„The Living and the Dead" spielt im Jahr 1888 in der englischen Grafschaft Somerset. Im Mittelpunkt stehen Nathan Appleby, der gerade eine kleine Farm von seiner verstorbenen Mutter Victoria geerbt hat, und seine Ehefrau Charlotte, die nun dort einen neuen Lebensabschnitt beginnen wollen. Davor hat er in London als Arzt gearbeitet und psychologische Studien betrieben. Nachdem er seine erste Frau, Olivia, verloren hat, sollte sein kleiner Sohn Gabriel auf diesem Hof von Nathan´s Mutter großgezogen werden. Leider verstarb auch er. Obwohl die Landarbeit den vollen Einsatz des jungen Paares benötigt, versucht sich Nathan um ein 16-jähriges Mädchen, Harriet, die Tochter von Pfarrer Denning, zu kümmern, die womöglich vom Geist Abel Norths, einem verstorbenen Mörder, besessen ist. Nathan versucht, sich dem Phänomen wissenschaftlich zu nähern. Gleichzeitig wachsen die Schwierigkeiten auf dem Hof. Einige der Landarbeiter stehen den anstehenden Neuerungen sehr ablehnend gegenüber. Das gipfelt in einem (vermeintlichen?) Selbstmord des Arbeiters John.