicht mehr. Die Kinder fragen, was bisher getan wurde, um das Problem zu lösen. Maestro antwortet, man habe vor allem Konferenzen abgehalten, auf die nur wenige Taten folgten. Er spricht auch ĂŒber die möglichen Folgen der ErderwĂ€rmung, ĂŒber die Eiszeit und den Golfstrom. Doch dann trifft eine Eilmeldung aus der Nachrichtenredaktion ein: Im hohen Norden sind an die hundert Weißwale zwischen den schmelzenden Eisbergen gefangen. Gleich darauf ein Anruf einer Inuit-Korrespondentin: Den Menschen dort schmilzt der Boden unter den FĂŒĂŸen weg, sie rufen um Hilfe! Sofort melden sich mehrere Freiwillige. Obwohl Maestro sich fragt, wie sie den Inuit ĂŒberhaupt helfen können, sollen sich Pierrot, Psi und Grumo auf den Weg machen.
3 Wasserversorgung in Indien
၁၅/၉/၁၃
ဇာတá€șလမá€șသတလá€Čသာ
Maestro klĂ€rt seine SchĂŒler ĂŒber die prekĂ€ren SĂŒĂŸwasservorrĂ€te auf, die von Armut und zunehmender Umweltverschmutzung immer mehr bedroht werden. Jumbo, Pierrette und Le Teigneux begeben sich dazu auf eine Reise nach Indien – mit mehr einer Milliarde Einwohner eines der grĂ¶ĂŸten LĂ€nder der Welt – um zu erfahren, wie die vielen Menschen mit den spĂ€rlichen Wassermengen auskommen. Denn ein Großteil von ihnen lebt von weniger als einem Euro am Tag. Trotzdem schaffen sie es, ihre WĂŒrde zu bewahren, wie ReisefĂŒhrer, Dolmetscher und Club-Mitglied Raoul den drei Freunden gleich zu Beginn ihrer Reise erklĂ€rt. Er fĂŒhrt die drei jungen Forscher an Orte, wo der Wassermangel und die Armut ganz deutlich zutage treten. Zuerst geht es in eine kunterbunte Stadt, in der ein BefĂŒrworter des Staudammbaus mit Demonstranten aneinandergerĂ€t. Er wirbt fĂŒr den Staudammbau, der Fortschritt, ModernitĂ€t und ein besseres Leben fĂŒr alle versprĂ€che. Die Propaganda prophezeit ein blĂŒhendes Indien. Internationale Fonds sind auf die Finanzierung geradezu erpicht. Aktivisten jedoch lehnen sich gegen die FelderĂŒberschwemmungen und Umsiedlungen der Bevölkerung auf, die der Bau zur Folge hĂ€tte. Ein harter Eingriff in das ökologische Gleichgewicht wĂ€re es allemal.
4 Wasserversorgung in der Sahelzone
၂၂/၉/၁၃
ဇာတá€șလမá€șသတလá€Čသာ
Wassermangel ist weltweit eines der dringlichsten Probleme. Heute haben 1,5 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, bis in 20 Jahren könnte die HĂ€lfte der gesamten Menschheit betroffen sein. Deshalb sind Lösungen mehr denn je gefragt. Maestro, Psi, Pierrot und Grumo vom Club der „Erben der Erde“ begleiten weitere Freiwillige zu einer Reise nach Indien, Bangladesch, Mexiko und in die Sahelzone. Dort beobachten sie, wie ein Volksstamm seine Heimat verlassen muss: Der See, an dem diese Menschen lebten, ist ausgetrocknet. Sie konnten nicht mehr fischen. Die Tiere, die sie jagten, sind verschwunden und sie konnten ihre Felder nicht mehr bestellen. Der Weg ist lang und anstrengend. Zum GlĂŒck kommt ihnen eine Kamel-Karawane zu Hilfe. Dann entdecken sie eine Stelle mit spĂ€rlichem Pflanzenbewuchs. Hier muss es Wasser geben! Sie graben fieberhaft, mit Behelfswerkzeug oder mit bloßen HĂ€nden. Eine schwere, schweißtreibende Arbeit. Doch in der Tiefe stoßen sie dann endlich auf Wasser. Die Freude ist groß! Als der schlimmste Durst gestillt ist, machen sich die Nomaden begeistert daran, sich hĂ€uslich einzurichten. Die jungen Freunde helfen, wo sie nur können, und geben RatschlĂ€ge.
5 Der tropische Regenwald
၂၉/၉/၁၃
ဇာတá€șလမá€șသတလá€Čသာ
Maestro und seine Freunde sind heute in einer ganz besonderen Forschungsstation unterwegs: in der sogenannten SolVin-Bretzel, einer Forschungsstation zur Erkundung der RegenwĂ€lder, die im Rahmen des Global Canopy Programme (GCP) der Vereinten Nationen entwickelt wurde. Sie Ă€hnelt einer Plattform aus netzartigem PVC und wird von einem Ballon ganz dicht ĂŒber die Baumkronen gezogen. Sie dient dazu, den Regenwald genauer unter die Lupe zu nehmen, in dem sich noch Abertausende von unbekannten Pflanzen- und Tierarten befinden. Maestro ist begeistert von den exotischen Vögeln, den TotenkopfĂ€ffchen und anderen faszinierenden Tieren wie Flughörnchen und Faultieren, die ihnen auf ihrer Reise begegnen. Im Amazonasbecken mit seinen unzĂ€hligen WasserlĂ€ufen befinden sich rund 2.000 Fischarten und andere Wasserbewohner wie Schildkröten, Riesenottern, SĂŒĂŸwasserdelfine und – weniger angenehm – auch Alligatoren. Maestro und seine Freunde ĂŒberfliegen die Windungen des Stroms, in denen Tausende BaumstĂ€mme in Richtung MĂŒndung treiben, und gelangen schließlich zu einem Steinbruch, an dem die BĂ€ume mit Hilfe großer Maschinen industriell gefĂ€llt werden. Unsere Freunde sind empört – wozu diese Massenabholzung?
