Stingray

Chemiker Brillstein äußert den Verdacht, dass seine Firma Drogen in die Dritte Welt verschiebt. Stingray gibt sich als Chemie-Experte aus und versucht, in der Firma herumzuschnüffeln. Doch dazu braucht er einen Helfer – und das ist Tommy, der Spinner, der seit Vietnam an einem Trauma leidet und den niemand ernst nimmt. In der Firma wird Brillstein totgeschwiegen – als ob er nie existiert hätte …

Ein geheimnisvoller Mörder, der einen auffälligen schwarzen Stingray fährt, treibt sein Unwesen. Offenbar will er den Verdacht gezielt auf Stingray lenken. Bald wird diesem klar, was es damit auf sich hat: Dahinter steckt ein alter „Bekannter“ Stingrays, der sich für einen jahrelangen Gefängnisaufenthalt an ihm rächen will. Wenig später stehen sich die beiden zu einem letzten Duell gegenüber.

Bei einem Experiment der Army kommen fünf der sechs Teilnehmer durch Gewalteinwirkung ums Leben. Der Überlebende, Captain Stone, wird des Mordes verdächtigt. Allein seine Frau Nancy glaubt an seine Unschuld. Sie engagiert Stingray. Dieser erreicht, dass das Experiment wiederholt wird. Punkt für Punkt wird der Ablauf rekonstruiert – bis plötzlich alle Teilnehmer in eine mörderische Raserei verfallen.

Die beiden kleinen Gauner Joey und Mickey überfallen eine Tankstelle. Als sie den Tresor öffnen, erleben sie eine Riesenüberraschung – in Form von 750.000 Dollar. Die beiden ahnen, dass sie Mafiagelder an Land gezogen haben. Und sie wissen genau, ihr Leben ist nun keinen Pfifferling mehr wert. Joeys Schwester Lisa spürt, dass ihr Bruder in einer schlimmen Klemme sitzt. Sie bittet Stingray um Hilfe.

Die Künstlerin Camilla Rousseau hat ein nicht gerade kleines Problem: Seit geraumer Zeit droht ihr ein anonymer Anrufer immer wieder, sie umzubringen, wenn sie ihre Arbeiten öffentlich ausstellt. Camilla Rousseau kann die Stimme identifizieren – der Anrufer ist ohne Zweifel Joey Daniels. Doch Mr. Daniels hat schon vor drei Jahren das Zeitliche gesegnet. Die Künstlerin sieht nur eine Chance: Stingray!

Der für seine schonungslose Offenheit bekannte Fernsehjournalist Myles Townsend bittet Stingray um Hilfe, ohne zu sagen, worum es sich handelt. Stingray lehnt ab. Am nächsten Tag wird der Tod des Journalisten gemeldet. Stingray wird neugierig, und zusammen mit der Tochter des Opfers sucht er die Mörder Townsends. Er kommt dahinter, dass der Reporter eine Verschwörung entdeckt hatte – in die auch das FBI verwickelt ist …

Audrey Brewster ist eine betagte Kriminalschriftstellerin, die noch einmal zum großen Wurf ausholt: Als Helden hat sie sich ausgerechnet Stingray ausgesucht. Sie konstruiert mit Hilfe von Schauspielern einen imaginären Fall, den Stingray lösen soll. Dieser merkt lange nicht, dass er an der Nase herumgeführt wird. Doch weil Audrey in ihrer Schwester Amelia eine lebensgefährliche Neiderin im Haus hat, kann sich Stingray doch noch nützlich machen.

Die Baustelle eines Einkaufszentrums wird zum Streitpunkt zwischen dem Bauherrn und den Meskwahki-Indianern. Die Angehörigen des Stammes behaupten, dass sich unter der Baustelle ein altes Heiligtum befinde, dessen Ruhe nicht gestört werden dürfe. Nachdem es zu mehreren Sabotageakten gekommen ist, bittet man Stingray, sich des Falles anzunehmen. Als Archäologieprofessor bekommt er Zutritt zur Baustelle – und macht eine überraschende Entdeckung.

