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Bezirksverwaltung der 'K' Prag

1987 • DDR2
FSK-12
Rating

Bezirksverwaltung der 'K' Prag , Vol. 1 episodes (6)

1 Der Dekorateur
1/19/87
Schaufenster, die sich von außen mit einem Vierkantschlüssel öffnen lassen, gibt es in Prag Hunderte. Auf dieser baulichen Besonderheit beruht die verblüffend simple Masche eines Gauners, der am hellichten Tag als Dekorateur verkleidet während der Mittagspause des Verkaufspersonals in Geschäfte eindringt und dort die Ladenkasse ausräumt. Leutnant Krajicek glaubt zunächst an vorgetäuschte Diebstähle. Doch nachdem sich die Fälle im gesamten Stadtgebiet häufen, macht er selbst die Probe aufs Exempel. Funktioniert dieser Trick wirklich so einfach? Und tatsächlich, nicht einmal der Streifenpolizist, der Krajicek zufällig beim Einstieg durch ein Schaufenster beobachtet, schöpft Verdacht. Nach Lage der Dinge gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit, den Täter zu überführen: Man muss ihn auf frischer Tat ertappen. Weil die Überwachung mehrerer hundert Geschäfte zu aufwändig wäre, tüftelt Leutnant Krajicek eine Falle aus.
2 Der Liebhaber
1/26/87
Unterleutnant Hamrik muss den Diebstahl von Lohngeldern in einer Wohnungsbaugenossenschaft aufklären. Kein Problem für den draufgängerischen Kriminalisten. Bis zum Feierabend hat er nicht nur diesen Fall gelöst, sondern nebenbei auch gleich noch ein paar Schiebereien auf der Baustelle aufgedeckt. Hamrik könnte sich zufrieden die Hände reiben, wäre da nicht eine hartnäckige anonyme Anruferin mit ihren vagen Andeutungen über einen Schmiergeldskandal bei der Wohnungsgenossenschaft und Betrügereien in großem Maßstab. Also beginnt Hamrik noch einmal von vorn. Doch bei seinen Ermittlungen stößt er auf eine Mauer des Schweigens. Weder Vorstand noch Wohnungssuchende wollen Unregelmäßigkeiten bemerkt haben. Geht demnach bei der Genossenschaft alles mit rechten Dingen zu und die anonyme Anruferin hält ihn nur zum Narren? Diesmal braucht Hamrik etwas länger, um der Wahrheit auf den Grund zu gehen …
3 Heiße Ware
11/29/86
Im Mittelpunkt steht Oberleutnant Pekar, der bei seinen Ermittlungen eher auf die mühevolle detektivische Kleinarbeit alter Schule statt auf spektakuläre Aktionen setzt. Zu den schrulligen Eigenheiten von Pekar gehört die Weigerung, im Dienst eine Waffe zu tragen. Mit solchen Methoden, die ihm zuweilen den Spott jüngerer Kollegen einbringen, macht sich Pekar daran, eine Einbruchsserie in Prager Geschäfte aufzuklären. Die Täter sind beileibe keine Anfänger, sie hinterlassen weder Spuren noch Fingerabdrücke. Also kann nur das Diebesgut zu den Ganoven führen. Pekars Geduld zahlt sich schließlich aus. Als ein gestohlenes Tonbandgerät in einer Reparaturwerkstatt auftaucht, beginnt die Beobachtung des verdächtigen Personenkreises. Der Kopf der Bande gilt als gefährlich und unberechenbar und seit seinem Einbruch bei einem Jagdausstatter muss man davon ausgehen, dass er im Besitz von Schusswaffen ist. Seine Festnahme birgt das größte Risiko dieses Falles, doch Pekar hat seine Vorgehensweise gut durchdacht …
4 Jupiter
12/28/86