6 Woher kommt unsere Energie?
၆/၁၀/၁၃
ဇာတá€șလမá€șသတလá€Čသာ
Maestros junge Freunde begreifen, dass Energiesparen zwar wichtig ist, aber woher der Strom aus der Steckdose ĂŒberhaupt kommt, wissen sie nicht genau. Sie bitten Maestro darum, ihnen zu erklĂ€ren, was es mit fossilen Brennstoffen auf sich hat, denn diese neigen sich angeblich auf unserer Erde dem Ende zu. Der Lehrmeister beginnt damit, dass die Sonne seit jeher der wichtigste Energielieferant fĂŒr jegliches Leben auf unserem Planeten gewesen ist. Extreme klimatische VerĂ€nderungen zogen UmwĂ€lzungen der Landschaft nach sich, welche die Grundlagen fĂŒr die heutigen Kohle-, Gas- und Erdölvorkommen in tieferen Erdschichten schufen. Vor ungefĂ€hr 150 Jahren vollzog sich eine Energierevolution, die das Leben der Menschen radikal verĂ€ndert hat: Menschen entdeckten, dass die Verbrennung dieser Rohstoffe enorm viel Energie freisetzt, die zum Heizen dient und vor allem Maschinen und Fahrzeuge in Bewegung setzen kann. An der Schwelle zum 20. Jahrhundert entdecken Pierre und Marie Curie das Radium. Mit nur einem Gramm eines weiteren, daran gekoppelten radioaktiven Elements, des Urans, lĂ€sst sich so viel Energie erzeugen wie mit drei Tonnen Kohle. Mit Hilfe des Prozesses der Kernfusion, lĂ€sst sich noch viel mehr Energie freisetzen. Durch all diese physikalischen Entdeckungen und deren technische Nutzung sind viele mĂŒhsame Alltagsverrichtungen des Menschen erleichtert worden. Doch mit der zunehmend zur VerfĂŒgung stehenden Energie ist auch der Energieverbrauch der Menschen immens angestiegen: In knapp 100 Jahren hat sich der Energieverbrauch der Menschheit verhundertfacht. Und nichts scheint diesen Energiewettlauf noch bremsen zu können, alarmiert Maestro. Angesichts der Erschöpfung natĂŒrlicher Ressourcen, beginnt Maestro von der Energiegewinnung durch Kernkraft zu reden.
7 Fairer Handel
၁၃/၁၀/၁၃
ဇာတá€șလမá€șသတလá€Čသာ
In der heutigen Ausgabe von „Es war einmal 
 unsere Erde“ geht es um fairen Handel. „Kleine Handwerks- und Fertigungsbetriebe, die mit schwierigen Lebensbedingungen konfrontiert sind, erhalten dadurch eine Chance auf fairere Entlohnung“, erklĂ€rt Maestro. „Sie werden weniger von ZwischenhĂ€ndlern ausgebeutet. Frauen bekommen außerdem die Möglichkeit, sich durch eigene Lohnarbeit von den MĂ€nnern zu emanzipieren.“ Um den Kindern die HintergrĂŒnde des fairen Handels besser verstĂ€ndlich zu machen, fordert Maestro sie auf, sich selbst ein Bild bei einem Kaffeeproduzenten in Bolivien zu machen. Über einige Umwege erreichen sie die Plantage des kleinen Kaffeebauern Diego, der nur eine kleine Plantage besitzt. Der erhĂ€lt gerade Besuch von seinem Kunden, dem ZwischenhĂ€ndler Valdez. Die weltweite Kaffee-Ernte ist zu gut ausgefallen und der Marktpreis dadurch um 30 Prozent gefallen. Die Preise mĂŒssen laut Valdez runter. Doch Diego wehrt sich: Was bleibt ihm dann noch, um seine Familie zu ernĂ€hren? Jetzt schalten sich unsere Helden ein: Diego und seine Freunde können mit Hilfe von Mikrokrediten die Möglichkeit bekommen Valdez zu umgehen. Doch was sind Mikrokredite? Sie erklĂ€ren Diego das System, das von Muhammad Yunus in Bangladesch ins Leben gerufen wurde. Diego ist einverstanden und tut sich mit einigen seiner Kollegen zusammen. Sie erhalten ein Darlehen, das es ihnen ermöglicht, einen gebrauchten Lastwagen zu kaufen, um direkt mit den EinkĂ€ufern des fairen Handels ins GeschĂ€ft zu kommen. So erziehlen sie einen besseren Preis fĂŒr ihren Kaffee.
8 Verschmutzung der Meere
၂၀/၁၀/၁၃
ဇာတá€șလမá€șသတလá€Čသာ
Verschmutzte StrĂ€nde, verseuchtes Wasser, ölverschmierte Tiere 
 In der heutigen Ausgabe von „Es war einmal 
 unsere Erde“ ergreift die junge Psi das Wort und berichtet von der Verschmutzung der Meere. Auf dem Weg von der Quelle ins Meer wird das Wasser durch die Hinterlassenschaften des menschlichen Lebens verunreinigt: Haushalts- und IndustrieabwĂ€sser sowie landwirtschaftliche RĂŒckstĂ€nde wie Pestizide und GĂŒlle, deren schĂ€dliche Stoffe alle in den Wasserkreislauf sickern, aus dem wir unser Trinkwasser beziehen. Maestro und seine Freunde finden heraus, dass die Unterwasserflora eigentlich in der Lage ist, das Wasser zu reinigen, indem sie einen Teil der vom Menschen erzeugten CO2-Emissionen bindet. Doch diese hat sich dramatisch verĂ€ndert: Neue, giftige Algenarten machen sich breit, welche die Unterwasserwelt und ihr empfindliches ökologisches Gleichgewicht bedrohen. Die Freunde begeben sich in der farbenprĂ€chtigen Welt der Korallenriffe auf Tauchgang, wo sie sehr bald erkennen, welchen Gefahren dieses unvergleichliche Ökosystem – eine der wichtigsten Lungen der Erde – ausgesetzt ist. BestĂŒrzt stellen sie fest, dass jedes Jahr Tausende Seevögel, Schildkröten und MeeressĂ€uger an verschluckten PlastikabfĂ€llen verenden, die der Mensch ins Meer geworfen hat. Unter Maestros Anleitung unternimmt die kleine Truppe in einem Tiefsee-U-Boot eine Zeitreise zurĂŒck zur faszinierenden Entstehung unseres Planeten. Dabei berichtet Jumbo von den Verbrechen durch illegale Tankreinigungen und TankerunglĂŒcke. Doch was kann sie gegen die Verschmutzung der Meere unternehmen? Abgesehen von internationalen Übereinkommen, die die TankerunglĂŒcke eindĂ€mmen sollen, liegt die Zukunft der Meere in den HĂ€nden der Jugendlichen 

9 Die Ökosysteme
၂၇/၁၀/၁၃
ဇာတá€șလမá€șသတလá€Čသာ
Ein Weltraumshuttle entfernt sich von der Erde, auf der kein Leben mehr möglich ist. Unter einer riesigen durchsichtigen Kuppel erkennt man eine zweite Erde in verkleinertem Maßstab. Der Shuttle macht sich auf die Reise zu einem anderen Planeten, der wie die Erde ĂŒber eine AtmosphĂ€re verfĂŒgt. Eine wahre Arche Noah samt Flora und Fauna ist auf dem Weg in ein ungewisses Abenteuer, in der Hoffnung, woanders ein neues Zuhause zu finden. RĂŒckblende: Wir befinden uns bei unseren Freunden, denen Maestro erklĂ€rt, dass es gar nicht so einfach ist, sich an andere LebensrĂ€ume anzupassen: Er erzĂ€hlt die Geschichte von acht Bionauten, die vor einigen Jahren ĂŒber lĂ€ngere Zeit in einer kĂŒnstlichen BiosphĂ€re im Herzen Arizonas lebten. Sie sollten keinerlei Kontakt zur Außenwelt haben und sich von selbst erzeugten Produkten ernĂ€hren, doch es kam anders. ZunĂ€chst gab es Probleme mit den Kolibris, dann mit den Bienen. Diese sind fĂŒr die BestĂ€ubung verantwortlich, und ohne BestĂ€ubung gingen zunĂ€chst die Pflanzen und schließlich auch die Tiere zugrunde. Der Sauerstoff wurde knapp. Das Experiment scheiterte. Die Moral von der Geschichte: Die Natur beruht auf einem empfindlichen Gleichgewicht, das kĂŒnstlich nur schwer herzustellen ist. Selbst auf unserer Erde kommt es immer hĂ€ufiger zu Ungleichgewichten. So sind beispielsweise Schmetterlinge, die ebenfalls zur BestĂ€ubung beitragen und als wichtige Nahrungsquelle fĂŒr Kröten, FledermĂ€use und Vögel dienen, vom Aussterben bedroht. Das scheint nur ein kleines Detail zu sein, es könnte aber ein entscheidendes sein. Weitere Beispiele fĂŒr bedrohte Ökosysteme sind Malaysia, wo die MangrovenwĂ€lder eine wichtige Rolle spielen, und die Osterinseln, auf denen die Abholzung der WĂ€lder zu einer Erschöpfung der Ressourcen fĂŒhrt und das natĂŒrliche Gleichgewicht aus dem Lot bringt.
