Oma ist verzweifelt: Sie hat vergessen, den Standplatz für den Imbisswagen beim Bezirksamt verlängern zu lassen – die letzte Frist ist bereits verstrichen, und es gibt schon einen Bewerber namens Beitz, der eine Wagenübernahme zu besten Konditionen zusagt. Alles scheint verloren, würde nicht der clevere Ottmar herausfinden, dass Beitz in Diensten eines gewissen Brauschütz steht, der, selber konzessionslos, Imbissstände über Strohmänner anmietet, um sie dann zu Wucherpreisen an Interessenten zu vergeben. Dabei unterläuft ihm ein Fehler: Er bietet den Färbers nämlich den eigenen Standplatz zur Untermiete an. Und Montagmorgen auf dem Bezirksamt unterschreibt die glückliche Oma den Pachtvertrag für ein weiteres Jahr – und das zu den alten Bedingungen.