Cyrus Williams ist ein alter Hafenarbeiter und nicht gerade mit Reichtümern gesegnet. Er hat einen geistig etwas zurückgebliebenen Sohn, Joshua, für den er jeden Dollar extra gut gebrauchen kann. Deshalb hat er ab und zu auch mal bei einem krummen Ding mitgemacht. Als Williams aussteigen will, wird er ermordet. Weil Cyrus ein Freund Stingrays war, ist es für diesen Ehrensache, dass er sich um Joshua kümmert. Zusammen versuchen sie, Cyrus Williams’ Mörder zu überführen.

Der junge Kadett Thomas O’Connor wird eines Nachts Zeuge, wie einer seiner Kameraden ermordet wird. Die Täter sind offensichtlich Angehörige der Armee. Stingray schleicht sich unter dem Rang eines Captains in die Militärakademie ein. Schon bald kommt er einem ehemaligen Vietnamkämpfer auf die Spur, der hier seinen Privatkrieg weiterspielt. Während Stingray noch ermittelt, wird O’Connor von dem Todeskommando gefangen genommen. Für Stingray beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Fernsehschauspieler Ty Gardiner hat mit seiner Rolle in einer Arztserie einen Riesenerfolg. Er identifiziert sich so sehr mit dieser Rolle, dass er sein Alltagsleben nicht mehr unter Kontrolle hat; er geht völlig in seiner Traumwelt auf. Ein böses Erwachen daraus gibt es, als er plötzlich zum Ziel von Attentätern wird. Ty Gardiner engagiert Stingray – und der muss den Schauspieler schon bald mit einigen Wahrheiten konfrontieren, die für Gardiner alles andere als angenehm sind.

Ein verzweifelter Schuldirektor ruft Stingray zu Hilfe: Drei seiner hoffnungsvollsten Schüler scheinen auf die schiefe Bahn zu geraten. Sie können sich dem verhängnisvollen Einfluss Floyds, des Anführers einer brutalen Straßengang, nicht entziehen. Floyd scheint auch vor Mord nicht zurückzuschrecken. Stingray versucht, mit der Gang und deren Anführer Kontakt aufzunehmen. Schon bald sieht er sich den gefährlichsten Situationen ausgesetzt. Floyd aber erlebt eine Überraschung.

Mehr als zehn Jahre nach Beendigung des Vietnamkrieges muss Stingray noch einmal nach Saigon: Er soll den Verbleib dort verschollener GIs klären. Nachdem er eine erste Spur entdeckt hat, wird ein Bombenattentat auf ihn verübt. Zwar kann Stingray die Bombe im letzten Augenblick wegschleudern, doch durch die Explosion erblindet er. Schließlich kann er aus dem Krankenhaus fliehen – und wird nun von der Polizei gejagt, die wissen will, was dieser Fremde in Saigon zu suchen hat.

Stingray hat einen diffizilen Auftrag übernommen: Er soll verhindern, dass ein russischer Professor vom sowjetischen Geheimdienst KGB in die Sowjetunion zurückgebracht wird. Stingray hat einen raffinierten Plan ausgearbeitet: Er will den entführten Professor an Bord der „Victoria Alvarez“ austauschen. Leider sind diesmal seine Helfer, die ihm alle einen Gefallen schulden, nicht die beste Besetzung. Und so kommt es, dass der Chef der sowjetischen Geheimdienstler Lunte riecht.

Der Pilot Mitchell ist ein alter Freund von Stingray. Mitchell hinterlässt diesem eine Nachricht, wonach er in größter Gefahr zu sein scheint. Er bittet Stingray, sich um seine Tochter Ginny zu kümmern. Gemeinsam machen sich Stingray und Ginny auf, den Verschwundenen zu suchen. Dabei geraten sie mitten in einen Drogenkrieg; Mitchell wird von den Gangstern gefangen gehalten. Zunächst muss er befreit werden – danach kann geklärt werden, ob er selbst zu einer der Banden gehört.