10 Wasser, das blaue Gold
၃/၁၁/၁၃
ဇာတá€șလမá€șသတလá€Čသာ
Maestros Freunde begeben sich nach Mittelamerika und Asien, um die Problematik der Wasserknappheit zu verstehen. Simon und Munia sind in Mexiko unterwegs, wo sie alarmierende Beobachtungen machen: Das Wasser fĂŒr die 400.000 Bewohner in MĂ©rida ist rar und ziemlich verschmutzt. Auch in Mexiko-Stadt ist die Lage brenzlig: Die exzessive Nutzung des Grundwassers fĂŒhrt zu Bodensenkungen, da mehr Wasser gefördert wird als nachfließen kann. Könnte vielleicht die Entsalzung von Meerwasser eine Alternative sein? WĂ€hrenddessen sucht Ali im Westen Asiens den fast vollkommen ausgetrockneten Aralsee auf. Die fatale Fehlplanung der frĂŒher dafĂŒr verantwortlichen Menschen dort empört ihn zutiefst: Um gigantische Baumwollplantagen zu bewĂ€ssern, leiteten Ingenieure einst die FlĂŒsse um, die den See mit Wasser speisten. Dadurch verwandelte sich jedoch das ĂŒberaus wertvolle SĂŒĂŸwasserreservoir in eine riesige karge WĂŒste. Wasserknappheit gibt es in China dank riesiger StaudĂ€mme zwar nicht, jedoch mussten dem Bau ganze StĂ€dte weichen, denn die Stauseen fluteten die Heimat zahlreicher Bewohner. Annie ist zum Drei-Schluchten-Damm gereist, um die derzeitigen Bauarbeiten des gigantischen Projekts aus nĂ€chster NĂ€he zu sehen. Bringen diese Maßnahmen zur Wasserbeschaffung wirklich mehr, als dass sie zerstören? Angesichts dieser vielen Fehlnutzungen wollen die Freunde wissen, warum der Menschheit sauberes Wasser zwischen den Fingern zu zerrinnen scheint. Wohin schwinden die TrinkwasservorrĂ€te? Maestro erklĂ€rt, dass es seit Ewigkeiten die gleiche Menge Wasser ist, die im Wasserkreislauf zirkuliert. Erst die radikalen Eingriffe und Verschmutzungen des Menschen haben zur Knappheit gefĂŒhrt. Die Gruppe sucht nach praktischen Lösungen, die verhindern könnten, dass in wenigen Jahrzehnten zwei bis drei Milliarden Menschen nicht mehr genĂŒgend Trinkwasser haben.
11 Die Armut in der Welt
၁၀/၁၁/၁၃
ဇာတá€șလမá€șသတလá€Čသာ
Ein Picknick in Maestros Garten. WĂ€hrend die Jugendlichen vergnĂŒgt speisen, können sie nicht vergessen, dass sie zu den 20 Prozent der Weltbevölkerung gehören, die 80 Prozent der weltweit verfĂŒgbaren Nahrungsmittel konsumieren. Was heißt das genau? Und wie lebt es sich, wenn man arm ist? Maestro und seine Freunde wollen sich selbst ein Bild machen und brechen nach Mexiko auf. Dort, an der Grenze zu den Vereinigten Staaten, werden sie Zeugen des Schicksals zweier armer, arbeitsloser Bauern, die illegal in die USA reisen, um dort Arbeit zu finden und ihre Familie ernĂ€hren zu können. Nach einigen Strapazen werden die Bauern jedoch wieder nach Mexiko ausgewiesen. Den Jugendlichen wird bewusst, dass die Menschen der reichen LĂ€ndern eine enorme Angst vor einreisenden ArmutsflĂŒchtlingen hegen. Und so verbarrikadiert man sich in Europa, um die Mittellosen aus Afrika und anderswo an der Einreise zu hindern. Maestro schlĂ€gt vor, sich in Afrika umzuschauen: Im armen Botsuana, wurde die Grenze zum Nachbarland Simbabwe durch ElektrozĂ€une gesichert, um die noch Ă€rmeren Nachbarn fern zu halten. In Mali, einem der Ă€rmsten LĂ€nder der Welt, stehen vor allem Frauen Schlange vor einem GebĂ€ude der Unicef und bitten um eine Handvoll Nahrung. Ein 16-jĂ€hriges MĂ€dchen erklĂ€rt Psi, dass aufgrund der Armut kaum einer der Menschen hier Lesen und Schreiben lernen kann. Im Nachbarland Burkina Faso hingegen sammelt ein Dorf das kostbare Wasser, um von der Ernte der eigenen AckerflĂ€chen leben zu können. Im Niger und in der Sahel-Zone wiederum ist die Lage angespannt. Angeregt diskutieren die Freunde ĂŒber mögliche Lösungen fĂŒr die ungerechte Verteilung von Reichtum und Lebensmitteln auf der Welt.
