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Kommissariat 9

1975
FSK-12
Altersfreigabe
Zulässig

Folgen von Kommissariat 9, Vol. 3 (13)

1 Retter in der Not
1.1.77
Auch unter den Unternehmensberatern gibt es schwarze Schafe, das sind Organisationen, die sich z.B. durch geschickte Eigenwerbung und Imagepflege in Not geratenen Firmen andienen. Sie täuschen vor, durch organisatorische Reformen die Firmen sanieren zu wollen in Wirklichkeit jedoch wollen sie möglichst schnell an möglichst große Beratergebühren kommen. Dementsprechend verfügen ihre Mitarbeiter weder über die erforderlichen Kenntnisse noch Befähigung zur Firmensanierung. Ist die „Business Engeneering“ solch ein falscher „Retter in der Not“? – Kriminalassistent Scherf bewirbt sich bei der „B.E.“, um es herauszufinden.
2 Totalschaden garantiert
2.1.77
Als Kriminal-Assistent Lippski an einer unübersichtlichen Stelle auf einen plötzlich bremsenden PKW auffährt, kommt ihm die Handhabung des Unfalls durch den Betroffenen eigenartig vor. Dass er hier beinahe Ganoven aufgesessen wäre, die mit schrottreifen Autos Unfälle provozieren, um hohe Versicherungsbeträge zu kassieren, erfährt er leider erst später, als diese ihr Tätigkeitsfeld mit Erfolg schon wesentlich erweitert haben.
3 Schlachtfest
3.1.77
Vor Jahren schon war Kriminalrat Dingelein einer internationalen Organisation auf der Spur: Die Bande, als seriöse und finanzkräftige Gruppe getarnt, gab vor, am Ankauf von Firmen interessiert zu sein. Sie schleusten vor Zahlung der Kaufsumme einen der ihren als bevollmächtigten Geschäftsführer in die jeweilige Firma ein, der dafür zu sorgen hatte, dass durch Inanspruchnahme des Kreditspielraums und durch Verkauf von beweglichen und unbeweglichen Firmengütern soviel Kapital wie möglich flüssig und der Bande verfügbar gemacht wurde. Damals hatte Dingelein die Spur verloren. Sollten jetzt die Ganoven wieder unter seiner Nase tätig sein?
4 Neues vom Aktienmarkt
4.1.77
Die Werbeagentur von Beate Wendt und Andreas Jungmann bekommt von einem amerikanischen Investmentberater einen großen Auftrag. Sie ahnen ebenso wenig wie der mit ihnen befreundete Kriminal-Assistent Scherf und Andreas’ Schwester und Schwager, die Investmentpapiere dieser Firma kaufen, dass es sich um ein betrügerisches Unternehmen handelt.
5 Der Globetrotter
5.1.77
Globetrottern ganz besonderer Art sind Dingelein und Lippski auf der Spur, durch die den Fluggesellschaften jährlich Schäden in Millionenhöhe entstehen. Sie fliegen kostenlos rund um die Welt, indem sie die Tickets mit ungedeckten Schecks bezahlen und sich durch Gepäckversicherungsbetrug obendrein das nötige „Taschengeld“ verschaffen. Reinhardt von Schubnitz ist einer von ihnen. Während Lippski bei der Fluggesellschaft ermittelt, auf deren Kosten von Schubnitz fliegt, kommt per Telex die Meldung, dass Schubnitz von Rio kommend gerade gelandet ist.
6 Drei Rollstühle für einen Rolls-Royce
6.1.77
Ist der jungem querschnittsgelähmte Mann im Rollstuhl, der da für die Spontane Behinderten-Hilfe e.V. sammelt, nicht ein Fußballspieler, den Kriminal-Assistent Brockhage noch kürzlich unbehindert kicken sah? Dem Verdacht auf Sammlungsbetrug geht Brockhage mit dem Eifer des „Neuen“ nach und erlebt dabei zunächst eine böser Überraschung.
7 Ein Köder aus viel Fantasie
7.1.77
Walter Gallus, der sich in Kanada aufhält, wird beschuldigt, den Staat um über hundert Millionen Mark geschädigt zu haben. Gallus schiebt die gesamte Verantwortung auf Dreyling, den Chef der Finanzabteilung der Galls-Werke. Was ein Glück für Galls, dass Dreyling tödlich verunglückt und der Finanzbeamte Radolla, dessen Schweigen mit Schmiergeldern erkauft wurde, spurlos verschwunden ist. Dem Tipp eines Betriebsangehörigen, dass es in der Villa von Gallus Aufzeichnungen gibt, die eine Beteiligung seines Chef beweisen, geht K9 erfolglos nach. Brockhage hat die „rettende Idee“, sie lancieren die Nachricht vom beabsichtigten Abriss der Villa und hoffen, dass sie nur noch zu warten brauche, bis Gallus kommt, um das Beweismaterial zu holen …
8 Videospiel
8.1.77
