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Die größten Flüsse der Erde

2022
FSK-0
Altersfreigabe
Zulässig

Folgen von Die größten Flüsse der Erde, Staffel 1 (3)

1 Der Amazonas
3.1.19
Mit seinen fast 7.000 Kilometern Länge wetteifert der Amazonas mit dem Nil um Platz 1 als längster Fluss der Welt. Sein Flusssystem ist auf jeden Fall das weltweit größte. Der Hauptarm speist sich aus 1.100 Nebenflüssen, und die Wassermenge, die er auf seinem Weg durch Südamerika ansammelt, bildet ein Fünftel des Süßwasservorrats der Erde. Auf seinem Weg von den peruainischen Anden bis zum Atlantik schafft der mächtige Fluss ein einzigartiges Ökosystem, in dem Riesenotter, Rosa Flussdelfine - so genannte Botos - und Tausende von Fischarten zuhause sind. Die Dokumentation zeigt neben der vielfältigen Tierwelt und der exotischen Landschaft auch so sensationielle Entdeckungen wie einen sechs Kilometer langen Fluss mit kochend heißem Wasser und ein riesiges Korallenriff direkt vor der Mündung des Amazonas in den Atlantik.
2 Der Nil
3.1.19
Mit seinen mehr als 6.800 Kilometern Länge wetteifert der Nil mit dem Amazonas um den Rang als längster Fluss der Welt. Der afrikanische Strom speist sich aus einer Vielzahl von Flüssen, die in den Bergen Ruandas und Ugandas entspringen. Auf seinem Weg vom Äquator bis zum Mittelmeer bietet der Fluss einer vielfältigen Tierwelt ein Zuhause: von Vögeln und Fischen bis hin zu Nilpferden, Krokodilen und Elefanten. Und auch die Landschaften am Ufer des Nils verändern sich ständig. Nach seinen Ursprüngen im Hochland durchfließt er die Weiten der Savanne, die riesige Sumpflandschaft des Sudd im Sudan und begibt sich schließlich auf seine letzte und schwierigste Etappe: durch die Sahara. Dort ist er das einzige Gewässer weit und breit. Ohne ihn wäre die Hochkultur der Alten Ägypter niemals entstanden, und auch heute noch könnte die Millionenstadt Kairo ohne den Nil nicht überleben. Doch die Bevölkerungsexplosion im Nildelta lässt das Wasser immer knapper werden. Wie lange noch wird der Fluss die Menschen dort ernähren können?
3 Der Mississippi
3.1.19
Der knapp 4.000 Kilometer lange Mississippi ist das größte Flusssystem der Vereinigten Staaten und der wohl berühmteste Strom der USA. Dabei haben die meisten, wenn sie an den "Old Man River" denken, vor allem den großen trägen Fluss vor Augen der die amerikanischen Südstaaten durchfließt. Doch die Ursprünge des Mississippi liegen in einem riesigen Netz aus Flüssen, die in den Bergen der Rocky Mountains im Westen bis zu den Apalachen im Osten entspringen. Der heiße Madison River im Yellowstone Nationalpark, der auch bei Minus 40 Grad nie zufriert, die großen Stauseen im Oberlauf des Mississippi und die Sumpflandschaften im Süden bieten einen Lebensraum für Otter, Biber, Pelikane, Alligatoren und viele andere Tiere. Und auch für den Menschen spielt der Mississippi seit jeher eine zentrale Rolle: Bei St. Louis vereinen sich Mississippi und Missouri River zu einem großen Strom, der die "Kornkammer" Amerikas bewässert und auf dem riesige Mengen an Gütern nach New Orleans und von dort aus in die ganze Welt verschifft werden. Den letzten Flussabschnitt im tiefen Süden der USA bildet schließlich das gewaltige Mississippi-Delta, wo der Eingriff der Menschen in die Natur verheerende Spuren hinterlassen hat.

Über diese Serie

In dieser Fortsetzung werden weitere drei der spektakulärsten Flüsse der Welt präsentiert: die Donau, der Yukon und der Sambesi. Begleiten Sie die wandelnde Welt am Donau, die unberührte Wildnis entlang des Yukons und den Übergang des Sambesi zum breitesten Wasserfall der Erde.

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