12 Unsere WĂ€lder
၁၇/၁၁/၁၃
ဇာတá€șလမá€șသတလá€Čသာ
Maestros Freunde haben einiges zu tun: Überall auf der Erde wird ihre Hilfe und ihr Ratschlag benötigt. Vor allem die unzĂ€hligen Waldrodungen findet Maestro alarmierend, die nicht nur Lebensraum vernichten, sondern auch die ErderwĂ€rmung antreiben. In Borneo macht sich ein Teil der jungen Freunde mit dem Boot auf in das Dorf Dayak, in der Hoffnung die Entwaldung dort aufhalten zu können. Einheimische fĂŒhren sie durch das Land und erklĂ€ren ihnen, wie wichtig der Wald fĂŒr sie ist: Die BĂ€ume regulieren die Strömung des Wassers und machen so das Land fruchtbar. Hier haben Bulldozer und KettensĂ€gen unter dem Schutz des MilitĂ€rs Unheil angerichtet. Die Jugendlichen sind ratlos angesichts der VerwĂŒstung, aber ihr Tatendrang wird dadurch erst richtig entfacht 
 Unterdessen bahnt sich der andere Teil der Gruppe mit der Machete einen Weg durch den kongolesischen Dschungel, um zum PygmĂ€endorf Bakas zu gelangen. Dort stoßen sie auf ein sehr Ă€hnliches Szenario: Abholzung ohne Sinn und Verstand. Die Unternehmer wollen Maestros Freunde sogar gefangen nehmen, weil diese entdeckt haben, welches Unwesen die weißen HolzfĂ€ller dort heimlich treiben. ZurĂŒck in der Schule feilen Maestro und seine Freunde an Maßnahmen, um die WĂ€lder dieser Welt noch retten zu können: Gesetze zum Schutz, Wiederaufforstung und vieles mehr muss getan werden. Aber auch jeder einzelne ist beim Recyceln von Papier gefragt, denn das Gleichgewicht unseres Planeten hĂ€ngt zum großen Teil vom Wohlergehen unserer WĂ€lder ab.
13 Die Überfischung der Meere
၂၄/၁၁/၁၃
ဇာတá€șလမá€șသတလá€Čသာ
Diesmal geht es in ein kleines japanisches Fischerdorf, wo ein kleiner Junge Pierrette und Jumbo an eine Anlegestelle fĂŒhrt, vor der tote Walfische treiben. In einiger Entfernung sehen sie verendete Buckelwale. Unsere Freunde sind empört. Hier werden rĂŒcksichtslos vom Aussterben bedrohte Arten gefischt, da in Japan das Walfangverbot auf taube Ohren stĂ¶ĂŸt. Als die großen Wale immer seltener wurden, nahmen die WalfĂ€nger auch die kleineren Finnwale mit sechs bis sieben Tonnen ins Visier. Deshalb sind von den ursprĂŒnglich 500.000 Exemplaren, die man vor ungefĂ€hr 100 Jahren zĂ€hlte, nur noch 20.000 ĂŒbrig. Das sind gerade mal vier Prozent. FrĂŒher hatten die Seeleute und Fischer große Angst vor diesen mĂ€chtigen Tieren und es verbreiteten sich grausame Geschichten ĂŒber diese „Meeresungeheuer“. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Fischfangquote durch immer effizientere Techniken fast verdreifacht. Riesige Schleppnetzfischerboote verfĂŒgen ĂŒber hocheffektive Technologien, mit denen sie FischschwĂ€rme per Radar und Ultraschall orten und fangen. In den 60 Kilometer langen Netzen verfangen sich allerlei Fischarten und Delfine, die hĂ€ufig elendig verenden. Doch dieses Mal gelingt es den Jugendlichen drei gefangene Delfine zu retten, indem sie sich gemeinsam als „Erben der Erde“ mit dem KapitĂ€n anlegen. Die Freunde ĂŒberlegen, was sie gegen die ĂŒberdimensionierten, engmaschigen Netze tun können. Denn es ist wichtig, den Fischfang mindestens auf die Menge zu begrenzen, die das Meer tatsĂ€chlich hervorbringen kann.
14 Woher kommt der Klimawandel?
၁/၁၂/၁၃
ဇာတá€șလမá€șသတလá€Čသာ
Die Redaktion der Jugendlichen lĂ€uft auf Hochtouren: Wegen der beunruhigenden Nachrichten und zu beobachtenden VerĂ€nderungen des Klimawandels haben Maestro und seine Freunde alle HĂ€nde voll zu tun. Es gibt keinen Zweifel: Das weltweite Klima erwĂ€rmt sich. Prognosen sagen voraus, dass der Meeresspiegel bei einem Temperaturanstieg zwischen 1,4 Grad Celsius und sieben Grad Celsius in diesem Jahrhundert deutlich steigen wird. Das wird schwerwiegende und unvorhersehbare Folgen haben. Auslöser fĂŒr den Klimawandel ist der Treibhauseffekt. Aber was bedeutet das genau? Über Jahrtausende regulierte die Erde ihre Temperatur selbst dank einer dĂŒnnen Ozonschicht, die dafĂŒr sorgt, dass ein Teil der Sonnenstrahlen auf die Erde gelangt und ĂŒberschĂŒssige WĂ€rme in die AtmosphĂ€re abgeben kann. Doch durch den „Fortschritt“ ist alles anders geworden. Der Mensch erzeugt immer mehr schĂ€dliche Emissionen, vor allem durch die Verbrennung fossiler EnergietrĂ€ger wie Erdöl, Erdgas und Kohle. Womöglich werden unsere Nachfahren bald eine Eiszeit erleben, wie sie sich vor etwa 12.000 Jahren ĂŒber unseren Planeten legte. Die Jugendlichen sind verwirrt: eine Eiszeit durch zu viel WĂ€rme? Richtig! Denn das Abschmelzen der Gletscher gefĂ€hrdet den Golfstrom – die mĂ€chtige WĂ€rmeströmung im Atlantischen Ozean, die in Europa fĂŒr gemĂ€ĂŸigte Temperaturen sorgt. Maestro möchte unsere bestĂŒrzten Freunde jedoch nicht beunruhigen. Noch ist es nicht zu spĂ€t, aber es mĂŒssen dringend vorbeugende Maßnahmen eingeleitet werden.
