Nora nimmt Nadia bei sich auf, die sie hilflos und verletzt am Strand gefunden hat. Die junge Frau stammt angeblich aus Tunesien und konnte sich aus den Fängen einer Schleuserbande befreien. Nadia besteht darauf, dass Nora nicht die Polizei informiert. Die Staatsanwältin lässt sich darauf ein. Unterdessen wird vor Sandhamn ein herrenloses Segelboot gefunden, das mit Blutspuren übersät ist. Alexander und Valpen müssen herausfinden, was passiert ist. Staatsanwältin Nora entdeckt beim Joggen eine hilflose und verletzte junge Frau. Nachdem Nora sie mit nach Hause genommen und verarztet hat, erzählt die Unbekannte ihre Geschichte: Sie heißt Nadia und kommt aus Tunesien. Angeblich wurde sie von einer Schleuserbande verschleppt und auf einem Containerschiff gefangen gehalten, konnte sich aber befreien. Nora muss Nadia versprechen, dass sie auf keinen Fall die Polizei informiert. Unterdessen entdecken Fischer vor Sandhamn ein herrenloses Segelboot, das mit Blutspuren übersät ist. Polizei-Dienststellenleiter Stenmark setzt Alexander und Valpen auf den Fall an. Die Ermittler stehen zunächst vor einem Rätsel. Das Boot ist nirgendwo registriert und in der Datenbank gibt es keinen Treffer zu den drei Personen, deren Blut an Bord gefunden wurde. Einziger Anhaltspunkt ist ein auf dem Boot zurückgelassener Manschettenknopf mit einem korsischen Motiv. Kurz darauf bekommen die Stockholmer Polizisten Besuch von einem Mann, der sich als ihr französischer Kollege Michel Dupois vorstellt. Er fahndet nach drei Männern, die mit einer Terrorzelle in Paris in Verbindung stehen sollen. Einer von ihnen wird wenig später tot am Strand von Sandhamn aufgefunden. Alexander ist überrascht, wie heftig Dupois auf den Anblick der Leiche reagiert.