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Der Vater und sein Sohn

1963
FSK-0
Altersfreigabe
Zulässig

Folgen von Staffel 1 (13)

1 Der arme Junge
14.10.67
Vor einigen Wochen hat – wieder einmal – eine Haushälterin kapituliert, das heißt kurzfristig gekündigt, und der Vater und sein Sohn müssen, so gut es geht, alleine zurechtkommen. In der Schule geht das leider gar nicht gut. Peters Leistungen und leider auch sein Äußeres lassen sichtlich zu wünschen übrig. Schon beginnen sich die Lehrer um die Familienverhältnisse des „armen Jungen“ zu kümmern, da scheint sich alles zum Guten zu wenden.
2 Altpapier
15.10.67
Bis der Vater und sein Sohn eine Haushälterin gefunden haben, hilft ihnen eine Nachbarin aus. Sie beginnt ihr karitatives Werk mit einem Hausputz, bei dem zu Peters Freude Unmengen alter Zeitungen anfallen. Vom Erlös kauft er die ersehnten Meerschweinchen. Da will sein Vater wissen, wo seine für teures Geld erworbenen antiquarischen Zeitschriften geblieben sind.
3 Eine sehr gute Idee
16.10.67
Diesmal geht es dem Vater wie dem Sohne; beide kommen sie mit ihrer Arbeit nicht zurande. Dem Grafiker Sedlmaier fehlt es an Ideen für eine Plakatserie, dem Schüler Sedlmaier an den mathematischen Grundkenntnissen. Während sich der Vater unter diesen Umständen weigert, dem Sohn zu assistieren, hat der „eine sehr gute Idee“. Peter beschließt, seinem Ernährer aus der Patsche zu helfen.
4 Das unscheinbare Fräulein Schmitt
17.10.67
Urlaubsbekanntschaften pflegen mit gegenseitigen herzlichen Einladungen zu enden, und Leute, die sie wörtlich nehmen, sind entweder gemein oder naiv. Bollmanns sind ungemein naiv, geradezu liebenswert. Außerdem wollen sie nur ganz kurz mal reinschauen. Nach drei Tagen will der Vater schier verzweifeln: Herr Bollmann hält ihn auf rührendste Weise von der Arbeit ab, und Frau Bollmann findet in dem frauenlosen Haushalt der Sedlmaiers ein reiches Betätigungsfeld. Das Schlimmste – man kann ihnen einfach nicht böse sein.
5 Je später der Abend
18.10.67
Rosens Töchter haben ihre Wahl getroffen: Johanna bekommt ihren Richard, Brigtitte ihren Martin. Weil alles seine Ordnung haben soll, verlobt man sich. Für Rosen ist dies keine Zeit ungetrübter Freude, denn er ist plötzlich nicht mehr der Vater, der Alleinherrscher, er muss gewissermaßen mit den jungen Herren teilen. Auch für Brigitte und Johanna ist es eine Art Lehrzeit, denn es stellen sich doch gewisse Gegensätze der Charaktere oder Neigungen heruas, an die sich alle vier Brautleute erst gewöhnen müssen. Während Rosen eine Art „Fluchtrreise“ unternimmt, versteht es Frau STeffi, ihren Töchtern mit ein paar Tips den Weg zur künftigen ehelichen Harmonie zu zeugen.
6 Kindergeburtstag
19.10.67
Kurz vor seinem Geburtstag haben Peters Leistungen in Mathematik und Englisch einen neuen Tiefstand erreicht. Sein Vater sagt aus – wie er meint – pädagogischen Erwägungen alle Festlichkeiten ab. Es gibt keine Kindergesellschaft und auch keine Geschenke. Als Peter am Geburtstagsmorgen feststellt, dass das durchaus keine leeren Drohungen waren, und tief bekümmert zur Schule geht, bleibt ein mindestens ebenso deprimierter Vater zurück. Es lässt sich eben schwer streng sein, wenn man ahnt, dass man an der Schulmisere mitschuldig ist. Denn in einer ordentlichen Familie würde der Junge wahrscheinlich auch lernen.
7 Kleine Geschenke
20.10.67
Nicht frei von Hintergedanken, vermittelt Freund Hermann den Vater an Frau Wagner, die bezaubernde Inhaberin eines Modesalons – als Werbegrafiker, doch in der berechtigten Hoffnung, dass es bei dem puren Arbeitsverhältnis nicht bleibt. Frau Wagner wäre zweifellos eine sehr passable Frau Sedlmaier, und sie wäre es liebend gern. Aber der Vater sieht nur die Schaufenster, deren künstlerische Ausgestaltung sie ihm übertragen hat, und Sohn Peter bleibt es vorbehalten, für die mehr persönlichen Kontakte zu sorgen.