15 Landwirtschaft
၈/၁၂/၁၃
ဇာတá€șလမá€șသတလá€Čသာ
Maestros Freunde besichtigen den Landwirtschaftsbetrieb von Grumos Onkel. Einen HĂŒhnerhof suchen sie dort vergeblich. Überall riesige BetongebĂ€ude, Produktionshallen, StĂ€lle, Erntemaschinen, DĂŒnger- und Pestizidstreuer. HĂŒhner und KĂŒhe sind in separaten Hallen zusammengepfercht. Um den Ertrag zu optimieren, werden die KĂŒhe mit Nahrungskonzentrat gefĂŒttert und vollautomatisch gemolken. BewĂ€sserungsanlagen bringen Wasser auf die Felder: 600 Liter pro Quadratmeter Mais. Auf diese Weise vergeudet die Landwirtschaft 70 Prozent des weltweiten kostbaren Trinkwassers. Und durch die ÜberwĂ€sserung steigt das Salz aus tieferen Schichten empor und bewirkt allmĂ€hlich die Versalzung von 30 Prozent der weltweiten AckerflĂ€chen. Der Onkel lĂ€sst sich ĂŒberzeugen, seine Anpflanzungen besser zu regulieren und Wasser zu sparen. Bei Landwirt Anselm geht es da ganz anders zu: Er praktiziert eine naturnahe und nachhaltige Landwirtschaft, bei der sich die Tiere seines Bauernhofs frei bewegen und weder Pestizide noch DĂŒngemittel nötig sind. Doch seine Arbeitsweise droht zu verschwinden. Angesichts der schwierigen Existenzbedingungen verkaufen viele solcher Landwirte ihren Hof. Monokulturen, Autobahnen und Einkaufszentren treten an ihren Platz. Im Vietnam wiederum sieht die Sache anders aus. Trotz all des fĂŒr den Reisanbau erforderlichen Wassers wird direkt daneben anderes GemĂŒse angebaut, und das Wasser der Reisfelder dient vielen Tieren als Lebensraum; auch wird auf Chemikalien verzichtet. Maestro zieht sein Fazit: Es ist nicht richtig, dass wir arme LĂ€nder mit unserer Nahrungsmittel-Überproduktion ĂŒberschwemmen. Wir mĂŒssen jedem Land dabei behilflich sein, seinen eigenen Weg zu finden. Und lokalen Erzeugnissen den Vorrang geben.
16 Artenvielfalt
၁၅/၁၂/၁၃
ဇာတá€șလမá€șသတလá€Čသာ
Bei der Arbeit in der Redaktion erfĂ€hrt Psi, dass bei einer Untersee-Expedition neue Arten auf dem Grund des Ozeans entdeckt wurden. Doch Maestro winkt ab: Es gibt auf der Erde noch zahllose unentdeckte Arten. Auch wenn viele mittlerweile ausgestorben sind, wie die Dinosaurier beispielsweise. Daraufhin reist der interessierte Grumo mit Maestros magischem Apparat in die Welt der Dinosaurier, wo nach einigen unvorhergesehenen ZwischenfĂ€llen plötzlich ein Tyrannosaurus vor ihm steht. Um einer Verarmung des Genpools und einer SchwĂ€chung bestimmter Arten entgegenzuwirken, ist die Artenvielfalt, die sogenannte BiodiversitĂ€t, unabdingbar. Doch der Mensch greift immer wieder ein, so dass in den kommenden Jahren bis zu 30.000 Arten jĂ€hrlich fĂŒr immer von der Erde verschwinden könnten. Vom Aussterben bedroht sind mittlerweile unter anderem Nashörner, Königstiger, Pandas, Elefanten, Meeresschildkröten, Delfine und sogar Haie. Mit dem Ballon reisen die Freunde an den Rand des kongolesischen Urwalds. In voller Entdeckermontur machen sie sich auf den Weg und begegnen einem Teil der heimischen Fauna, unter anderem einer Riesenschlange und Zwergschimpansen. Auch ein GorillapĂ€rchen bekommen sie zu sehen. Bei ihrer RĂŒckkehr erzĂ€hlen sie alles Maestro. Auf seinen Vorschlag hin begeben sie sich nach Großbritannien zu den Königlich Botanischen GĂ€rten in Kew, wo versucht wird, viele bedrohte Pflanzenarten vor dem Aussterben zu bewahren. Nach einer Besichtigungstour erzĂ€hlt ein junger Botaniker von seinen Abenteuern bei der Rettung einiger dieser seltenen Pflanzen. Tausende Arten befinden sich hier, und jede hat ihre eigene, spannende Geschichte. Und dank der sogenannten Kryokonservierung werden ihre Samen auch noch in 200 oder 300 Jahren ausgesĂ€t werden können.
17 Die Folgen der KlimaerwÀrmung
၂၂/၁၂/၁၃
ဇာတá€șလမá€șသတလá€Čသာ
Ein Wiedersehen mit dem Inuit-Dorf, das unsere Freunde in einer frĂŒheren Folge besucht haben: Doch der grĂ¶ĂŸte Teil des Dorfes wurde durch das Tauen des Permafrostbodens zerstört. In den wenigen unbeschĂ€digten HĂ€usern leben nur noch ein paar alte Leute. Unsere Freunde setzen ihre Reise durch den Hohen Norden auf einem Frachtschiff fort, dessen KapitĂ€n sie an Bord aufgenommen hat. Auf dem weitgehend eisfreien Meer treiben nur noch vereinzelte Eisschollen. Innerhalb eines Jahres sind hier eine Million Quadratkilometer EisflĂ€che verschwunden. GlĂŒcklicherweise hat dies keinerlei Auswirkungen auf den Meeresspiegel, da es sich nur um gefrorenes Meerwasser handelte. Ganz anders sĂ€he die Sache aus, wenn auf Grönland, wohin die Freunde steuern, das Festlandeis tauen wĂŒrde – eine Katastrophe! In der Offiziersmesse erzĂ€hlt der KapitĂ€n die Geschichte der zahllosen Schiffe, die ĂŒber viele Jahre versucht haben, die Eismassen des Nordpolarmeeres zu durchstoßen, um die Nordwestpassage zum Pazifik zu finden. Mittlerweile ist die Nordwestpassage eisfrei. DafĂŒr musste etwa die HĂ€lfte des gesamten Nordpolareises schmelzen. Der Seeweg von Europa nach Asien verkĂŒrzt sich so um 7.000 Kilometer. Viele Tiere, vor allem EisbĂ€ren, treiben auf den abbrechenden Eisschollen ab. Das Schiff umfĂ€hrt einen mĂ€chtigen Eisberg, neben dem es wie ein Kinderspielzeug aussieht. Jetzt erreicht die Crew die vereisten KĂŒsten Islands. Selbst dort schmilzt das Eis. Das gefrorene Meer bildete eine feste Basis fĂŒr das Festlandeis, die sich nun aufgrund der KlimaerwĂ€rmung verflĂŒssigt hat. Der Gedanke, dass diese enormen Eismassen nun in den Atlantik rutschen könnten, ist nicht besonders erfreulich.
