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Zu den Quellen des Essequibo

2014
FSK-6
Altersfreigabe
Zulässig

Folgen von Staffel 1 (5)

1 Im Delta
3.2.14
Der erste Teil der Expedition betrachtet das Delta und die angrenzende Küstenregion. Das Land liegt hier direkt auf bzw. knapp unter der Meereslinie und wird durch einen kilometerlangen Deich –der Seawall - geschützt. Bedroht durch Klimaerwärmung und steigende Meeresspiegel ist die Bewahrung des Mangrovengürtels als natürlichem Hochwasserschutz überlebenswichtig geworden.

Der Essequibo ist einer der größten Flüsse Südamerikas - mehr als eintausend Kilometer lang, mit einem Einzugsgebiet, das bis nach Brasilien, Venezuela und Surinam reicht - und er ist praktisch unbekannt. Entlang seiner Ufer erstreckt sich eines der größten ungestörten Regenwaldgebiete der Erde. Ein Hot Spot der Evolution, in dem irgendwo die noch immer unerforschte Quelle des Essequibo liegt. In einer abenteuerlichen Expedition erkundet das Team von Blue Paw Artists den Essequibo, von der Mündung bis hin zu seiner geheimnisvollen Quelle.
2 Am Kaieteur
3.2.14
Der Essequibo ist einer der größten Flüsse Südamerikas - mehr als eintausend Kilometer lang, mit einem Einzugsgebiet, das bis nach Brasilien, Venezuela und Surinam reicht, und er ist praktisch unbekannt. Entlang seiner Ufer erstreckt sich eines der größten ungestörten Regenwaldgebiete der Erde. Ein Hot Spot der Evolution, in dem irgendwo die noch immer unerforschte Quelle des Essequibo liegt. In einer abenteuerlichen Expedition erkundet das Team von Blue Paw Artists den Essequibo von der Mündung bis hin zu seiner geheimnisvollen Quelle.
Einer seiner wichtigsten Nebenflüsse ist der Potaro. Auf rund 225 Kilometern von seiner Quelle bis zur Mündung in den Essequibo überwindet er 1800 Höhenmeter, fast 250 Meter davon alleine am Kaieteur Wasserfall.
Der Kaieteur Fall ist einer der mächtigsten und größten Wasserfälle der Erde. In einer einzigen Stufe fällt er 226 Meter (741 ft) in die Tiefe, bevor er in mehreren Kaskaden weitere dreißig Meter überwindet. Er ist dreimal höher als die Niagara Fälle und das Herzstück des gleichnamigen Nationalparks.
Die Kombination aus Höhe und Wassermenge macht Kaieteur Falls so einzigartig. Mehr als 136.200 Liter Wasser fließen jede Sekunde über den Felsabbruch und zerstieben zu Nebel und Dunst, in dem sich das Sonnenlicht in allen Farben des Regenbogens bricht.
Der feuchte Nebel schafft einen einmaligen Lebensraum mit baumhohen Bromelien, fleischfressenden Pflanzen und zahlreichen endemischen Tierarten, die nur hier vorkommen.
3 In der Rupununi
3.2.14
Der Oberlauf des Essequibo ist unbewohnt, überhaupt ist das ganze Hinterland Guyanas nur sehr spärlich besiedelt, mehr als neunzig Prozent der Bevölkerung leben entlang der Küste. In den Savannen und Wäldern liegen nur wenige, kleine Indianerdörfer verstreut.
So wird die Reise durchs Hinterland zum Oberlauf des Essequibo zu einer Reise zwischen den Kulturen, durch unberührte Landschaften und paradiesische Natur. Dabei durchquert das Team die Rupununi, eine Sumpfsavanne, besucht ein Indianerdorf.
Der gesamte Lauf des Essequibo weist zahlreiche Stromschnellen und Katarakte auf. Über einen Nebenfluss, den Rupununi, versucht das Filmteam schließlich, per Boot in den Oberlauf und weiter bis ins Quellgebiet vorzudringen. Dabei begegnen sie riesigen schwarzen Kaimanen und zahlreichen anderen seltenen Tieren
4 Im wilden Süden
3.2.14
Der Oberlauf des Essequibo ist unbewohnt, überhaupt ist das ganze Hinterland Guyanas nur sehr spärlich besiedelt, mehr als neunzig Prozent der Bevölkerung leben entlang der Küste. In den Savannen und Wäldern liegen nur wenige, kleine Indianerdörfer verstreut. So wird die Reise durchs Hinterland zum Oberlauf des Essequibo zu einer Reise zwischen den Kulturen, durch unberührte Landschaften und paradiesische Natur.
Die Stromschnellen im Oberlauf zwingen das Team, einen Umweg weiter im Süden zu suchen. Dabei erleben sie den wilden Süden Guyanas, wo Vaqueros traditionell Rinder hüten. Sie besuchen das legendäre Osterrodeo. Hier treffen sie auf den erfahrenen Waldläufer Duane de Freitas, der sie bei ihrer weiteren Expedition unterstützt. Verstärkung kommt auch durch Professor Martin Oczipka, einem Spezialisten für Fernerkundung.
So bricht das Team auf ins Niemandsland der Acaraiberge, direkt an der Grenze zu Brasilien.
5 In Konashen
3.2.14
Verstärkt um den erfahrenen Waldläufer Duane de Freitas, einen Trupp kräftiger Waiwai Indianer und einem Spezialisten für Fernerkundung aus Dresden, ist das Team auf dem Quellfluss des Essequibo, dem Sipu, unterwegs.
Hier betreten sie zum ersten Mal Gebiete, wo noch nie jemand vor ihnen unterwegs war, entdecken neue Lebensräume und finden überraschende Tier- und Pflanzenarten.
Obwohl nur noch etwa zwanzig Kilometer bis zur Quelle zu überwinden sind, stellen sich die Elemente quer: Dauerregen zehrt an den Nerven aller Beteiligten, schließlich bricht auch noch Fieber im Camp aus. So dauert die Expedition viel länger als ursprünglich geplant.

Über diese Serie

Die unentdeckte Welt des Amazonas Tief im Herzen des amazonischen Regenwaldes, umhüllt von dichten Wolken und aus der Luft nahezu nicht wahrnehmbar, befindet sich eine unentdeckte Welt: der Essequibo – einer der größten Flüsse Südamerikas. Wild und unerforscht fließt er über 1000 km Länge durch unpassierbare Schluchten und dramatische Wasserfälle. Nun erkundet ein Team aus Filmemachern und Wissenschaftlern zum ersten Mal diese verschollene und mysteriöse Welt - ein Abenteuer durch undurchdringliche Urwälder und heimtückische Sumpflandschaften voller fremder Pflanzen, Tiere und unbekannter Amazonasstämme.

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