Wataha - Einsatz an der Grenze Europas

Im Grenzgebiet herrscht Unruhe, und die Grenzschutzbeamten unter Kommandant Markowski arbeiten unter enormem Druck. Sie haben eine Gruppe Männer festgenommen und im Kofferraum eines Autos noch Frauen und Kinder gefunden. Die Flüchtlinge wurden in die Flüchtlingsunterkunft gebracht. Wenig später finden Aga und Rambo auf einer Streife eine Leiche in einem stillgelegten Kohlemeiler. Staatsanwältin Iga Dobosz kehrt auf Befehl ihres Vorgesetzten in die Bieszczady-Berge zurück, um die Untersuchung einzuleiten. Sie würde allerdings viel lieber bei ihrer dementen Mutter bleiben.

Die Bezirksstaatsanwältin Iga Dobosz hat von Anfang an vermutet, dass die neuen Entwicklungen irgendwie mit dem alten Fall zusammenhängen. Sie lässt Grizwas Grab öffnen und die Leiche exhumieren und tatsächlich stellt sich heraus, dass sie mit Ihrer Vermutung was Grizwa anging recht hatte, und eine andere Leiche an seiner Stelle im Grab lag. Der Verdacht liegt nahe, dass Grizwa noch lebt. Switalski und Dobrosz verhören Sylwester Wisniak, einen Mitarbeiter von Cinek, sie können ihm aber nicht beweisen, dass er zu den Schleusern gehört, die die Flüchtlinge zum Meiler gebracht haben.

Wiktor Rebrow versucht von Alsu so viel wie möglich zu erfahren. Sie bestreitet weiterhin Grzywaczewski zu kennen, aber sie erzählt ihm von Cien, genannt der Schatten, und dass er mit dem illegalen Grenzübertritt der Flüchtlinge zu tun hatte. Daraufhin macht sich Rebrow erneut auf den Weg. Dobosz besucht Nazim Malouf, Marta Siwas Freund, im Krankenhaus und erfährt, dass Grenzer in den Angriff auf ihn verwickelt waren. Dobosz begibt sich zu dem Ort, wo die Frauenleiche im Wald gefunden wurde. Als sie sieht, dass Spuren verwischt wurden, verlangt sie einen Bericht über die Einsatzzeiten aller zweispurigen Fahrzeuge der Grenzstation in den letzten paar Tagen.

Alsu und Halid retten den schwer verletzten Rebrow aus dem Wald und versorgen ihn. Dobrasz fährt zu der Stelle, wo die Schießerei zwischen den Schmugglern und den Schleusern stattgefunden hat und bekommt dort einen Anruf von Joanna Zieba, die ihr sagt, dass Markowski seit über einem Jahr in einem Naziforum aktiv ist. Daraufhin bittet Dobosz Halman, Markowsky von seinen Leuten abhören zu lassen, was dieser nach anfänglicher Weigerung auch tut. Kalita findet Cinek tot im Sägewerk vor. Als er dann noch auf jede Menge Geld stößt, wird ihm klar, dass Cinek nicht auf seine Warnung gehört, und Rauschgift geschmuggelt hat. Kalita will um jeden Preis seine Leute und die Ware zurückhaben.

Es gibt einige neue Verdächtige, die zur Lösung des Falls beitragen können. Staatsanwälting Iga Dobosz verhört Alsu auf der Grenzerwache und versucht ihr Vertrauen zu gewinnen, um herauszufinden, wie sie es geschafft hat, zu Rebrows Versteck zu gelangen. Sie lässt Alsu und Halid anschließend ins Flüchtlingszentrum bringen und stellt Joanna Zięba zu ihrem Schutz ab. Ihr wird klar, dass Alsu gelogen hat, was die Umstände ihrer Flucht angeht. Halman und seine Männer nehmen Wisniak gefangen. Beim anschließenden Verhör, ist Wisniak pampig und verweigert die Aussage. Halman teilt Dobosz mit, dass er in die Gegend von Kaliningrad versetzt wird.

Von Emotionen überwältigt kommt Rebrow mit Łuczak zur Unterkunft um Alsu und Halid zu suchen. Man sagt ihm, die beiden wären verbrannt, aber er glaubt es nicht und sucht weiter. Er wird verhaftet, aber Dobosz ermöglicht ihm unterwegs die Flucht. Wiktor erzählt Dobosz, dass Bokzarksa der Maulwurf ist. Markowski versucht unermüdlich, den Fall zu lösen. Er zeigt Dobosz bei sich zu Hause alles Material, was er zusammengetragen hat. Inzwischen ist Alsu mit Halid bei Wiktor Rebrows Vater gelandet. Rebrow kommt auch dorthin und Alsu und Wiktor Rebrow sprechen sich aus und schlafen dann miteinander. Dobosz schickt Joanna in Siwys Haus.