18 Recycling
၂၉/၁၂/၁၃
ဇာတá€șလမá€șသတလá€Čသာ
Maestros Freunde reisen mit dem Ballon nach Payatas auf den Philippinen, zum „rauchenden Berg“ der Hauptstadt Manila. Hier befindet sich eine der grĂ¶ĂŸten MĂŒlldeponien der Welt. Trotz vieler Nachteile hilft sie doch zahllosen Armen, fĂŒr welche die zum Recycling geeigneten AbfĂ€lle eine wichtige Einnahmequelle bilden. Ein findiger kleiner Junge versorgt sie mit Informationen. Als Dank bringen sie ihn in die Schule, was fĂŒr ihn der Schritt in eine bessere Zukunft sein soll. Am Stadtrand von Neu Delhi in Indien recherchieren Pierrot und Psi in einem Viertel, das auf das Recycling von Importcomputern spezialisiert ist. Im Hafen von Karatschi wollen sie diejenigen ausfindig machen, die unter dem Vorwand des Recyclings gefĂ€hrlichen SondermĂŒll von Pakistan aus ins Ausland exportieren, wĂ€hrend einige korrupte Zollbeamte beide Augen zudrĂŒcken. Durch VerstĂ€rkung des Clubs der „Erben der Erde“ gelingt es ihnen, den Plan der MĂŒllschieber zu durchkreuzen. ZurĂŒck bei Maestro wird heftig diskutiert: Welche Lösungen gibt es gegen die VermĂŒllung unseres Planeten? MĂŒllverbrennungsanlagen? Oder doch MĂŒlldeponien? Keines von beidem ist eine Lösung. Die Hersteller mĂŒssen die Entstehung von MĂŒll von Anfang an vermeiden, und die Verbraucher mĂŒssen lernen, wie man richtig recycelt. Es geht auch weniger um das Kaufen oder Nichtkaufen von Produkten, als vielmehr um den Herstellungsort. Und um das Recycling von IndustrieabfĂ€llen, das an einigen Orten mit großem Erfolg praktiziert wird, so zum Beispiel in einem Öko-Industriepark im dĂ€nischen Kalundborg, wo mehrere Fabriken nebeneinander stehen und die Abfallprodukte der einen den anderen als Rohstoffe dienen. Das Ergebnis: keinerlei AbfĂ€lle mehr! Oder in der brasilianischen Stadt Curitiba, wo man MĂŒll gegen Nahrungsmittel eintauschen kann. Einige Unternehmen in den USA und in Kanada haben regelrechte MĂŒll-Tauschbörsen eingerichtet. Und es funktioniert!
19 Frauen weltweit
၅/၁/၁၄
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Um mehr ĂŒber die LebensumstĂ€nde der Frauen auf der Welt zu erfahren, besuchen Maestro und seine Freunde eine internationale Konferenz zum Thema Frauenrechte. Dort erfahren sie, dass die Frauen zwar den Großteil der Nahrungsmittel in den EntwicklungslĂ€ndern erzeugen, dass sie jedoch kaum ĂŒber eigenes Einkommen verfĂŒgen und noch weniger Rechte haben. Auch in den „zivilisierten“ LĂ€ndern wurde den Frauen erst vor vergleichsweise kurzer Zeit wenn schon nicht die völlige Gleichberechtigung, so doch zumindest das Wahlrecht eingerĂ€umt. FĂŒr eine Sonderausgabe des Magazins der „Erben des Planeten“ zum Thema Frauen wird Psi zur Chefredakteurin ernannt. Eines der Teams fĂ€hrt nach Burkina Faso. Dort verrichten die Frauen den Großteil der Arbeit, wĂ€hrend Ausbildung, Werkzeug und Maschinen allein den MĂ€nnern vorbehalten sind. Dabei könnte es hier Nahrung fĂŒr alle geben, wenn man das Land modernisieren wĂŒrde und den Frauen die erforderlichen Hilfsmittel an die Hand gĂ€be. Denn wenn die Frauen reicher werden, wird ganz Afrika reicher. Dann geht die Reise nach Gujerat in Indien. Weder können die Frauen dort ein StĂŒck Land erwerben, noch einen kleinen Laden aufmachen oder sich ein Fahrzeug zulegen. Nur die Jungs dĂŒrfen zur Schule, die Frauen verharren in ihrer Unwissenheit und dĂŒrfen bisweilen nicht einmal das Haus verlassen. Doch immer mehr Frauen schließen sich zusammen. Sie grĂŒnden Baumschulen, HĂŒhnerfarmen, lernen Verpackungen zu recyceln und KunststoffabfĂ€lle wiederzuverwerten. Und dank des erwirtschafteten Geldes können sie sich aus ihrer Unwissenheit befreien. Zum Beispiel an einer UniversitĂ€t fĂŒr Frauen – Frauen, die noch nie zuvor einen Stift in der Hand gehalten haben. Weiter geht es nach China in eine Jeansfabrik, in der etwa 100 Frauen unter mittelalterlichen Bedingungen arbeiten.
20 Kinderarbeit
၁၂/၁/၁၄
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Maestros Freunde werfen einen Blick nach Asien, Afrika und Lateinamerika, wo viele Kinder zur Arbeit gezwungen sind, teilweise schon im Alter von vier, fĂŒnf Jahren. Hellauf empört, beschließen sie, den Weltkongress fĂŒr Kinderrechte darĂŒber zu informieren. Da ist Arbeitsteilung gefragt. Pierrot und Psi begeben sich in den Punjab im Norden Pakistans. Dort fertigen kleine Kinder unter strenger Überwachung FußbĂ€lle einer bekannten Marke, werden immer wieder schikaniert. Sofort nach ihrer RĂŒckkehr suchen die beiden den Chef dieser Fußballartikelmarke auf. Er verspricht alles zu tun, damit die Ausbeutung der Kinder ein Ende nimmt. Dies ist auch ein Ziel des fairen Handels. Jumbo und Pierrette sind in die Dominikanische Republik gereist, um dort die Zuckerrohrschneider zu besuchen. Auf den Feldern ernten barfĂŒĂŸige und zerlumpte Kinder und Jugendliche das Zuckerrohr mit der Machete, wĂ€hrend andere die schweren BĂŒndel auf dem RĂŒcken tragen. Die SchlafplĂ€tze bestehen aus Baracken ohne Strom und Wasser. Maestros Freunde erfahren, dass diese Kinder von MenschenhĂ€ndlern verkauft wurden. Zwar gibt es Organisationen, die eine Charta der Kinderrechte durchsetzen möchten, doch ob diese auch eingehalten werden? Auch Kindersoldaten sind ein wichtiger Aspekt bei der Ausbeutung der JĂŒngsten. Maestro erklĂ€rt, dass es sich dabei weltweit um etwa 300.000 Kinder handelt – und um ein Kriegsverbrechen!
