Vor 97 Jahren vernichtete ein nuklearer Weltuntergang die Erde und zerstörte die Zivilisation. Lediglich die 400 Bewohner der zwölf internationalen Weltraumstationen, die sich damals im Orbit befanden, überlebten. Seitdem wurden drei Generation im Weltall geboren und Tausende leben an Bord der „Arche“ – den zwölf Stationen, die nun miteinander verbunden und so umgebaut sind, dass man überleben kann. Das Leben auf der Arche ist hart; die Bewohnerzahl wird rigoros kontrolliert, Nahrungsmittel etc. sind streng rationiert und Verstoße, egal wie gering, bedeuten die Todesstrafe – es sei denn, man ist unter 18. Vielleicht hatten sie doch kein Glück. Für die 100 jungen Menschen, die auf der Erde eintreffen, ist dieser fremde Planet, den sie nicht kennen, geheimnisvoll, einen Moment voller Zauber, tödlich im nächsten.