8 Die Landpartie
17.2.68
Wieder hat der Vater eine reizende und vielversprechende Ehekandidatin aufgetan. Um herauszufinden, ob sie auch zu dritt harmonieren, fahren der Vater und sein Sohn mit Fräulein Karin übers Wochenende an einen idyllischen See zum Angeln. Am Wasser, zwischen Wald, Wiesen und Schilf, sind die beiden Männer ganz in ihrem Element, und über dem Schwimmen, Tauchen und Kanufahren und bei der Jagd nach einem alten, durch viele Angelduelle gewischten Hecht vergessen sie ganz, dass man einer hübschen jungen Dame gegenüber auch in der urtümlichsten Natur gewisse Kavalierspflichten hat.
9 Der grippale Infekt
18.2.68
Wo es weder eine Ehefrau noch eine Haushälterin gibt, kann man sich keine Krankheit, noch nicht einmal einen harmlosen grippalen Infekt leisten. Der Vater tut es dennoch, und dafür verschreibt ihm der Hausarzt neben der Medizin eine sehr strenge Krankenschwester – unter anderem zur Strafe dafür, dass er sich immer noch nicht zum Heiraten bequemt hat. Peter hat es gut. Wenn der Vater dem rigorosen Regiment der Schwester entrinnen will, bleibt ihm nichts anderes übrig, als schnellstens wieder gesund zu werden. Und das tut er dann auch. Ehe es dazu kommen kann, wird Peter krank, und in Erwartung von Schwester Praxedis’ Rückkehr bereitet der liebe Vater sein Fluchtgepäck vor.
10 Ferien vom Filius
19.2.68
Nach überstandener Krankheit wird Peter zur Erholung zu Verwandten aufs Land geschickt, und sein Vater beschließt, sich während dieser Zeit ebenfalls zu erholen – von den anstrengenden Vaterpflichten. Ein „guter, alter“ Kollege, der es inzwischen zum Inhaber einer großen Werbeagentur gebracht hat, ist dabei gerne behilflich.
11 Die Dame mit Herzensbildung
20.2.68
Da immer noch keine Aussicht auf eine neue Haushälterin besteht und der Vater, wie es scheint, völlig vergessen hat, dass er sich unter den Schönen im Land umsehen wollte, entschließt sich Sohn Peter zur Selbsthilfe. Von seinem Freund Maxl assistiert, gibt er heimlich eine selbst verfasste Heiratsannonce „Erfolgreicher Werbegrafiker mit reizendem Kind sehnt sich zwecks Heirat nach einer jungen, gut aussehenden Dame mit Herzensbildung“ auf.
12 Tante Hedwig
21.2.68
Wenn Peter geahnt hätte, was ihnen da bevorsteht, hätte er sich in der letzten Zeit etwas mehr zusammengenommen. Und auch der Vater macht sich keine Illusionen: Hedwig, seine ältere Schwester, ist eine harte Prüfung – nur eben die letzte Rettung für ihren nach wie vor frauenlosen Haushalt. Tante Hedwig kommt und findet sehr schnell heraus, wie den beiden Männern oder – wie sie meint – Kindern nachhaltiger zu helfen ist.
13 Doppelt hält besser
22.2.68
Was für Helga Bechtold ein Tag zweifachen Triumphes werden soll – letztlich ist es ihr Verdienst, wenn der Vater endlich in den Stand der Ehe und der Sohn nach Quartar versetzt wird -, beginnt mit einer ganzen Folge von Misstönen. Erst ist der Bräutigam unauffindbar, und dann lügt er, dass es einem die Schamröte ins Gesicht treibt. Und zur Trauung kommt er auch zu spät.

Über diese Serie

Der allein erziehende Vater Sedlmaier (Hartmut Reck) und sein junger Sohn Peter (Thomas Margulies) schmeißen den Männerhaushalt allein - denn keine Haushälterin hält es lange bei ihnen aus... - Die 13-tlg. Serie "Der Vater und sein Sohn" (1967) ist eine jener seltenen, gelungenen deutschen Familienserien, die schon früh mit realitätsnahen, unterhaltsamen und schönen Geschichten aus dem Alltag einer Familie erzählt, der die Mutter fehlt. Hartmut Reck ist die Idealbesetzung für den charmanten, etwas zurückhaltenden, in den besten Jahren stehenden, alleinerziehenden Vater. Thomas Marguliès gibt eines äußerst kecken, aufgeweckten und nie um einen flotten Spruch verlegenen Dreikäsehoch ab.

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