Immer häufiger liest man in letzter Zeit vom großen Geschäft mit Raubkassetten. Auch Lorenz Steinbach, Verkäufer in einem Videoladen, sieht hier die Chance, schnell ans große Geld zu kommen. Er richtet sich eine kleine Kassettenproduktion ein. Sein Pech ist, dass er dabei der großen Konkurrenz ins Gehege kommt. Mit Hilfe des kleinen versucht Lippski, den großen Fisch zu fangen.
9 Eine Million aus Hongkong
9.1.77
Edward Blake zwingen Schulden, seinem alten Freund aus den Zeiten deutsch-amerikanischen Schwarzmarkthandels, Ernst Ludwig Kramer, ein „Geschäft“ vorzuschlagen: Eine Telexüberweisung in Höhe von 1 Million Dollar. Er liefert Kramer Kennung und Zahlencode, die ihm als Angestellten einer Bank in Hongkong bekannt sind, und Kramer tickert die Überweisung von Hongkong nach Amsterdam und Frankfurt. Für jeden 1/2 Millionen – ohne Risiko -, da seine Bank die Verrechnung erst nach zehn Tagen prüft und bestätigt. Sie glauben auch, die zwei vertrauenswürdigen Kuriere, die das Geld in Amsterdam und Frankfurt abholen, in Blakes Sohn Frank und Kramers Sekretärin und Geliebten Caroline gefunden zu haben.
10 Die böse Konzernmutter
10.1.77
Die Fischer-Werft steht vor dem „Aus“. K9 wurde eingeschaltet, weil der belgische Knokke-Konzern in Verdacht steht, seine Tochtergesellschaft vorsätzlich geschädigt zu haben, indem er sie die Patente für einen neuen Schiffstyp bezahlen ließ, ohne jemals beabsichtigt zu haben, diesen von Fischer auch bauen zu lassen. Der Mutterkonzern ist zwar bereit, die vorgeschriebenen Ausgleichszahlungen an die Tochter zu leisten da aber Unstimmigkeiten über die Höhe der Zahlungen bestehen, kann es – wenn Knokke endlich zahlt – für die Firscher-Werft zu spät sein. Brockhage stürzt sich mit dem verzweifelten Mut eines David in den Kampf mit Goliath: Er will „wenigstens“ die Schädigungsabsicht nachweisen.
11 Ein Millionenprospekt
11.1.77
K9 wird auf die „Secarma Waschschutz GmbH“ aufmerksam, weil sie junge Leute als Wachmänner anwirbt und ausbildet, aber nicht einsetzt. Brockhage hat mir seinen Nachforschungen keine Fortüne: Ahlert, der alte Inhaber der „Secarma“ stellt ihm die Firma als seriöses Unternehmen in Sachen Personen- und Sachschutz vor, das nach abgeschlossener Ausbildung der Wachkräfte und Vorliegen der erforderlichen gesetzlichen Genehmigungen seine Arbeit aufnehmen wird. Zwar hat Brockhage den Eindruck, dass Ahlert ihm etwas vormacht, aber da sich keines der bestehenden Verdachtsmomente erhärtet, steckt er mit seinen Ermittlungen in einer Sackgasse, aus der ihn schließlich das Studium der hochglänzenden Firmenbroschüre der „Secarma“ mit Lippski’s Hilfe herausführt.
12 Guter Rat ist teuer
12.1.77
Als Martin Krell mit dem „Club Paris“, einer vor allem von Studenten besuchten Kneipe, in finanzielle Schwierigkeiten gerät, bittet er seinen Freund Klaus Stenzel, freier Mitarbeiter in der Wirtschaftsredaktion einer Zeitung , um Rat. Dieser überredet ihn, Anteilscheine mit Gewinnbeteiligung auszugeben, behält sich aber die Verwaltung des eingenommenen Geldes zunächst vor, um damit selbst – natürlich ohne Krells Wissen in betrügerische Geschäfte einzusteigen. Ein Formfehler und Krell-Freundin Wanka bringt Kommissariat 9 auf seine Spur.
13 Fünf Zimmer oder eine Einzelzelle
13.1.77
Kriminalassistent Lippski und seine Familie wohnen sehr beengt, aber das Eigenheim am Stadtrand ist im Bau. Nur scheint die Baufirma in finanziellen Schwierigkeiten zu sein. Der Verdacht erhärtet sich, dass ein betrügerischer Bankrott geplant ist. Geht Lippski offiziell vor, ist mit Sicherheit sein Geld verloren und der Traum vom eigenen Haus ausgeträumt. Wenn so ein offizieller Verdacht, ein privates Interesse, verstärkt durch eine Familienkrise zusammenkommen, wird die Versuchung groß, eigenmächtig, dann auch eigennützig zu handeln und schnell steht man mit einem Bein in der Kriminalität, die man von Berufs wegen bekämpft.

Über diese Serie

Die Kriminalbeamten des "K9" ermitteln im Bereich der Wirtschaftskriminalität. Kriminalrat Roth (Herbert Steinmetz), Hauptkommissar Dingelein (Edgar Ott) und Oberkommissar Tuncik (Walter Riss) versuchen Versicherungsbetrügern, Steuerhinterziehern und Dokumentenfälschern auf die Spur zu kommen.