21 Alternative Energien
၁၉/၁/၁၄
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Die Menschen haben die fossilen Energiequellen rĂŒcksichtslos ausgebeutet, sodass diese schon bald zur Neige gehen werden. Heute geht es um erneuerbare Energien. Maestro zĂ€hlt die zahllosen Erdölderivate auf, die – ohne dass man es sich wirklich bewusst macht – aus dem tĂ€glichen Leben nicht mehr wegzudenken sind. Die Energie eines Barrels Erdöl, das sind 160 Liter, entspricht dem Arbeitspensum von 3.000 Menschen. Und dann nehmen gerade einmal 25 Prozent der Weltbevölkerung 85 Prozent der Energieressourcen fĂŒr sich in Anspruch und halten es fĂŒr normal, 100 Kalorien Energie fĂŒr den Transport von einer Kalorie GemĂŒse per Flugzeug zu vergeuden. Was ist mit der Energie, die sich aus Biomasse und der Wiederverwertung und Verbrennung von Abfall gewinnen lĂ€sst – der Geothermie? Und mit Biokraftstoffen, die aus Weizen, Mais, ZuckerrĂŒben, Raps und sogar Traubentrester hergestellt werden? All diese Energiequellen sind nicht frei von schĂ€dlichen Auswirkungen auf die Umwelt, und außerdem sind die landwirtschaftlichen NutzflĂ€chen unserer Erde begrenzt. Deshalb sollten sie bevorzugt fĂŒr die ErnĂ€hrung der Menschheit verwendet werden. Maestro verweist auf die natĂŒrlichen und erneuerbaren Energiequellen Wind, Wasser und Sonne, mit denen die Menschheit ihre Zukunft gestalten muss. DafĂŒr ist ein Blick auf die Nutzung der Gezeitenenergie sinnvoll. Hier gibt es bereits eine Reihe von Projekten. Und was ist mit Wasserstoff? Auch hier mĂŒssen noch einige Schwierigkeiten ĂŒberwunden werden, bis diese Energiequelle sinnvoll genutzt werden kann. Doch es handelt sich dabei um eine wichtige Zukunftsentwicklung, an der weitergearbeitet werden muss. Eines Tages wird hier der Durchbruch gelingen. Bis es soweit ist, unterbreiten unsere Freunde, die mit den Problemen der erneuerbaren Energien nun bestens vertraut sind, jede Menge VorschlĂ€ge fĂŒr den sparsamen Umgang mit Energie.
22 Das Haus und die Stadt
၂၆/၁/၁၄
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Wie sieht die ideale Stadt der Zukunft aus? Heute sollen Maestro und seine jungen Freunde versuchen, sie zu konzipieren. Sie halten einige Punkte fĂŒr unabdingbar: so zum Beispiel das Bauen mit verbesserten Materialien, Verkehrsberuhigung, Verringerung der Umwelt- und LĂ€rmbelastung und die Verbannung von Industrieanlagen aus den InnenstĂ€dten. Pierrette und Jumbo entwerfen ein Nullemissionshaus mit WĂ€rmedĂ€mmung, Doppelverglasung, Energiesensoren, Regenwasserauffangvorrichtung und Abwasserwiederaufbereitung, Abfallsortierung und -recycling und vielem mehr. Um weitere Ideen fĂŒr die ideale Stadt zu bekommen, geht die Reise heute nach Curitiba in Brasilien, eine Großstadt mit vorbildlicher StĂ€dteplanung: Es gibt dort ausgedehnte GrĂŒnanlagen, sehr gute Nahverkehrsverbindungen, die den Individualverkehr fast nur auf Radfahrer reduziert haben. Es gibt Kirchen und GebetshĂ€user fĂŒr sĂ€mtliche Konfessionen – und eine revolutionĂ€re Idee: das Tauschprogramm „MĂŒll gegen Nahrungsmittel“. Das Ergebnis: Alles wird von der Bevölkerung gesammelt und wiederverwertet; die Stadt ist sauber, und es herrscht deutlich weniger Armut – eine wahre Musterstadt. Pierrette und Jumbo besuchen BedZED (Beddington Zero Energy Development) in der NĂ€he von London, das erste zu 100 Prozent CO2-neutrale Stadtviertel. Es ist nur eine kleine Siedlung, doch das Besondere an ihr ist, dass von außen keinerlei Energie zugefĂŒhrt werden muss. Über Schornsteine werden die KĂŒhlung und der WĂ€rmeaustausch geregelt, terrassenförmig angelegte GĂ€rten sorgen fĂŒr Isolierung sowie fĂŒr die Aufbereitung von Regenwasser. Ein großartiger Schritt in Richtung nachhaltige Entwicklung, an dem sich viele LĂ€nder ein Beispiel nehmen dĂŒrften – nicht zuletzt China, wo nach dem Vorbild von BedZED in wenigen Jahren die Modellstadt Dongtan mit 500.000 Einwohnern entstehen soll. Zum Schluss nehmen Maestro und seine Freunde die höchsten Wolkenkratzer der Welt in Augenschein.
23 Klimawandel, was tun?
၂/၂/၁၄
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In der Redaktion entbrennt eine heftige Diskussion zwischen unseren Freunden – auf der einen Seite stehen diejenigen, die von den schĂ€dlichen Auswirkungen der KlimaerwĂ€rmung ĂŒberzeugt sind und die aktiv dagegen ankĂ€mpfen möchten, auf der anderen Seite die Skeptiker, nach deren Auffassung die Sache nicht so eindeutig ist. Doch diese geraten mehr und mehr ins Hintertreffen und so wird beschlossen, eine große Kampagne zu starten und eine Sonderausgabe des Magazins zu veröffentlichen, mit dem die Jugend ĂŒber die Treibhausgase informiert werden soll. Um nur ein Beispiel zu nennen: GegenwĂ€rtig wird doppelt so viel CO2 ausgestoßen, wie unser Planet aufnehmen kann. Und die Entwicklung geht rasant nach oben. Außerdem beschließen die jungen Redakteure, einen Wettbewerb zu organisieren, an dem alle teilnehmen können, um die besten Lösungen im Kampf gegen die KlimaerwĂ€rmung zu finden. Das Motto lautet: „Energiesparen bedeutet Klimaschutz!“ Schon bald erhalten sie per Mail, Fax und Post jede Menge guter VorschlĂ€ge. Von der Förderung der erneuerbaren Energien, ĂŒber die Nutzung von öffentlichen Nahverkehrsmitteln bis hin zu Bußgeld fĂŒr UmweltsĂŒnder. Die Freunde diskutieren ĂŒber die Ideen. Einige werden sogar bereits umgesetzt, fragt sich nur, mit welchem Erfolg. Sie setzen sich dafĂŒr ein, dass ihre Schule einen Teil dieser Empfehlungen realisiert und zum Stolz aller SchĂŒler eine Vorreiterrolle ĂŒbernimmt, damit ihre Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel auch auf andere Einrichtungen und sogar NGOs ĂŒbergehen können.
