Hochhausgeschichten

Bei seiner Rückkehr von der Armee, haben sich die Eltern des jungen Baumonteurs Frank Blumhagen (Jürgen Trott) scheiden lassen. Frank beschliesst, seinen Eltern zu beweisen, was eine glückliche Ehe ist. Das Mädchen, das er kennenlernt, ist aber die Freundin des Brigadiers, die nun die Wahl hat zwischen zwei Männern sehr unterschiedlichen Charakters. Die Rivalität im Persönlichen bleibt nicht ohne Wirkung auf Arbeit und Zusammenhalt der Brigade ...

In Franks Wohnblock ist auch der Rentner Albert (Gerhard Bienert) eingezogen. Eines Tages animiert er Frank, an den Hauseingängen eine Markierung anzubringen, um den Jüngsten Bewohnern die Orientierung zu erleichtern. Er will darüber hinaus das Neubaugebiet wohnlich machen, d.h. die gemütliche Eckkneipe wieder erstehen lassen. Eines Tages ist in den ungenutzten Erdgeschoßräumen des Neubaus ein gemütlicher Hausklub entstanden. Er ist Alberts Vermächtnis ...

Frank sagt nicht Nein, als sein Bauleiter zu ihm kommt und ihn bittet, für ihn eine Mosaikarbeit am Wochenendgrundstück zu machen, denn zur Zeit sitzt er mächtig in der Klemme: Er hat das nagelneue Auto seines Vaters ramponiert und muss die Reparatur bezahlen. Bei dieser Arbeit lernt er die Tochter des Bauleiters kennen und lieben. Doch diese Liebe ist nicht eitel Freud und Sonnenschein. Patricia will hoch hinaus und erwartet das Gleiche von ihrem Zukünftigen. Aber Frank gibt sich mit dem Bestehen der Schweißerprüfung zufrieden. So gibt es viel nachzudenken über die angehimmelte Patricia ...

Die Patenschaft für ein junges Mädchen namens Charlotte, das einen Ferieneinsatz auf dem Bau macht, übernimmt Frank. Da es in Franks Wohnung zieht, ergeben sich allerlei Spekulationen in der Brigade. Aber 'Charlie' befindet sich in einer schwierigen Situation, denn vor nicht langer Zeit ist ihr Verlobter ums Leben gekommen. Charlie leidet unter diesem Verlust. Ihr ist nicht nach Liebe, sondern nach menschlicher Solidarität, die sie bei den Mitgliedern der Brigade, nicht zuletzt bei Frank findet. Es ist ein anderer Anspruch, vor den sich unser Held gestellt sieht ...

Es gehört schon zu den Merkwürdigkeiten des Lebens, wenn der Sohn den Vater und der Vater den Sohn davon zu überzeugen versucht, sich eine Frau zu nehmen. Schwierig aber wird die Lage, wenn der Vater den Sohn eines Tages vor die vollendete Tatsache stellt und eine ganze Familie einlädt, in die gemeinsame Wohnung zu ziehen – nämlich die fast geschiedene Fachkollegin mit ihren beiden Töchtern! Für Frank ist plötzlich kein Platz mehr. Aber schließlich wird doch eine für alle zufriedenstellende Lösung gefunden ...

Jonas (Günter Schubert) wird als Kranfahrer in die Brigade Franks aufgenommen. Eines Tages stellt sich heraus, dass Jonas säuft, bummelt und trotz entsprechender Vorhaltungen gerne mal alle Fünfe gerade sein lässt. Frank verlangt daher, dass Jonas verschwindet. Frank hat inzwischen Maxie kennengelernt. Allerdings ist Maxie die Freundin eines Mädchens, bei der Jonas Unterkunft gefunden hat. Sie versteht schneller als Frank, dass Jonas Hilfe braucht und man die Ursache finden muss, weshalb Jonas so unsicher auf den Füßen steht ...

Frank Blumhagen liebt Maxie und redet bereits vom Heiraten. Als Maxie eines Tages allein in den Urlaub fährt, erlebt er nach ihrer Rückkehr eine Überraschung. Sie bedeutet das Ende seiner Beziehung zu Maxie. Als sich ihm die Möglichkeit bietet, an der Ingenieurschule Cottbus ein Studium aufzunehmen, sagt er zu. Aber damit ist all das, was er mit Maxie erlebt hat, nicht vergessen. Gibt es einen gemeinsamen Weg für beide, auch wenn Frank in Cottbus und sie in Berlin ist?