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Rom am Rhein

2016 â€Ē ZDF
3.7
3 āļĢāļĩāļ§āļīāļ§
FSK-6
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Season 1 āļ•āļ­āļ™ (3)

1 Krieg und Frieden
20/3/59
Fast 500 Jahre herrschten die RÃķmer am Rhein. In StÃĪdten wie KÃķln entsteht eine eigene, rÃķmischgermanische Welt. Doch diese wird durch aufstÃĪndische GermanenstÃĪmme 69 n. Chr. bedroht. Damals verlangen aufstÃĪndische Germanen von den Ubiern in KÃķln, freien Einlass in ihre Stadt sowie die Auslieferung und TÃķtung aller RÃķmer. Die Ubier waren einer der ersten GermanenstÃĪmme, die mit den RÃķmern nicht nur Handel trieben sondern auch Hilfstruppen fÞr die Armee stellten. Dies trug ihnen den Hass ihrer Nachbarn ein, so dass Kaiser Augustus sie auf das linksrheinische Ufer Þbersiedelte. Ihre Hauptsiedlung war das Oppidum Ubiorum. Aus diesem wurde 50 n. Ch. die "Colonia Claudia Ara Agrippinensium", die "Claudische Kolonie und OpferstÃĪtte der Agrippinenser", heute kurz KÃķln genannt. Als der Stamm der Bataver die Stadt belagert, mÞssen sich die Ubier entscheiden, ob sie sich dem germanischen Aufstand anschließen oder weiter treu zu Rom stehen. In KÃķln, wie in vielen anderen von den RÃķmern gegrÞndeten StÃĪdten, lebten "Einheimische" und RÃķmer friedlich miteinander, viele waren auch durch verwandtschaftliche Beziehungen miteinander verbunden. Seit der Schlacht im Teutoburger Wald, in der Arminius die RÃķmer vernichtend geschlagen hatte, sind sechs Jahrzehnte vergangenen. In dieser Zeit hat sich die rÃķmische Kultur auf dem linksrheinische Ufer ausgebreitet. Die Ubier haben sich lÃĪngst an den "Roman way of life" gewÃķhnt und schÃĪtzten Annehmlichkeiten wie frisches, fließendes Wasser, geheizte HÃĪuser und eine geregelte Abwasserversorgung. Schließen sie sich dem Aufstand an, laufen sie Gefahr all das zu verlieren. Schließen sie sich nicht an, drohen die Bataver sie zusammen mit den RÃķmern zu tÃķten.
2 BlÞte und Bedrohung
27/3/59
Herrsche und teile: Nach diesem Prinzip regieren die RÃķmer auch am Rhein. Aber als Rom im 3. Jahrhundert n. Chr. einen Großteil seiner Truppen abziehen muss, werden aus VerbÞndeten wieder Feinde. Die Pax Romana, der "RÃķmische Frieden" beschert auch den StÃĪdten am Rhein eine Zeit der BlÞte. RÃķmische Villen zeugen vom hohen Lebensstandard der Bewohner. Aber auch die Industrie florierte, Glasprodukte vom Rhein waren im ganzen rÃķmischen Imperium begehrt. WÃĪhrend das Reich auf der linksrheinischen Seite prosperierte, kam es auf dem rechten Rheinufer immer wieder zu ÜberfÃĪllen der dort ansÃĪssigen StÃĪmme der Franken und Alemannen. Um das fruchtbare Land dennoch nutzen zu kÃķnnen, errichteten die RÃķmer im 2. Jahrhundert n. Chr. den Limes. 150 Jahre lang schÞtzte der Grenzwall das sogenannte Dekumatenland, doch als die RÃķmer einen Großteil ihrer Truppen in den Osten des Reiches abkommandieren mÞssen, lÃĪsst sich der Limes nicht mehr halten. Der Rhein wird zur nassen Grenze des Reiches, geschÞtzt durch eine regelmÃĪßig patrouillierende Rheinflotte.
3 Zentrum des Imperiums
3/4/59
Im 4. Jahrhundert n. Chr. wird die rÃķmisch-germanische Provinz zum Zentrum des westrÃķmischen Imperiums. Von der Hauptstadt Trier aus wird die Christianisierung des Abendlandes vorangetrieben. Die "RÃķmer am Rhein" haben nicht nur unzÃĪhlige Bauwerke hinterlassen, man findet ihre Spuren auch in der KÞche. Sie bauten an Mosel, Rhein und Nahe Wein an, der sogar bis nach Rom exportiert wurde, und sorgten fÞr frisches GemÞse in Form von Rucola und Giersch. Das schÃķnste literarische Denkmal setzte der Provinz der rÃķmische PrÃĪfekt und Geschichtsschreiber Ausonius im 4. Jahrhundert nach Christus mit seinem Gedicht "Mosella", einer Reisebeschreibung in Versform. In dieser Zeit wird Germanien auch zur Keimzelle des katholischen Christentums. Eine wichtige Rolle kommt dabei wahrscheinlich dem KÃķlner Bischof Maternus zu, der als Vertrauter Kaiser Konstantins gilt. WÃĪhrend die rÃķmischen Kaiser in frÞheren Zeiten die Christen verfolgten, gewÃĪhren sie spÃĪtestens ab 313 nach Christus mit dem sogenannten Toleranzedikt von Mailand jedermann die freie ReligionsausÞbung. Im Jahre 380 folgt die Ausrufung des Christentums zur Staatsreligion. Von diesem Zeitpunkt an beginnt die Verfolgung AndersglÃĪubiger durch Christen, in deren Verlauf fast alle gallorÃķmischen HeiligtÞmer in der Provinz zerstÃķrt oder mit christlichen Kirchen Þberbaut werden. Die damals eingerichteten rÃķmischen BistÞmer bestehen bis heute. Roms Herrschaft am Rhein endet im 5. Jahrhundert nach Christus, doch sie prÃĪgt die "Provinz" bis heute.

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Fast 500 Jahre herrschten die RÃķmer am Rhein. Viele unserer StÃĪdte wurden von rÃķmischen Kaisern gegrÞndet, nach dem Vorbild Roms. In StÃĪdten wie KÃķln entstand gar eine eigene, rÃķmisch-germanische Welt. Mit den rÃķmischen Soldaten hielten zum Beispiel Annehmlichkeiten wie Fußbodenheizung, fließendes Wasser, aber auch Wein und frisches GemÞse Einzug. In der dreiteiligen Dokumentation begibt sich Autor Christian Feyerabend mit dem ArchÃĪologen Matthias Wemhoff auf Spurensuche.

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