Die „Goldene Stadt“ Prag mit ihren reichen Kunstschätzen weckt Begehrlichkeiten professioneller Diebe. Als beim Rundgang eines Filmstabs eine Statue aus dem Museum verschwindet, ist dies nur der Anfang einer Serie dreister Diebstähle antiker Kostbarkeiten. Immerhin scheint die Aufklärung des Falles zunächst ein Kinderspiel zu sein. Durch die Aussage mehrerer aufgeregter Zeuginnen konzentriert sich der Verdacht früh auf den selbst ernannten Kunstexperten Ruschka, einen ebenso arroganten wie abgebrühten Ganoven. Der Verdächtige soll beobachtet, Komplizen und Verstecke ermittelt werden. Dabei unterläuft dem jungen Polizisten Jiri jedoch eine peinliche Panne. Ruschka sowie sein Komplize sind gewarnt und können vor ihrer Verhaftung die Beute in Sicherheit bringen. Unwahrscheinlich, dass sich die gerissenen Gauner beim Verhör verraten …
5 Der Verkaufsstellenleiter
1/5/87
Ein Mann wird vermisst. Otto Sedlacek, unbescholtener Chef eines Haushaltwarengeschäfts, kehrt von harmlosen Besorgungen während der Mittagspause nicht zurück. Nichts, was auf ein mögliches Verbrechen hindeutet, keine Motive für sein plötzliches Verschwinden. Unterleutnant Hamrik, der den Fall bearbeitet, sieht die Sache gelassen. Schließlich soll es verkommen, dass Männer in den besten Jahren ihrer familiären Verpflichtungen überdrüssig werden … Die Witzeleien vergehen dem forschen Kriminalisten jedoch, als Sedlaceks Leiche einige Monate später zufällig bei Bauarbeiten gefunden wird. Das Polizeipräsidium schaltet sich ein und Hamrik wird die weitere Bearbeitung des Falles entzogen. Anknüpfungspunkt für die Ermittlungen ist noch einmal die Aussage eines gewissen Ambroz, der außerhalb von Prag in Schwarzarbeit eine florierende Autowerkstatt betreibt. Bei ihm hat der Ermordete in der fraglichen Zeit seinen Wagen abgeholt. Wie sich jetzt herausstellt, sind Hamrik bei der Befragung von Ambroz einige unverzeihliche Nachlässigkeiten unterlaufen …
6 Der Mann mit dem Stumpf
1/12/87
Er betritt kurz vor Ladenschluss das Geschäft, fordert mit vorgehaltener Waffe die Herausgabe der Tageseinnahmen und verschwindet danach unauffällig im Gewühl der Passanten: der Mann mit der Strumpfmaske. Auch die nächtlichen Überfälle auf Tankstellen, bei denen ein Mann niedergeschossen wird, gehen offensichtlich auf das Konto dieses brutalen Einzeltäters. Keinesfalls ein Anfänger, schlussfolgern Hauptmann Kubal und seine Mitarbeiter. Sie lassen einen ausgewählten Kreis einschlägig Vorbestrafter überwachen – ohne Ergebnis. Unterleutnant Hamrik klappert Nachtbars und Tanzschuppen ab in der Hoffnung, Hinweise auf jemanden zu finden, der großzügig mit Geld um sich wirft – keinerlei brauchbare Anhaltspunkte. Als ihm in einer dieser langen Nächte im Dienste der Verbrechensaufklärung endlich ein Licht aufgeht, hat ihn der Täter abermals genarrt. Die so lange gesuchte Spur scheint sich wieder zu verlieren …

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Die „Goldene Stadt“ Prag mit ihren reichen Kunstschätzen weckt Begehrlichkeiten professioneller Diebe. Als beim Rundgang eines Filmstabs eine Statue aus dem Museum verschwindet, ist dies nur der Anfang einer Serie dreister Diebstähle antiker Kostbarkeiten. Immerhin scheint die Aufklärung des Falles zunächst ein Kinderspiel zu sein. Durch die Aussage mehrerer aufgeregter Zeuginnen konzentriert sich der Verdacht früh auf den selbst ernannten Kunstexperten Ruschka, einen ebenso arroganten wie abgebrühten Ganoven. Der Verdächtige soll beobachtet, Komplizen und Verstecke ermittelt werden. Dabei unterläuft dem jungen Polizisten Jiri jedoch eine peinliche Panne. Ruschka sowie sein Komplize sind gewarnt und können vor ihrer Verhaftung die Beute in Sicherheit bringen. Unwahrscheinlich, dass sich die gerissenen Gauner beim Verhör verraten …

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