In Großbritannien gab es im 17. Jahrhundert zahlreiche Hexenjagden, bei denen Jäger das Land durchsuchten. Der berühmteste Hexenjäger war Mathew Hopkins aus Essex. Hexerei wurde als derartig widerliches Verbrechen angesehen, dass normale Verfahren nicht genug waren. Da man glaubte, dass der Teufel nie gestehen würde, musste man das Geständnis um jeden Preis von den beteiligten Menschen erlangen. Hopkins nutzte Techniken wie Schlafentzug, um Geständnisse zu erreichen. Man machte auch sogenannte Wasserproben oder suchte nach einem Zeichen des Teufels.