Martin Bohm, ein ehemaliger Starreporter, lebt nach dem Tod seiner Frau, die im World Trade Center ums Leben gekommen ist, nur noch für seinen Sohn Jake, der vermutlich ein Autist ist. Er schlägt sich mit verschiedenen Jobs durch, aber langsam entgleitet ihm die Situation. Jake reißt immer wieder aus seiner Schule aus und klettert auf einen Funkmast, besessen von Handys, die er auf unerklärliche Weise umprogrammieren kann. Clea, eine junge Frau vom Jugendamt, sucht Martin auf und macht ihm klar, dass es unter Umständen für beide besser ist, wenn Jake in eine entsprechende Einrichtung käme. Unterdessen kreuzen sich auf mannigfaltige Weise die Schicksale von Simon, dessen Handy verloren ging, mit dem Martins, der das Handy kurzzeitig über das Fundbüro des Flughafens, wo er als Gepäckabfertiger arbeitet, in seinem Besitz hatte, über das von Niles, einem Dubliner Callcenter-Mitarbeiter, der in einer Bar den Auftritt seiner Freundin Kayla mit eben diesem Handy gefilmt hatte, über das Schicksal Abduls, der eingewilligt hat, als Selbstmordattentäter zu sterben, damit seine Familie einen neuen Ofen für die Bäckerei bekommt, und schließlich mit dem von Randall Meade, einem pensionierten Feuerwehrmann, der Jakes Frau Sarah aus dem brennenden World Trade Center getragen und sie dann doch liegengelassen hat, und der seit dem von Gewissensbissen geplagt wurde. Alles und jeder in dieser Welt sind, sofern vom Schicksal bestimmt, miteinander verbunden.