11 Ein Schwein namens Lore
7.3.98
In der Fußgängerzone wird Sandra auf einen Obdachlosen aufmerksam, der mit seinem Hund Oskar bettelt. Oskar wirkt sehr vernachlässigt, und Sandra bietet Theo, dem Clochard, kostenlose tierärztliche Betreuung an. Philipp ist zunächst außer sich, daß er neben den zahlenden "Patienten" nun auch noch den Vierbeiner von Oskar kostenlos behandeln soll. In der Zwischenzeit beobachtet Charly, wie ein junger Mann sich ins Haus der Martins schleicht und eine Geldkassette leert. In den Verdacht gerät aber Theo, dem Sandra noch schnell ein paar Brote in der Küche geschmiert hat. Auf einem Wiesengrundstück außerhalb Berlins haben drei Drogenermittlungsbeamte einen Wohnwagen umstellt, in dem sie Rauschgift vermuten. Mit dabei ist Lore, das Schwein, das eine besondere Spürnase für Drogen hat. Doch als Sven, Wolfgang und Rüdiger, die drei Polizisten, durch einen Ganoven abgelenkt werden, verschwindet Wildschwein Lore im Wald. Michaela betätigt sich als moralische Stütze bei Rena Aurich, einer Lehrerin an Sandras Schule: Die junge Frau wurde von ihrem Freund verlassen und weiß nicht, wie sie mit dieser neuen Situation zurechtkommen soll. Bei einem seiner Tierarzttermine im Revier von Förster Alexander Grothe wird Philipp von Charly begleitet, der plötzlich Alarm schlägt.