24 Gesundheit und Bildung
၉/၂/၁၄
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Die senegalesische Region Casamance wurde durch eine Heuschreckenplage verwĂŒstet. Flugs tanken Maestro und seine Freunde den Globus-Ballon auf, um der Bevölkerung zu Hilfe zu eilen. Und da sind unsere Freunde auch schon vor Ort. Ihnen bietet sich ein seltsamer Anblick: Die Bauern laufen dicht gedrĂ€ngt ĂŒber die Felder und schlagen mit Decken auf den Boden, um die zahllosen gefrĂ€ĂŸigen GĂ€ste wieder zu vertreiben. In einer Krankenstation werden sie von dem jungen Krankenpfleger Thioro begrĂŒĂŸt. Er erklĂ€rt ihnen, dass sie hier mangels Geld und Personal nur Behandlungen vor Ort durchfĂŒhren können. Ungeachtet dessen ziehen unsere Freunde mit einem alten Lkw durchs Land, denn es mĂŒssen Kranke und Hungernde versorgt, Kindern der Schulweg gezeigt und allen der Umgang mit Moskitonetzen beigebracht werden, damit sie sich vor Malaria schĂŒtzen können. Malaria wird durch StechmĂŒcken ĂŒbertragen und kann tödlich sein. Die zwölfjĂ€hrige Sira, um die sich unsere Freunde kĂŒmmern, ist krank. Nach der Untersuchung muss sie nach Dakar ins Krankenhaus gebracht werden. Gesagt – getan, doch vor Ort können die Ärzte nichts fĂŒr sie tun. Das MĂ€dchen benötigt eine Herzoperation, und es gibt dafĂŒr keinen Spezialisten. Nach der ersten BestĂŒrzung wird schon bald eine Lösung gefunden: Das MĂ€dchen wird von Paris aus telechirurgisch behandelt. Ein Chirurg in Paris fĂŒhrt das Skalpell, das in Dakar von Roboterarmen gehalten wird, die die kleine Sira operieren. Alles verlĂ€uft gut, das MĂ€dchen muss sich jetzt nur noch von dem Eingriff erholen. In der Zwischenzeit ziehen unsere Freunde von Dorf zu Dorf, um dort Nahrungsmittelpakete zu verteilen, die mit großer Freude in Empfang genommen werden. Wieder zurĂŒck in Dakar holen sie Sira aus dem Krankenhaus ab. Das MĂ€dchen hat an diesem fĂŒr sie ungewohnten Ort einen Entschluss gefasst: Sie will Krankenschwester werden, um anderen Menschen zu helfen.
25 Neue Technologien
၁၆/၂/၁၄
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Vor dem Großbildschirm wohnen die Freunde schwer beeindruckt dem Start einer Weltraumrakete bei. Maestro erzĂ€hlt, dass der technische Fortschritt seit Anbeginn der Menschheit keine Pause gemacht hat. Auf seinen Vorschlag hin reisen sie zur Technologiemesse in Tokio. Die Computerspiele dort begeistern alle, ebenso wie die Haushaltsroboter und die mittlerweile den Menschen ĂŒberlegenen Schach- und Spielecomputer. KĂŒhlschrĂ€nke reden mit ihren Besitzern und schreiben ihnen die Einkaufszettel. Und BadezimmerwĂ€nde horchen sie ab und empfehlen ihnen bestimmte Anwendungen. Trotzdem trĂ€umen die Freunde lieber von den Sternen. Maestro dĂ€mpft ihre Begeisterung: Auch wenn die Weltraumsonden Pioneer und Voyager unterwegs sind, um das All zu erforschen, werden sie den nĂ€chstgelegenen Stern wohl erst in 80.000 Jahren erreichen 
 Es wird auch ĂŒber Weltraumfahrzeuge diskutiert. Und weil sich diese bestenfalls mit einem Hundertstel der Lichtgeschwindigkeit fortbewegen können, werden sie auch ein paar hunderttausend Jahre benötigen, um an ihr Ziel zu gelangen – bei einer Geschwindigkeit von 10 Millionen Stundenkilometern. Maestro schlĂ€gt ein Spiel vor: Unsere Jungforscher sollen jeder eine Möglichkeit nennen, um unseren Planeten schon jetzt zu schonen und zu erhalten. Grumo und Giftzwerg sind in Gedanken lĂ€ngst im Weltraum unterwegs. Pierrette und Jumbo aber schlagen vor, alle schriftlichen Quellen zu digitalisieren. Auf diese Weise lassen sich Millionen Tonnen Papier einsparen und damit vor allem BĂ€ume schĂŒtzen. So können sich die WĂ€lder wieder regenerieren. Simon ĂŒberlegt sich eine Biotechnologie, die eng mit der Nanotechnologie zusammenarbeitet und auf diese Weise die Tier- und Pflanzenwelt schĂŒtzt und wiederherstellt.
26 Die Welt von morgen
၂၃/၂/၁၄
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Ein Asteroid in der GrĂ¶ĂŸe der Stadt Paris stĂŒrzt vom All aus auf die Erde. Ein gigantischer Aufprall, ein riesiger Krater, Flammen lodern auf, Asche und Staub werden bis hoch zu den Wolken aufgewirbelt und senken sich ĂŒber die Erde. Als man wieder etwas erkennen kann, zeigt Memory die Jahreszahl: Das war 60 Millionen Jahre vor Christus. Die Stimme von Maestro bestĂ€tigt, dass dies der Zeitpunkt ist, an dem die Geschichte der Menschheit beginnt: als ein kleines, lemurenartiges Wesen seine ersten Schritte macht. Schnell entwickelt sich daraus der moderne Mensch, der mitunter fĂŒr viel Unheil auf unserem Planeten verantwortlich ist. Wie wird die Zukunft des Menschen aussehen? Die Antworten der Freunde gehen wild durcheinander: In der Zukunft sind die Menschen weiser geworden. WĂ€lder sind zu weltweiten Naturschutzgebieten erklĂ€rt worden. Es werden keine BĂ€ume mehr gefĂ€llt. Das Wasser der FlĂŒsse ist sauber geworden und man hat eine erfolgreiche Methode zur Meerwasserentsalzung gefunden. Abfallrecycling findet direkt zuhause statt. Autos fahren von selbst, man braucht keinen Fahrer mehr. Der GĂŒterverkehr wird ĂŒber lenkbare Ballons abgewickelt. Und es gibt haufenweise Roboter sowie Mondreisen. Maestro bringt sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurĂŒck. Reisen in den nahe gelegenen Weltraum wird es wohl geben, aber das wird ein Luxus fĂŒr einige wenige bleiben. Doch selbst die Aussicht auf einen Mini-Ausflug ins All reizt unsere Freunde. Gut, dass sie Maestro haben 


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Die Reihe „Es war einmal...“ gehört zu den wirklichen Klassikern unter den TV-Zeichentrickserien der spĂ€ten 70er bis Ende der 90er Jahre. Begleitet Maestro, Dicki, Pierrot und ihre Freunde auf spannende Entdeckungsreise quer durch die Geschichte der Menschheit! Endlich ist die legendĂ€re Reihe im Google Play Store erhĂ€ltlich!

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၄.၈
သုံသသပá€șချကá€ș ၃၄