Meuchelbeck

Frauke sieht einen gutaussehenden Unbekannten gegen das Stadtschild von Meuchelbeck fahren. Der Mann entpuppt sich als LKA-Beamter Dennis Preck, der einem gewissen Paul Weber, dem Kopf einer Bankräuber-Bande, auf der Spur ist. Tatsächlich hat Markus einen alten Freund namens Paul Weber, der ihm vor kurzem finanzielle Unterstützung für den Gasthof gegeben hat.

Als Markus sich weigert, Olivers Pläne für den Umbau seiner Kiesgrube zu einem Naherholungszentrum zu unterstützen, eskaliert der schwelende Streit der beiden aufs Schärfste. Erst recht, als Oliver behauptet, dass Markus Erwin angefahren hat, der auf einmal bewusstlos auf der Straße vor dem Restaurant liegt.

Frauke versucht, Zollfahndern zu helfen, den Diebstahl von Reliquien aus einem alten Kloster aufzudecken. Die Spur führt nach Meuchelbeck – möglicherweise zu einem der hiesigen Einwohner? Gleichzeitig erhält Pfarrer Seifert Besuch von Vikar Schneefeld. Letzterer will beim Bischof glänzen, indem er Seiferts Rücktrittsgesuch absägt.

Ausgerechnet während der privaten Hochzeitszeremonie von Mechthild und Seifert fällt Horst tot um – für Frauke ein klarer Fall von Giftmord. Und der Täter muss unter den versammelten Gästen zu finden sein. Keiner darf daher das Restaurant Höllentor verlassen, bis Frauke und Dennis die Wahrheit herausgefunden haben – auch wenn die ihnen gar nicht so schmecken wird …

Nach einem lautstarken Streit zwischen Arndt und Susi verschwindet letztere spurlos. Frauke befürchtet das Schlimmste und versucht trotz Dennis’ und Markus’ Zweifel, Arndt als Mörder seiner Frau zu überführen. Auf der Suche nach Susi wird Frauke jedoch angegriffen und verliert das Bewusstsein.

Frauke kommt einem Arzt auf die Schliche, der in Meuchelbeck und Umgebung heimlich rezeptpflichtige Medikamente verkauft. Da sie bei der Überführung des Arztes auf Dennis’ Hilfe angewiesen ist, hofft dieser, mit der Festnahme auch wieder seinen Weg zurück zum LKA zu ebnen. Dann aber muss Frauke entdecken, dass sich unter den Kunden des Arztes auch Julia befindet.